News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um? (Gelesen 7194 mal)

Hier bist du richtig, wenn du nicht genau weißt, wohin mit deiner Frage oder deinem Thema!

Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR

Antworten
troll13
Beiträge: 14118
Registriert: 13. Feb 2007, 14:21
Kontaktdaten:

Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

troll13 »

Ich bin Gärtner im Endverkauf einer kleinen Baumschule und beobachte die Preisentwicklung auf dem Pflanzenmarkt allein schon aus beruflichem Interesse, bin gleichzeitig aber auch Liebhaber und habe bis zu diesem Herbst eigentlich jedes Jahr bestimmt in einem dreistelligen Euro-Bereich in neue Stauden und Gehölze investiert.

Aktuell habe ich bei Preisvergleichen im Online-Handel und auch bei Zukaufspflanzen in der Baumschule festgestellt, dass die Pflanzenpreise nicht nur insgesamt erheblich angestiegen sind sondern auch deutlichere Preisunterschiede als früher bei verschiedenen Anbietern bestehen.

In der Baumschule mussten wir zwar auch die Verkaufspreise anziehen, sind im Vergleich jedoch immer noch vergleichsweise günstig. Entgegen der Befürchtung, dass die Kunden in der aktuell unsicheren Situation ihr Geld eher zusammenhalten, haben wir jedoch eine recht passable Herbstsaison hingelegt, die nicht nur von den Umsatzzahlen her sondern auch von der Kundenzahl und dem, was sie jeweils gekauft haben, mit den letzten Jahren vergleichbar ist.

Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, ob und wie sich euer Kaufverhalten verändert hat. Gebt ihr insgesamt weniger für Pflanzen aus oder spart ihr vielleicht an anderer Stelle? Kauft ihr gezielter, macht mehr Preisvergleiche oder spart vielleicht bei bei Gehölzen, indem ihr euch mit kleineren Verkaufsqualitäten begnügt?
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Benutzeravatar
Gartenplaner
Beiträge: 20969
Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
Höhe über NHN: 274-281
Bodenart: „Töpfer“lehm
Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Kontaktdaten:

Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

Gartenplaner » Antwort #1 am:

Ich gebe schon seit 2018 weniger für Pflanzen aus - weil sich die Bedingungen so gravierend ändern und ich versuche, sehr viel gezielter Pflanzen zu kaufen, die gut mit den neuen Bedingungen zurecht kommen, von denen dann aber auch mehr auf einmal.
Früher hab ich auch gern viel mal dieses oder jenes vom Pflanzenmarkt oder aus dem Gartencenter als Experiment mitgenommen, weil es so hübsch war und vielleicht irgendwo funktionieren könnte - das lass ich.
Und der Einkauf in holländischen Gartencenter hier in der Grenzregion ist eigentlich immer dem in den deutschen vorzuziehen, was Auswahl und Preise angeht.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Benutzeravatar
helga7
Beiträge: 5073
Registriert: 12. Dez 2003, 19:03
Wohnort: Klagenfurt am Wörthersee
Region: Kärntner Seengebiet
Höhe über NHN: 446m
Bodenart: lehmig; schottrig
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

helga7 » Antwort #2 am:

Bei den Pflanzen, die ich wirklich will, spare ich nicht. 'Saisonware' (z.B.Wegwerfpflanzen für Weihnachtsgestecke, Deko) ersetze ich durch das, was ich in den Beeten entbehren kann, oder durch Samenstände etc.
Weniger Spontankäufe.
Ciao
Helga
Benutzeravatar
Apfelbaeuerin
Beiträge: 5508
Registriert: 10. Nov 2015, 12:24
Region: Oberpfälzer Jura
Höhe über NHN: ca. 300 m Höhe
Bodenart: Lehmboden

Nordbayern, Winterhärtezone 7a

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

Apfelbaeuerin » Antwort #3 am:

Ich tausche mehr (auch hier im Forum), statt zu kaufen. Ich ernte mein Saatgut selbst (und tausche das auch).
Ja, bei Gehölzen (soweit überhaupt noch welche in meinen Garten passen ;D) nehm ich kleinere Verkaufsgrößen.
Und ich treib mich weniger auf dem Homepages der Pflanzenversender rum...
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin


Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Benutzeravatar
mora
Beiträge: 1494
Registriert: 17. Apr 2022, 15:25

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

mora » Antwort #4 am:

Ich gebe bisher auch jährlich 3-stellige Beträge aus aber wenn ich etwas möchte dann muss das einfach sein ::)
Da mein Garten mittlerweile bepflanzt ist werde ich nächstes Jahr versuchen mal 2-stellig zu bleiben, aber das wird schwer.

Muss gestehen, bisher ist mir die Inflation bei Pflanzen noch gar nicht so richtig aufgefallen - das kommt dann nächstes Jahr wenn ich wieder Gemüsesetzlinge kaufen will....
Manche Sachen will/muss man einfach kaufen, sei es ein Geschenk oder Grabschmuck. Da überlegt man vielleicht kurz aber man kauft es meist trotzdem.

Was mir Hilft, ich rechne die Preise gerne auf die Jahre - dann tut ein Baum für 30-50€ nicht so weh. Die Pflanzen wachsen ja und werden somit auch wertvoller.
Benutzeravatar
partisanengärtner
Garten-pur Team
Beiträge: 19078
Registriert: 27. Jan 2009, 08:22
Kontaktdaten:

Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

partisanengärtner » Antwort #5 am:

Ich habe wahrhaftig nicht ein gutes Einkommen , aber wenn man sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähert oder es vielleicht schon überschritten hat, kommt einem schon der Gedanke worauf man noch warten will. 8) ;)

Angesichts der globalen Gefahrenlage kann das alles schnell vorbei sein, egal wie alt man erst ist. Meist begnüge ich mich mit Samen von Wildpflanzen, da ist die Produktion nicht allzu klimaschädlich. Wegwerfartikel sind nicht so mein Ding, lebendige sowieso nicht.

Vielleicht ist die Kultur auf schwimmenden Gärten ja auch ein möglicher Klimaretter, da dort schon erhebliche Mengen an CO² gebunden werden könnten und Wasserspeicherung kann man auch damit betreiben. So kann ich meine Forscherleidenschaft halbwegs guten Gewissens fröhnen und vielleicht kann ich sogar andere damit anstecken. ;)

Da ist dann schon auch die eine oder andere schwierig Pflanze als mögliche Wissensvermehrung schon drin.


Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
Benutzeravatar
Alstertalflora
Beiträge: 2877
Registriert: 25. Apr 2017, 08:57

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

Alstertalflora » Antwort #6 am:

partisaneng hat geschrieben: 24. Nov 2022, 11:45
... aber wenn man sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähert ...


8)
Ja, man denkt dann schon etwas anders ;).
Ich gebe momentan ordentlich Geld aus, das sind aber auch langfristige Investitionen in Haus und Hof, und ich werde mich bei Investitionen in den Garten auch nicht besonders zurückhalten. Das Geld auf meinem Konto wird im Wert nicht steigen, in Anbetracht der derzeitigen Inflation eher das Gegenteil, und großartig sparen macht daher auch keinen Sinn. Einen angemessenen Notgroschen sollte man allerdings unbehelligt lassen. Momentan ruhen die Gartenaktivitäten ja eher, aber im nächsten Frühjahr geht es dann weiter, und dazu gehört dann auch der Pflanzenkauf.
christian69231
Beiträge: 52
Registriert: 20. Jul 2017, 22:06

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

christian69231 » Antwort #7 am:

Ich habe eine fünfköpfige Familie zu ernähren, da sind die Mäuler zu stopfen, Kleider und alle sonstigen Ausgaben wie Auto, Strom, Heizung, Versicherungen usw. wichtiger als neue Pflanzen anzuschaffen. Die Blase zwischen arm und reich wird immer größer und irgendwann wird sie platzen. Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hier her.
Benutzeravatar
Nox
Beiträge: 4892
Registriert: 28. Mai 2018, 23:38
Wohnort: Süd-Bretagne
Bodenart: sauer, stellenweise lehmig bis Heideboden
Winterhärtezone: 9a: -6,6 °C bis -3,9 °C

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

Nox » Antwort #8 am:

Wenn ich etwas Besonderes suche (alles andere hab' ich schon), dann klappere ich erstmal die umliegenden Baumschulen ab. Manche haben auch eine Internetseite, wo man schauen kann, ob man das begehrte Gehölzt dort findet - oder mal anrufen, denn einfach auf's Geradewohl 50 km einfache Strecke fahren, das überlege ich mir inzwischen schon.
Ich habe den Eindruck, dass die Preise im Versandhandel teilweise angezogen haben, es ist sehr unterschiedlich. Wenn ich kann, kaufe ich in der Region. Oder aber ich mache zusammen mit den Nachbarn eine Sammelbestellung (wie unlängst für Kaki und Pekans).
.
Gerade investiere ich viel in die Renovierung, daher schleiche ich vielleicht einmal mehr um das Objekt meiner Begierde herum, aber schlussendlich landet es dann doch im Einkaufswägelchen.
Benutzeravatar
Nox
Beiträge: 4892
Registriert: 28. Mai 2018, 23:38
Wohnort: Süd-Bretagne
Bodenart: sauer, stellenweise lehmig bis Heideboden
Winterhärtezone: 9a: -6,6 °C bis -3,9 °C

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

Nox » Antwort #9 am:

christian69231 hat geschrieben: 24. Nov 2022, 12:26
Ich habe eine fünfköpfige Familie zu ernähren, da sind die Mäuler zu stopfen, Kleider und alle sonstigen Ausgaben wie Auto, Strom, Heizung, Versicherungen usw. wichtiger als neue Pflanzen anzuschaffen. Die Blase zwischen arm und reich wird immer größer und irgendwann wird sie platzen. Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hier her.

.
Sehr verständlich ! Aber es gibt so eine Reihe von alten Methoden, die werden nun vielleicht wiederbelebt:
z.B. selber säen und Stecklinge machen, Tausch von Pflanzen und Saatgut, jedenfalls bist Du hier im Forum richtig (es gibt so gar ein Thema "Grünes Brett", vielleicht erst ab 50 Beiträgen sichtbar.
Ich selber habe z.B. Pflanzen, die sich als Fehllieferung herausgestellt hatten, oder wo die Vermehrung besser lief als gedacht, oder wo ich etwas schöneres gefunden hatte für den Platz - getopft und dann im Internet billig angeboten. Bisher ging alles weg !
Benutzeravatar
thuja thujon
Beiträge: 21110
Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
Höhe über NHN: 90
Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

thuja thujon » Antwort #10 am:

mora hat geschrieben: 24. Nov 2022, 11:25Muss gestehen, bisher ist mir die Inflation bei Pflanzen noch gar nicht so richtig aufgefallen - das kommt dann nächstes Jahr wenn ich wieder Gemüsesetzlinge kaufen will....
Ich kaufe zwar keine Gemüsesetzlinge im Gartencenter, aber hier wurde doch seit Beginn Corona klammheimlich von 12er Schälchen auf 6er Schälchen zum selben Preis umgestellt und diese dann nochmal um 50 Cent oder 1 € erhöht.

Hier haben wir uns damals schon um alternative Bezugsquellen gekümmert, Anlass war das Abitur der Tochter vom einzigen Jungpflanzenbetrieb, der an Hobbygärtenr Kleinmengen verkaufte. Das wurde mit dem studium der Tochter eingestellt und so gab es nichts mehr vernünftiges, nur noch Baumarkt und Gartencenter und die haben nicht das was man zu bestimmten Zeiten sucht und verdammt teuer und leider oft nicht gegossen zwischendrin. Also schlicht keine Option.

Nun sucht man sich eben Leute zusammen und teilt sich ganze Kisten Jungpflanzen. Oder man sucht sich den Landhandel, der die Kiste beim Jungpflanzenbetrieb nebenan holt und die Pflänzchen einzeln verkauft. 10km Weg deswegen fahren rentiert sich aber nicht für 20 Kohlpflanzen.

Also wenn ich Gärtnereiinhaber wäre und viele alte Leute mit Nutzgarten in der Gegend wohnen oder viele Hochbeete in den Gärten stehen würden, würde ich mir einen Jungpflanzenbetrieb suchen, der mir regelmäßig ein paar Kisten Gemüse hinstellt was man dann eben statt für 12 Cent für 14 oder 15 Cent weiterverkauft.
Zu Inflationszeiten bei Frischgemüse ist im Frühjahr der Jungpflanzenabsatz in der Regel ganz gut.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Benutzeravatar
Mufflon
Beiträge: 3726
Registriert: 18. Sep 2015, 19:07
Wohnort: DU
Region: Niederrhein
Höhe über NHN: 30m
Bodenart: lehmig
Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

Mufflon » Antwort #11 am:

Ich suche und vergleiche öfter, je nach dem habe ich halt statt zwei nur eine Bestellung abgegeben.
Bei Sträuchern war es dann eine Nummer kleiner von der Baumschule statt größer aus dem Baumarkt.
Bei Zwiebeln nur eine Vorbestellung im Frühjahr, dafür jetzt noch einmal nachbestellt, als es Rabatt gab.

Also ja, ich achte mehr auf den Preis als sonst, wo ich ein. Budget hatte und das bei Bedarf ausgegeben habe.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Hyla
Beiträge: 4586
Registriert: 4. Sep 2018, 14:57
Wohnort: Östliches Niedersachsen
Region: Norddeutsche Tiefebene
Höhe über NHN: 43 m
Bodenart: Lehmiger Sand
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

Hyla » Antwort #12 am:

Die Pflanzenpreise haben seit ungefähr drei Jahren angezogen, also schon vor Corona. Als dann mit Corona stärker verkauft wurde, haben die Händler Morgenluft gewittert und nochmal die Preise erhöht.
Größere Gehölze brauche ich eigentlich nicht mehr, weil der Garten langsam voll ist. Wahnsinnig teure Pflanzen habe ich sowieso nicht gekauft, weil ich von Anfang an eine andere Vorstellung hatte, wie mein Garten sein sollte. Stauden verschlingen jetzt einiges an Geld, aber es ist nicht mehr als sonst. Saisonware kaufe ich ganz wenig im Discounter und Grabschmuck gar nicht. Liegen alle unterm grünen Rasen und da gibt's nur einen überfüllten Gedenkstein.
Insgesamt liegen unsere monatlichen Ausgaben im Pflanzenbereich genauso hoch wie früher. Die anderen Ausgaben liegen im Jahresschnitt monatlich vielleicht 50 Euro höher als vor Corona. Wir haben keinen Gasanschluß und heizen mit Holz. Früher wurden wir bemitleidet. Tja, so ändern sich die Dinge. 8)
Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Kapernstrauch
Beiträge: 3277
Registriert: 12. Dez 2021, 21:30
Wohnort: Klagenfurt
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

Kapernstrauch » Antwort #13 am:

Ich gehöre auch nicht mehr zu den Jugendlichen und deshalb sehe ich das so wie Partisanengärtner.
Den Garten zu verändern, neue Staudenbeete anzulegen und einige Gehölze zu pflanzen ist mein Hobby - derzeit verstärkt seit der Pandemie und der Mitgliedschaft in diesem Forum!
Andere Leute geben horrendes Geld für Sportartikel, Gastronomie usw. aus - ich habe eben andere Prioritäten.
So lange ich es mir leisten kann, spare ich nicht bei den Pflanzen, die ich haben will. Ich freue mich aber natürlich, wenn ich etwas geschenkt oder zum Tauschen bekomme oder ein Abverkaufschnäppchen ergattere (gerade heute habe ich wieder eine Choisya White Dazzler um 6.- mitgenommen ).
Bei teureren Pflanzen überlege ich mir schon dreimal, ob ich sie wirklich haben möchte und den passenden Platz habe - das war aber schon immer so, nicht der aktuellen Preisgestaltung geschuldet....vielleicht denke ich mir jetzt sogar eher mal: egal, warum nicht???
Benutzeravatar
Aramisz78
Beiträge: 2746
Registriert: 11. Jan 2020, 17:32
Wohnort: Leipzig
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

Re: Wie geht ihr mit der Inflation auf dem Pflanzenmarkt um?

Aramisz78 » Antwort #14 am:

Ich sehe es auch so wie Kapernstrauch. Der Garten ist meiner Hobby. Das was am neuen Pflanzen bremst ist eher die mangelnde Platz. Was ich aber möchte das bezahle ich auch. Anderseits beim vieles benehme ich mich zurückhaltend. Der Modepuppe war ich ja noch nie, die Reiselust habe ich zwar, aber wird reduziert und mal die eine oder andere Urlaub auch in Garten verbracht. (an denen kann man es aber das nicht ansehen... :P) So hält sich die Waage, glaube ich.


"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
                                                                                                                  Mark Twain
Antworten