Tja, so verwöhnt wie Gartenentwickler habe ich meinen Spatenstiel noch nie.
Ich habe demletzt einen Stiel aus Walnuss geerntet. Den brauche ich für eine breite Blatthacke. Deren Stiel ist nach wohl 50 Jahren hinüber. Der Walnussstecken darf nach dem schälen jetzt bis nächsten Winter abtrocknen. Dann geht es weiter.
Natternkopf hat geschrieben: ↑29. Dez 2022, 23:08 Meine Werkzeuge würde ich zur Pflege Gartenplaner anvertrauen. ;D
Dann wäre es superschnell erledigt ;D
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Mein Fiskars hatte noch nie Rost irgendwo, obwohl die Beschichtung/der Lack schon an einigen Stellen ab ist, der wird mehr oder weniger verkrustet im Herbst reingestellt und im Frühjahr so wieder rausgeholt....
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Habe eine zeitlang mit einem Fiskars Spaten gearbeitet. Ich fand der Stiel hat die Schläge wenn man auf einen Stein gekommen ist total stark übertragen. Außerdem hat sich das Blatt schnell verbogen und generell kann man damit wirklich keine Ballen stechen beim Umpflanzen. Gut, war auch der tägliche Einsatz im Gartenbau und nicht Hobby.
Ich hab keine nenneswerten Steine im Boden, das Blatt hab ich aber schon als Hebel genutzt, um große Steinfragmente in Position zu schieben, da verbog sich bei mir nichts, und Ballen konnte ich damit problemlos stechen, man musste halt nur mit dem Winkel arbeiten. Es gibt die Fiskars-Spaten ja auch ohne so großen Winkel.
Wenn natürlich über die 15 Jahre, die ich meinen hab, das Blatt dünner gestaltet wurde, könnte das ein Verbiegen erklären. Was ich mit meinem veranstaltet hab, hätte ich niemals mit einem mit Holzstiel machen können.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Doch, Lehmgärtner brauchen Spaten, weil sie mit der Handschaufel verloren sind. Und dafür hat sich der Fiskarsspaten top bewährt, ich habe 3 Spaten vorher hingerichtet. Blatt verbogen bis Bruch, Tülle und Blatt gerissen, geschweißt und gänzlich geschrottet. Fiskars gekauft, hält.
„Sei wie ein Baum und lass die toten Blätter fallen.“ 🍂
Rumi
Lehmgärtner brauchen eine Grabegabel, einen Spaten verwende ich nur zum Abstechen von Rasenkanten. Ansonsten den Root Slayer, aber das ist ja kein herkömmlicher Spaten, sondern ein Werkzeug zum Roden. Ich pflege mein Gartenwerkzeug jedenfalls nur wenig, sondern gehe vielmehr pfleglich damit um, dann halten die nahezu ewig. ;)
Im Gemüsebeetlehm komme ich in der Regel mit 2 Fingern rein, das ist meist ausreichend für ein Pflanzloch. Für 9er Töpfe benutze ich die Maurerkelle.
Im Staudenlehm ist die Maurerkelle oft ok, aber manchmal und für Gehölze braucht es doch den Spaten. Nicht den billigsten, schlechtesten mit ungeeignetem Holzstiel, sondern ein guter mit tauglichem Holzstiel.
Also Lehmboden ist nicht Lehmboden. Es gibt auch gute, gare Lehmböden mit hohem Tonanteil. Für gare Böden muss man was tun. Liegen lassen lässt sie kompakter und härter werden, wenn man nicht dauerhaft mulcht.
Ich habe einen Staudenspaten, den ich zum Einbuddeln kleiner Töpfe nutze und für Zwiebeln. Den Fiskars für alle größeren Löcher, und der Rootslayer kommt erst jetzt für ein Beet, dass ich zuletzt vor 15 Jahren geändert habe und jetzt eine echte Herausforderung bildet. Ich pflege Stiele mit dem Lappen, der Renuwell Holzbutter getränkt ist.Damit reibe ich über alles ab und an drüber, auch über Scherenschneiden etc.
„Sei wie ein Baum und lass die toten Blätter fallen.“ 🍂
Rumi
Mufflon hat geschrieben: ↑1. Jan 2023, 09:56 Ich habe einen Staudenspaten, den ich zum Einbuddeln kleiner Töpfe nutze und für Zwiebeln. Den Fiskars für alle größeren Löcher, und der Rootslayer kommt erst jetzt für ein Beet, dass ich zuletzt vor 15 Jahren geändert habe und jetzt eine echte Herausforderung bildet. Ich pflege Stiele mit dem Lappen, der Renuwell Holzbutter getränkt ist.Damit reibe ich über alles ab und an drüber, auch über Scherenschneiden etc.
Welchen Staudensparend? So einen mit kurzem Stiel ?