Norna hat geschrieben: ↑3. Dez 2022, 15:38 Eher ein Sämling davon, aber ein hübscher! Die Pflanze, die Irm zuvor zeigte, ist eher typisch für die Sorte.
. Norna, es ist halt so, dass ich dieses Chameleon vor 4 oder 5 Jahren beim einpflanzen geteilt habe. Und sah sich bisher auch ähnlich. Andere Sorten hatte ich zu der Zeit nicht. Sämlinge gibts frühestens nächstes Jahr, ein Monksilver hat dieses Jahr erstmals geblüht. Aber irritiert bin ich auch 😚
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Irm hat geschrieben: ↑3. Dez 2022, 11:14 Alle meine Arum dürften gern mehr wachsen und insgesamt größer werden, Ausnahme A.creticum, eine von zwei Pflanzen ist schon richtig groß.
Wunderschön. Das macht bestimmt der Tomatendünger.
. Och, den bekommen sie doch grade zum erstenmal, weil sie nicht wachsen wollen!
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Norna hat geschrieben: ↑3. Dez 2022, 15:38 Eher ein Sämling davon, aber ein hübscher! Die Pflanze, die Irm zuvor zeigte, ist eher typisch für die Sorte.
. Norna, es ist halt so, dass ich dieses Chameleon vor 4 oder 5 Jahren beim einpflanzen geteilt habe. Und sah sich bisher auch ähnlich. Andere Sorten hatte ich zu der Zeit nicht. Sämlinge gibts frühestens nächstes Jahr, ein Monksilver hat dieses Jahr erstmals geblüht. Aber irritiert bin ich auch 😚
Eine interessante Geschichte! Noch interessanter fände ich eine Erklärung dafür! :) Falls es stabil bleibt, würde ich es jedenfalls nicht als ´Chamaeleon´ weitergeben.
Norna hat geschrieben: ↑3. Dez 2022, 15:38 Eher ein Sämling davon, aber ein hübscher! Die Pflanze, die Irm zuvor zeigte, ist eher typisch für die Sorte.
. Norna, es ist halt so, dass ich dieses Chameleon vor 4 oder 5 Jahren beim einpflanzen geteilt habe. Und sah sich bisher auch ähnlich. Andere Sorten hatte ich zu der Zeit nicht. Sämlinge gibts frühestens nächstes Jahr, ein Monksilver hat dieses Jahr erstmals geblüht. Aber irritiert bin ich auch 😚
Eine interessante Geschichte! Noch interessanter fände ich eine Erklärung dafür! :) Falls es stabil bleibt, würde ich es jedenfalls nicht als ´Chamaeleon´ weitergeben.
Irm, kann es sein, dass da noch was anderes im Topf drinnen war und du genau das herausoperiert hast?
Irm, kann es sein, dass da noch was anderes im Topf drinnen war und du genau das herausoperiert hast?
Das ist der naheliegendste Verdacht - allerdings meint Irm ja bislang keinen Unterschied zwischen den beiden Pflanzen gesehen zu haben. Auf den Bildern jetzt ist natürlich schon die sehr verschiedene Blattform auffällig, von der Zeichnung ganz zu schweigen.
Leider passiert es sehr leicht, dass Sämlinge in der Mutterpflanze heranwachsen, wenn man nicht sehr frühzeitig alle Fruchtstände entfernt. Das Tückische ist dabei, dass kleine Tochterknollen oft untypische Blätter produzieren, die sich nicht von Sämlingen unterscheiden lassen. Im Frühjahr musste ich auch viel Zeit investieren, um wenigstens einen Teil der Arum maculatum ´Bakovici´-Bestände wieder sortenrein auseinander zu dividieren.
Ich hatte ja bisher keine Blüten und daher auch keinen Samen an den Arum, die wachsen hier nicht besonders gut/schnell. Das "falsche Chameleon" hatte bisher kein so großes Blatt, daher ists nicht als falsch aufgefallen. Dieses Jahr springts plötzlich ins Auge ;) ;) Wird wohl so gewesen sein, dass in dem gekauften Topf ein kleiner Sämling war, der noch nicht "falsch" aussah. Wie auch immer, finds ganz nett und in Zukunft heißts dann halt "Sämling".
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Auf meinem schweren, nassen Boden wachsen Arum italicum erstaunlich gut und schnell - Drainage scheinen sie, anders als von der Herkunft her zu vermuten, nicht zu brauchen. Trotzdem muss ich Sämlinge so lange stehen lassen, bis die Blätter ihre vermutliche Endgröße erreicht haben, um Zeichnung und Form zu bewerten. Da ist es kein Wunder, dass der Sämling Dich bisher "reingelegt" hat. ;)
So wie Norna geht es mir auch, Arum findet auf dem feuchten Boden beste Bedingungen. Die heimlische Art wächst hier auch überall am Rheinufer und oben im Wald an feuchteren Stellen. Dieses Jahr sind mir erstmals Sämlinge aufgefallen, bei den Winzlingen ist von Zeichnung noch nicht viel erkennbar.
Jetzt wachsen sie endlich, die Hostas des Winters. Leider gibt es jemanden, der besonderen Appetit auf die frisch ausgetriebenen Blätter hat. Manchmal wird sogar der frische Austrieb abgefressen, was bei besonderen Kostbarkeiten sehr ärgerlich ist.
Schn hat geschrieben: ↑7. Dez 2022, 18:48 Jetzt wachsen sie endlich, die Hostas des Winters. Leider gibt es jemanden, der besonderen Appetit auf die frisch ausgetriebenen Blätter hat. Manchmal wird sogar der frische Austrieb abgefressen, was bei besonderen Kostbarkeiten sehr ärgerlich ist.
Festgestellt habe ich, dass wir über dieses Problem im Forum bereits 2018 diskutiert haben. Taxus machte Eulenraupen für die Löcher und abgefressenen Triebe verantwortlich. Auch zwischen den Cyclamen wildern sie gerne. Die Raupen sind sehr gefräßig und bewegungsaktiv. Tagsüber verstecken sie sich und nachts ernähren sie sich. An den vergangenen Abenden bin ich den Übeltätern mit einer Taschenlampe nachgestiegen. Die Farbe der Rauben ist sehr variabel und reicht von weißlich, über grau, grün bis braun. Ich habe die Raupen von den Blättern angesammelt, manche krochen auch erst gerade aus der Erde. Daher lohnt es sich, den Boden um die Pflanze gründlich abzusuchen. Das Phänomen eine Pflanze gründlich abzuernten und die daneben stehende nicht anzurühren, kann ich nicht erklären. Die Raupen sind fleischig und im ausgewachsenen Zustand ca. 4 Zentimeter lang. Ein mehrmaliger Gartenbesuch zu später Stunde hat sich bei mir gelohnt.
Danke für Deine interessanten Erfahrungen und Bilder, Schnäcke! Einige Arum italicum haben bei mir derzeit auch wieder solche Fraßspuren, über deren Verursacher ich lange gerätselt habe. Merkwürdigerweise scheinen diese Tierchen ihre kulinarischen Vorlieben zu haben - während eine Arum italicum x maculatum - Hybride letztes Jahr kahlgefressen wurde, blieb ´Pamela Harper´daneben völlig unberührt. Immerhin treibt die Hybride heuer wieder fröhlich aus. :) Dass die "Hosta des Winters" genauso zerfleddert werden können wie des Sommers, ist allerdings eine traurige Erkenntnis!