Hyla hat geschrieben: ↑6. Dez 2022, 12:20 Ja, okay, da hast du recht. Die machen schon etwas Schaden. Bei mir hängen sie immer in den Schneebällen rum und machen ein Festgelage. Danach sind die Rosen dran und manchmal die Pfingstrosen. Wer nervt, muß weiterziehen. :-\ GsD haben wir maximal 20 im ganzen Garten gezählt, das hielt sich dann in Grenzen. [/quote] 20? Du Glückliche! Ich muss mal sehen, ob ich noch Aufnahmen von einer Rosenkäferinvasion auffinde, wie sie hier jedes Jahr statt findet. >:( [quote] Mit der Zeit reisen sie wahrscheinlich ins Umland ab.
Die haben ein Navi 😂 ? Bräuchten sie bei uns gar nicht ! Nachbar läßt sich von nem Gärtner immer LKW Ladungen von Baumhäcksel hinkippen , die dann bergeweise dort liegen und vor sich hinrotten - das ist doch genial zur Eiablage ! Ich trage " meine" 🙈 Larven vor das Haus an unsern Hang .Kompost, Bäume und Bach - egal , welcher Engerlingtyp es auch ist - dort können sie dann machen, was sie wollen 😅 Da die gekaufte Erde ja von mir in 20 l Einheiten für meine großen Kübel gemischt wird mit Gartenerde und Perligran , glaube ich , das die Eier erst nachträglich in den Kübeln abgelegt werden.Das würde mir auffallen 🧐 wenn Engerling und Co.schon in den Säcken wären! Ich bin wirklich sehr tierlieb - aber eine Käfer Zucht muß ich nicht wirklich in den Pötten haben . Ob es denn eine Option wäre , die gemischte Erde imit einer Schicht Sand, Kies oder sonstwas abzudecken ? Vielleicht schätzen die Mama Käfer dann die Pötte als unbrauchbar für die Eiablage ein ? 🤔
Abdecken ist in vielerlei Hinsicht keine schlechte Option. Ich habe ja auch viele Kübel, und reichlich Rosenkäferlarven im Kompost, aber nur dort. Da sie geschützt sind, halte ich eine Deponierung an Stellen, die nicht für sie geeignet sind, allerdings für keine gute Idee.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich halte es durchaus für möglich, dass in gekaufter Blumenerde Gelege von Rosenkäfern sind. Die großen Komposthaufen in den Erdenwerken sind für Rosenkäfer garantiert ein Paradies.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Wenn natürlich in der Nähe eine Massenvermehrung in solchen Häckselhaufen stattfindet hast Du sicher ziemlich rasch Gelege in Blumentöpfen die geeignete Erde enthalten. Holzfasern sind sehr beliebt, aber auch geschreddertes Pflanzenmaterial lieben sie. Die Weibchen graben sich ein um die Eier zu legen. Da wird eine Kiesschicht sinnvoll aus grobem und feinerem Kies/Splitt also ohne Lücken wo sie durchgraben könnten. Hätte auch noch den Vorteil das die Pötte dann nicht ganz so windanfällig sind.
Kräfiges Gaze/Vlies würde auch helfen. Riechen können sie sicher das Material. Bei mir brauchten indoor die Käfer knapp ein Jahr sich zu entwickeln und lebten sicher mehr als ein halbes Jahr. Das habe ich allerdings nie so wissenschaftlich genau notiert. Bei Überpopulation kommen kaum noch Käfer durch, da die Larven in ihrer Not auch verpuppte Exemplare auffressen.
Eine andere Methode wäre möglicherweise die Töpfe in Holzhäcksel einzugraben. Sie bevorzugen definitiv angerottetes holziges Material. Vor allem die größeren Exemplare suchen den Abstand wegen dem Kanibalismus. Als Puppen können sie sich nicht wehren. 8) Ich liebe diese fliegenden Edelsteine züchte allerdings schon sehr lange nicht mehr.
In Holzhäcksel können aber auch Hirschkäferlarven vorkommen. Das nächste Städtchen hatte so eine wilde Biomüllkippe, wo die Stadtgärtner Holzhäcksel aller Art abgeladen hat. Als wir dort mal Häcksel abgeholt haben, um ihn als Mulch zu verwenden, kamen beim Graben riesige Engerlinge zum Vorschein. Durch diesen Verdacht haben wir dann genauer auf dem Weg geschaut und tatsächlich alte Chitinpanzer von Hirschkäfern gefunden. Leider wurde die Fundstelle bald danach für Bioabfall geschlossen - Population sauber plattgemacht. :P ::)
Rosenkäfer und Nashornkäfer lieben auch nicht mehr ganz frischen Pferdemist und Schafsmist. Da es bei uns viele Pferde gibt, hat's auch noch relativ viele dieser Käfer. Mist grabe ich aber, seitdem ich das weiß, nicht mehr unter. Ich verteile ihn nur noch oben drauf und überlasse die Arbeit den Würmern. Am Ende hätte ich sonst noch die Larven im Boden, wo sie dann Ärger machen.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
partisaneng hat geschrieben: ↑7. Dez 2022, 09:41 Ich liebe diese fliegenden Edelsteine züchte allerdings schon sehr lange nicht mehr.
Mir wäre recht, wenn die Vögel sie auch lieben würden. ;D
fliegende edelsteine mag ich auch und bin froh sie hier zu haben, so werden aber eisvögel bezeichnet, die käfer lieben nur die hühner und ich bin froh darüber
Klio hat geschrieben:
Es gab mal irgendwo den genauen Vergleich...die einen Engerlinge liegen "an der Luft" auf der Seite, die anderen robben davon, oder so ähnlich. ???
Schafe sind hinter Nachbars Häckselbergen und Pferde auch .In unserm Hang liegen verrottende Holzstämme - also Paradize für Engerling und Co. und sonstigem Viehzeugs 🥰 Und das ist auch völlig in Ordnung , darum wird der Hang Bereich des Grundstücks vor dem Haus ja auch nicht gärtnerisch genutzt.
Ich habe durch eure Beiträge einiges gelernt und werde es mal mit einer Steinchen Abdeckung versuchen und nehme im nächsten Jahr nicht die Baumarkt Erde. Oile , du hast recht : Die kleinen Insekteneier dürften in den Erden kaum zu entdecken sein und da ich das Problem noch nie hatte , schiebe ich es jetzt einfach mal auf die Billig Erde plus Zuwanderung von aussen.