News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Gartenarbeit im Januar 2023 (Gelesen 14833 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Starking007
- Beiträge: 11562
- Registriert: 24. Jan 2005, 19:10
- Wohnort: 92237
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 440
- Bodenart: steinig-lehm
-
Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
"... Scharbockskraut......Ernte es doch einfach. Es schmeckt gut im Salat und ist reich an Vitamin C. Größere Mengen kann man auch zu Spinat verarbeiten."
Das ist nach wie vor giftig, wie alle (?) Hahnfussgewächse, es kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen.
Ich bin ein erfahrener risikobereiter, experimentierfreudiger, erfahrener Typ.
Ich habe zu Giftpflanzen auch bißchen Unterricht gegeben.
ICH würde das nicht essen.
Zierquitten treiben nun mal gerne aus der Basis, den Wurzeln.
Wird umso mehr sein, als man schneidet....
Das ist nach wie vor giftig, wie alle (?) Hahnfussgewächse, es kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen.
Ich bin ein erfahrener risikobereiter, experimentierfreudiger, erfahrener Typ.
Ich habe zu Giftpflanzen auch bißchen Unterricht gegeben.
ICH würde das nicht essen.
Zierquitten treiben nun mal gerne aus der Basis, den Wurzeln.
Wird umso mehr sein, als man schneidet....
Gruß Arthur
- Konstantina
- Beiträge: 3285
- Registriert: 28. Okt 2021, 11:35
- Region: am Fuß der Schwäbischen Alb
- Bodenart: Lehmig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
ju_wien hat geschrieben: ↑8. Jan 2023, 07:55Konstantina hat geschrieben: ↑2. Jan 2023, 15:32
Eine Chaenomeles auf Stock gesetzt, ein paar Stauden runtergeschnitten.
Sorry, ich bin bei diesem Thread hinten nach mit dem Lesen, daher frage ich erst jetzt: Hat es einen bestimmten Grund, dass du die Chaenomeles heuer auf Stock gesetzt hast oder machst du das regelmäßig? Wie wirkt es sich auf den Wuchs und die Blüte (und den Ertrag) aus?
Ich versuchte bisher, meine so ähnlich wie Obstbäume zu schneiden. Das ist aber schwierig, da von unten immer mehr neue Triebe kommen und ich durch das Dickicht nicht durch komme.
Da der Chaenomeles auf alten Holz blüht, ist auf Stock zu setzen, wenn man eine Blüte (Früchte) erwartet, eine falsche Strategie 😊
Bei uns wurden früher die Sträucher von Hausmeister zum Eier geschnitten. Die Zweige haben sich zu sehr verzweigt, wurden viel zu schwer und der ganze Strauch ist einfach auseinander gefallen. Bei dem Chaenomeles, dem ich letzte Jahr auf Stock gesetzt habe, Habe ich dieses Jahr alle neue Zweige, die aufrecht sind, stehen gelassen. Alle, die sich auf Boden gelegt haben, abgeschnitten.
Der Strauch ist einfach viel zu groß, und es war nich so schlau, zwei solche in eine kleine Beet zu setzen ☹️ (ich war es nicht)
- wallu
- Beiträge: 5743
- Registriert: 7. Dez 2007, 16:58
- Höhe über NHN: 200 m
- Bodenart: Flache Humusauflage auf Tonschiefer
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
Gersemi hat geschrieben: ↑2. Jan 2023, 13:02
Scharbockskraut, es überzieht meine Beete jedes Frühjahr, man kriegt es nicht eliminiert...ich hasse es :P
Da hilft nur die Erde komplett austauschen (die obersten 20 cm). Habe ich vor einigen Jahren suksessive gemacht und seither ist Ruhe. Die ausgetauschte Erde wird zum Pflanzen von Gehölzen verwendet, da stört das Kraut nicht.
Viele Grüße aus der Rureifel
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
Die Erde durchzusieben würde auch helfen. Die recht kleinen Knöllchen des Scharbockskrauts bleiben im Sieb hängen. Danach muss man halt alles wieder neu pflanzen, was an der Stelle sonst noch war und bleiben soll. Und die liebevoll gehätschelten Bodenlebewesen freuen sich über die Störung auch nicht. Daher reiße ich das Scharbockskraut nur in den Gemüsebeeten aus und lasse es sonst als Frühlingsblüher stehen.
- thuja thujon
- Beiträge: 21339
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
Auch die Bodenstruktur leidet massiv und nach dem sieben sollte man deshalb Gründünger, zB Getreide, einsäen, um das Bodengefüge zu stabilisieren.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- Immer-grün
- Beiträge: 1530
- Registriert: 2. Jan 2023, 10:59
-
CH Aargauer Mittelland 7b/ F Sundgau 7b/ 8a
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
Es ist für mich eine sehr angenehme Form des Wegebaus, weil sie weder grosse Muskelkraft noch spezielles Können erfordert. Oder machst du irgendwas Besonderes, bevor du das Häckselmaterial verteilst?
Einziger Nachteil: Ich hatte letztes Jahr ein kleines Wegstück gelegt (mit Karton drunter), und davon sah man anfangs Januar dann eigentlich nichts mehr, der Boden hatte sich einen guten Teil davon einfach schon einverleibt. So wird das Nachschütten von Häcksel wohl Standard werden in der Winterzeit (wobei es dann nicht mehr so viel Material braucht wie am Anfang.)
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
Konrad Adenauer
- Gersemi
- Beiträge: 3289
- Registriert: 26. Okt 2020, 14:37
- Wohnort: Krs. Düren/NRW
- Region: Flachland
- Bodenart: Schwerer Lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
Ich esse das Schei*kraut nicht, es ist mir verhaßt. Jahrelang habe ich versucht, es im Frühjahr auszustechen, jeden Tag stundenlang auf den Knien gelegen, aber es ist nicht auszurotten.
Bei meinen großen Beeten alle Erde samt Pflanzen raus zu nehmen, die Knöllchen heraus zu fummeln und dann alles wieder neu pflanzen schaffe ich nicht, dafür bin ich nicht mehr jung und stark genug.
Wo es anderes massiv stört und überwuchert, steche ich es aus und sehne dann den Mai herbei, wo es endlich verschwindet.
Als es vor X Jahren irgendwann auftauchte, hätte ich wohl noch Chancen auf Rodung gehabt, aber damals nahm ich es als netten Bodendecker mit frühen Blüten für die Insekten. Wie invasiv es ist, habe ich total unterschätzt.
Kleiner Ausschnitt vom letzten März...darunter befinden sich Hems, Phlox und viel anderes.
Bei meinen großen Beeten alle Erde samt Pflanzen raus zu nehmen, die Knöllchen heraus zu fummeln und dann alles wieder neu pflanzen schaffe ich nicht, dafür bin ich nicht mehr jung und stark genug.
Wo es anderes massiv stört und überwuchert, steche ich es aus und sehne dann den Mai herbei, wo es endlich verschwindet.
Als es vor X Jahren irgendwann auftauchte, hätte ich wohl noch Chancen auf Rodung gehabt, aber damals nahm ich es als netten Bodendecker mit frühen Blüten für die Insekten. Wie invasiv es ist, habe ich total unterschätzt.
Kleiner Ausschnitt vom letzten März...darunter befinden sich Hems, Phlox und viel anderes.
LG
Gersemi
Gersemi
- Immer-grün
- Beiträge: 1530
- Registriert: 2. Jan 2023, 10:59
-
CH Aargauer Mittelland 7b/ F Sundgau 7b/ 8a
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
Wenn mich das Scharbockskraut anfängt zu stören stellenweise, rupfe ich es einfach. Damit ist es dann optisch ein bisschen (früher) weg. Es sind allerdings kleinere Stellen, wo es mich irgendwann stört.
Es besiedelt das Gelände in weiten Teilen, war vorher da und wird nach mir da sein. ;)
Es besiedelt das Gelände in weiten Teilen, war vorher da und wird nach mir da sein. ;)
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
Konrad Adenauer
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
Welche Unkräuter man tolerieren kann oder sogar hübsch findet und welche man auf tiefstem Herzen hasst, ist recht individuell und "vernüftigen" Argumenten nicht immer zugänglich. Es gibt ja sogar Menschen, die Samen von Giersch oder Brennnesseln kaufen oder Giersch als Bodendecker unter Sträuchern pflanzen. Das würde ich wiederum nicht tun, da ich seinen Ausbreitungsdrang kenne.
Angeregt durch die vielen fleißigen Menschen hier im Forum habe ich heute ein paar Wurzeln vom Kirschenbaumstamm freigelegt, eine schon durchgesägt (das wird mich länger beschäftigen, zum Umlegen des Stammes brauche ich dann jedenfalls Hilfe), die vom Herbst noch übrig gebliebenen Himbeerstauden geschnitten, das restliche Spargelkraut entfernt (ich hatte darauf gewartet, dass es vertrocknet, es war aber noch immer ein bisschen grün), sonst auch ein bisschen Ordnung gemacht und das Hartriegel- und Haselnussdickicht am Zaun etwas gelichtet. Jetzt habe ich einen Berg zum Häckseln für einen Werktag an dem es nicht regnet. Topinampur habe ich auch geerntet. Sonst ist noch nicht viel Gartenarbeit möglich, da alles feucht ist und vor allen die Erde sehr nass und klebrig ist.
Angeregt durch die vielen fleißigen Menschen hier im Forum habe ich heute ein paar Wurzeln vom Kirschenbaumstamm freigelegt, eine schon durchgesägt (das wird mich länger beschäftigen, zum Umlegen des Stammes brauche ich dann jedenfalls Hilfe), die vom Herbst noch übrig gebliebenen Himbeerstauden geschnitten, das restliche Spargelkraut entfernt (ich hatte darauf gewartet, dass es vertrocknet, es war aber noch immer ein bisschen grün), sonst auch ein bisschen Ordnung gemacht und das Hartriegel- und Haselnussdickicht am Zaun etwas gelichtet. Jetzt habe ich einen Berg zum Häckseln für einen Werktag an dem es nicht regnet. Topinampur habe ich auch geerntet. Sonst ist noch nicht viel Gartenarbeit möglich, da alles feucht ist und vor allen die Erde sehr nass und klebrig ist.
- AndreasR
- Garten-pur Team
- Beiträge: 16754
- Registriert: 8. Feb 2017, 00:36
- Wohnort: bei Bad Kreuznach
- Region: Naheland (RLP)
- Höhe über NHN: 180 m ü. M.
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
ju_wien hat geschrieben: ↑8. Jan 2023, 15:52
Welche Unkräuter man tolerieren kann oder sogar hübsch findet und welche man auf tiefstem Herzen hasst, ist recht individuell und "vernünftigen" Argumenten nicht immer zugänglich.
Besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Mir geht's ja mit dem Schachtelhalm so, der ist einfach unausrottbar, und auf jedem Quadratmeter kommen 100 Stängel hoch, die durch alle Stauden einfach so durchwachsen, und diese Halme werden bis zu einem Meter hoch, also machen sie jegliches Beetkonzept total kaputt, weil man vor einem wuchernden Urwald steht, den man nicht bremsen kann. Ausbuddeln geht nicht, und rupft man einen Stängel ab, kommen stattdessen drei neue, so dass es nach zwei Wochen wieder so aussieht wie vorher. Da können die einzelnen Halme noch so elegant aussehen, man kann noch so viel Schachtelhalmbrühe zur Stärkung der Pflanzen herstellen wie man will, er ist einfach nur unglaublich lästig, und jeder neue Trieb sorgt sofort für neuen Groll...
- Lady Gaga
- Beiträge: 4366
- Registriert: 6. Okt 2020, 19:30
- Wohnort: Nähe Eisenstadt
- Region: Wulkatal nahe Neusiedler See
- Höhe über NHN: 130m ü.A.
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
ju_wien hat geschrieben: ↑8. Jan 2023, 15:52
Topinampur habe ich auch geerntet. Sonst ist noch nicht viel Gartenarbeit möglich, da alles feucht ist und vor allen die Erde sehr nass und klebrig ist.
Topinambur! >:( Den habe ich gerade gejätet! Eigentlich pflanzte ich eine sonnenblumenartige Staude, die im ersten Jahr auch hübsch blühte. Letzten Sommer wucherte das alles zu und sah wie Topinambur aus. Habe auch jede Menge Verdickungen ausgegraben und überlege, das zu verkochen. Oder isst man sie roh? Und wie soll man so dünne Wurzeln schälen?
.
Wer Scharbockskraut nicht hasst, hat vermutlich nicht viel davon. Bei mir wächst es auch an einer Stelle zurückhaltend, aber in dem Beet mit dem Topinambur beginnt es zu wuchern und wurde schon im Vorjahr gejätet. Jetzt treibt es wieder aus. :P
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
- Immer-grün
- Beiträge: 1530
- Registriert: 2. Jan 2023, 10:59
-
CH Aargauer Mittelland 7b/ F Sundgau 7b/ 8a
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
Er schreibt, dass Kalken mithelfen kann.
Link entfernt!1/scharbockskraut-fluch-und-segen-im-fruehlingsgarten/
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
Konrad Adenauer
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
@Lady Gaga: Topinambur kann man roh und gekocht oder gebraten essen. Ich schäle sie nicht, sondern bürste sie nur kräftig ab, nachdem ich die Erde abgespült habe (wie junge Kartoffeln). Schälen ist tatsächlich mühsam, vor allen, wenn sie nicht kugelrund, sondern in alle Richtungen gewachsen sind.
Am liebsten habe ich sie in Scheiben geschnitten und in der Pfanne gebraten oder in Mischgemüse oder Gemüsesuppe. Reibekuchen oder wie immer das in deiner Weltgegend heißt, gelingen daraus auch gut. Deine Lieblingssuchmaschine liefert Topinamburrezepte für die nächsten drei Leben :)
Topinamburknollen scheinen im Winter noch zu wachsen, auch wenn das oberirdische Kraut längst abgestorben ist. Keine Ahnung, wie sie das schaffen, aber es ist mir letztes Jahr aufgefallen, als ich von November bis März regelmäßig welche geerntet und damit auch einige Bekannte versorgt habe. Die später geernteten waren deutlich größer. Irgendwann im März beginnen sie auszutreiben. Dann kann man sie zwar noch essen, aber das Putzen wird mühsamer, da sich an den Knollen viele feine Wurzeln entwickeln.
ETA: Der Link, den Immer-grün gefunden hat https://kastanienhof.bio/scharbockskraut-fluch-und-segen-im-fruehlingsgarten/
//Edit: Mir ist eben bewusst geworden, dass ich Topinambur seit Jahren fast immer falsch geschrieben habe. Hoffentlich merke ich es mir jetzt. Im Garten übrigens darauf achten, wo man ihn pflanzt. Wenn man bei der Ernte nicht alle Knöllchen erwischt, hat man ihn nämlich ewig. In manchen Gegenden gilt er als invasiver Neophyt, da er sich auch in der freien Natur ausbreitet. Allerdings scheinen Rehe die Knollen zu lieben und sorgen zB im Garten einer Freundin dafür, dass die immer wieder eingesetzten Jungpflanzen recht rasch verschwinden.
Am liebsten habe ich sie in Scheiben geschnitten und in der Pfanne gebraten oder in Mischgemüse oder Gemüsesuppe. Reibekuchen oder wie immer das in deiner Weltgegend heißt, gelingen daraus auch gut. Deine Lieblingssuchmaschine liefert Topinamburrezepte für die nächsten drei Leben :)
Topinamburknollen scheinen im Winter noch zu wachsen, auch wenn das oberirdische Kraut längst abgestorben ist. Keine Ahnung, wie sie das schaffen, aber es ist mir letztes Jahr aufgefallen, als ich von November bis März regelmäßig welche geerntet und damit auch einige Bekannte versorgt habe. Die später geernteten waren deutlich größer. Irgendwann im März beginnen sie auszutreiben. Dann kann man sie zwar noch essen, aber das Putzen wird mühsamer, da sich an den Knollen viele feine Wurzeln entwickeln.
ETA: Der Link, den Immer-grün gefunden hat https://kastanienhof.bio/scharbockskraut-fluch-und-segen-im-fruehlingsgarten/
//Edit: Mir ist eben bewusst geworden, dass ich Topinambur seit Jahren fast immer falsch geschrieben habe. Hoffentlich merke ich es mir jetzt. Im Garten übrigens darauf achten, wo man ihn pflanzt. Wenn man bei der Ernte nicht alle Knöllchen erwischt, hat man ihn nämlich ewig. In manchen Gegenden gilt er als invasiver Neophyt, da er sich auch in der freien Natur ausbreitet. Allerdings scheinen Rehe die Knollen zu lieben und sorgen zB im Garten einer Freundin dafür, dass die immer wieder eingesetzten Jungpflanzen recht rasch verschwinden.
- Starking007
- Beiträge: 11562
- Registriert: 24. Jan 2005, 19:10
- Wohnort: 92237
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 440
- Bodenart: steinig-lehm
-
Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
Ungünstiger Schnittzeitpunkt: "....Welche Nachteile muss ich denn erwarten?.."
Keine wirklichen.
Und wieviel Frost können spitzende Lauche vertragen?
Jeden. Wenn nicht, was hier noch nie (45Jahre Ostbayern) der Fall war, dreht sich die Welt weiter.
Zum Stören der Bodenstruktur bei Nässe:
Ich achte sehr darauf, hier ist der Boden inzwischen so, dass ich den bei strömenden Regen sieben kann,
die lockere Struktur bleibt. Mulch = Leben.
Hackschnitzelweg:
Ich kaufe so Zeug nie, die Kommunen, Bahn etc. häckseln immer wieder mal ins Gelände, das hole ich dann.
Derzeit hat der Staatsforst einen Lagerplatz in der Nähe, da hole ich mir das Randmaterial.
Werde mich hüten zu fragen, wer weis, was ich da in Gang setzen würde....
Aktuell ist das Material vom Weihnachtsmarkt.
Karton darunter ist ok bis gut, aber unnötig.
Je gröber/holziger das Material, desto langsamer die Zersetzung.
Wenn ich den alten Belag aufnehme, im Abstand von einigen Jahren,
dann "fraktioniere" ich den in Häcksel wieder für den Weg, feineres zum Mulchen in den Beeten,
und begeistert bin ich vom wertvollen schwarzen Humus, den ich mit schlechterem Material sogar abmagere.
Der wird für Spezialzwecke (Tomaten etc.) eingelagert.
Ist einiges an Arbeit, das mache ich aber gern!
Keine wirklichen.
Und wieviel Frost können spitzende Lauche vertragen?
Jeden. Wenn nicht, was hier noch nie (45Jahre Ostbayern) der Fall war, dreht sich die Welt weiter.
Zum Stören der Bodenstruktur bei Nässe:
Ich achte sehr darauf, hier ist der Boden inzwischen so, dass ich den bei strömenden Regen sieben kann,
die lockere Struktur bleibt. Mulch = Leben.
Hackschnitzelweg:
Ich kaufe so Zeug nie, die Kommunen, Bahn etc. häckseln immer wieder mal ins Gelände, das hole ich dann.
Derzeit hat der Staatsforst einen Lagerplatz in der Nähe, da hole ich mir das Randmaterial.
Werde mich hüten zu fragen, wer weis, was ich da in Gang setzen würde....
Aktuell ist das Material vom Weihnachtsmarkt.
Karton darunter ist ok bis gut, aber unnötig.
Je gröber/holziger das Material, desto langsamer die Zersetzung.
Wenn ich den alten Belag aufnehme, im Abstand von einigen Jahren,
dann "fraktioniere" ich den in Häcksel wieder für den Weg, feineres zum Mulchen in den Beeten,
und begeistert bin ich vom wertvollen schwarzen Humus, den ich mit schlechterem Material sogar abmagere.
Der wird für Spezialzwecke (Tomaten etc.) eingelagert.
Ist einiges an Arbeit, das mache ich aber gern!
Gruß Arthur
- Immer-grün
- Beiträge: 1530
- Registriert: 2. Jan 2023, 10:59
-
CH Aargauer Mittelland 7b/ F Sundgau 7b/ 8a
Re: Gartenarbeit im Januar 2023
Das Forum hat kein Gedächtnis und weiss nicht mehr, wieviele Beitrage ich hier schon geschrieben habe. ::) :P
.
"Erfolg hatte ich bei der Bekämpfung auch mit Gartenkalk, denn das Hahnenfußgewächs liebt sauren Boden und findet Kalk ziemlich ekelig. In unseren Blumenbeeten hat das Scharbockskraut mittlerweile seine festen Plätze erobert. Besonders schön sieht es aus, wenn es als Begleitpflanze oder blühender Bodendecker zusammen mit den ersten Narzissen und Krokussen blüht." (Quelle: Link entfernt!1)
.
Danke @ju_wien ;)
.
Ah, du nimmst den alten Häcksel weg @Starking, verstanden, danke. Das ist natürlich aufwendiger und muss ich mir erst überlegen, ob ich das mache. ;) Aber ich sehe die Vorteile, die das alte Material hat.
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
.
"Erfolg hatte ich bei der Bekämpfung auch mit Gartenkalk, denn das Hahnenfußgewächs liebt sauren Boden und findet Kalk ziemlich ekelig. In unseren Blumenbeeten hat das Scharbockskraut mittlerweile seine festen Plätze erobert. Besonders schön sieht es aus, wenn es als Begleitpflanze oder blühender Bodendecker zusammen mit den ersten Narzissen und Krokussen blüht." (Quelle: Link entfernt!1)
.
Danke @ju_wien ;)
.
Ah, du nimmst den alten Häcksel weg @Starking, verstanden, danke. Das ist natürlich aufwendiger und muss ich mir erst überlegen, ob ich das mache. ;) Aber ich sehe die Vorteile, die das alte Material hat.
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
Konrad Adenauer