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Der grüne Überfall (Gelesen 3366 mal)
Moderator: partisanengärtner
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Re: Der grüne Überfall
Sobald ihre Verwandten die größeren Falken, auch ein papageienartiger sich ein wenig mehr vermehrt haben, wird das Problem sicher geringer werden.
Eulen wären sicher auch geeignet den einen oder anderen Grünrock vom Ast zu pflücken.
Eulenattrappen könnten womöglich witrksam sein, wenn einem die anderen Vögel die dann ein Spektakel machen nicht lästig sind.
Bisher sind sie ja bei uns nur verbreitet wo sie mit einer Winterfütterung rechnen können und es relativ mild ist.
Erfrorene Zehen sind ziemlich häufig.
Eulen wären sicher auch geeignet den einen oder anderen Grünrock vom Ast zu pflücken.
Eulenattrappen könnten womöglich witrksam sein, wenn einem die anderen Vögel die dann ein Spektakel machen nicht lästig sind.
Bisher sind sie ja bei uns nur verbreitet wo sie mit einer Winterfütterung rechnen können und es relativ mild ist.
Erfrorene Zehen sind ziemlich häufig.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Der grüne Überfall
Ein Turmfalke saß letztens hier im Blockinnenhof auf einem Stumpf.
Können Bussarde in der Luft jagen?
Seit 2 Jahren beobachte ich im Sommer regelmäßig einen, der hier so auf Dachhöhe, 6. Stock, vorbeikreist…
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Der grüne Überfall
Bussard hilft da nix. Der ist nicht flink genug. Mäuse bis junge Hasen und Aas. Vögel sind dem zu viel Stress.
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- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Der grüne Überfall
Es muß schon was wie Sperber und Wanderfalke sein. Habicht wird wohl etwas zu menschenscheu sein.
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Axel
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- riegelrot
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Re: Der grüne Überfall
Was ist mit Milanen? Da haben wir reichlich. Nur so nah am Haus kommen die nicht und die Sittiche sind schlau, die fliegen nicht in Richtung Felder, wo die Milane kreisen.
Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Schnurrhaare - Kalenderspruch
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Re: Der grüne Überfall
Die grünen Sittiche werden wir eh in den wärmeren Gebieten in D nicht mehr los. Bis Nordhessen sind sie noch nicht gekommen.
LG Heike
- Aramisz78
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Re: Der grüne Überfall
Ich glaube Milane sind eher wie Aasfresser und mäusejäger anzusehen. Sie sind auch opportunisten. Aber aktiv auf Vögel jagen die nicht, soweit ich es weiss.
Aber die kommen schon in der Stadt auch vor.
"Unsre Hausmilan" fliegt von Frühling bis Herbst jeden Tag entlang der Kanal (auf tote Fische aus) und dann über den Toom Parkplatz, wo aktiv eine halbe stunde lang auch sucht.
Zum Glück passen sich die Königsweihen an. ;)
Aber die kommen schon in der Stadt auch vor.
"Unsre Hausmilan" fliegt von Frühling bis Herbst jeden Tag entlang der Kanal (auf tote Fische aus) und dann über den Toom Parkplatz, wo aktiv eine halbe stunde lang auch sucht.
Zum Glück passen sich die Königsweihen an. ;)
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- Natternkopf
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Re: Der grüne Überfall
Aramisz78 hat geschrieben: ↑19. Dez 2022, 17:00
Ich glaube Milane sind eher wie Aasfresser und mäusejäger anzusehen. Isso
Vogelwarte Sempach / CH
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Grüsse Natternkopf
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Re: Der grüne Überfall
ein schon etwas älterer Artikel in der Süddeutschen. Habichte und Wanderfalke sollen natürliche Freinde sein. Mir sind die Halsbandsittiche dieses Jahr in Heidelberg nicht aufgefallen. Offenbar geht der Bestand tatsächlich zurück.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Der grüne Überfall
Habicht, Wanderfalke, Sperberweibchen sicher, aber die sind wahrscheinlich viel zu selten dort am Jagen, wo Halsbandsittiche in Überzahl vorkommen.
VG Wolfgang
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Re: Der grüne Überfall
Raubvögel kann man vergessen. Die werden von den Sittichen im kleinen Trupp so lange penetriert, bis sie abziehen.
Möglich. Offizielle Zählungen oder Schätzungen existieren nicht. Hier im `Dorf´ sind es gut 7000. Das entspricht der Bundesweiten Schätzung von vor ein paar Jahren.pearl hat geschrieben: ↑19. Dez 2022, 21:10Offenbar geht der Bestand tatsächlich zurück.
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Re: Der grüne Überfall
partisaneng hat geschrieben: ↑19. Dez 2022, 16:20
Es muß schon was wie Sperber und Wanderfalke sein. Habicht wird wohl etwas zu menschenscheu sein.
So scheu sind die Habichte nicht. Eine Nachbarin hat mal beobachtet, wie ein Habicht eine Nebelkrähe in ihrem Garten erlegt hat. Ich habe vor einiger Zeit einen Habicht am S-Bahnhof gesehen, der mit frisch erlegter Krähe davon flog, unter Geschimpfe der überlebenden Krähen.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die paar Sittiche, die die pro Jahr erlegen, am Bestand viel ändern.
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Re: Der grüne Überfall
Seitdem die Meisenknödel weg sind, waren die grünen Schreihalse nur noch 2x hier. Auch Spechte gehen auf die Knödel los. Aber es sind auch viel weniger Meisen da, leider.
Es gibt sogen. Knödelkäfige für kleine Gartenvögel. Vivara hat so etwas. Hat jemand Erfahrung damit? Gut ist, dass ich die Netze von den Knödeln abmachen kann, denn die können den kleinen gefährlich werden.
Es gibt sogen. Knödelkäfige für kleine Gartenvögel. Vivara hat so etwas. Hat jemand Erfahrung damit? Gut ist, dass ich die Netze von den Knödeln abmachen kann, denn die können den kleinen gefährlich werden.
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Re: Der grüne Überfall
Nein, warum? Sollen die anderen wg. dieser Sittiche das Nachsehen haben?
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- thuja thujon
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Re: Der grüne Überfall
Prinzipiell funktionieren die, müssen nur stabil genug sein. Maschenweite könnte zB 35x40 sein.
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