Was in Töpfen durchhält, hält auch im Kübel durch. ;) Da dauert es ein bisschen länger, bis der Wurzelballen durchgefroren ist. Ansonsten hilft natürlich, es auszuprobieren.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ich hatte B. gracilis zwischen winterharten Kakteen also sehr trocken. Trockenheit und auch zweistellige Frostgrade hat es gut vertragen. Aussaat gab es nie. Ich habe es aber entfernt, da es ohne Blüte nicht gut aussieht, von „ Nichtgärtnern“ musste ich mir die Frage gefallen lassen „warum ich Unkraut zwischen meinen Kakteen dulde. Die Blüte wirkt auch nur aus der Nähe.
Kapernstrauch hat geschrieben: ↑20. Jan 2023, 07:44 … @Gartenplaner: deine Iris gefällt mir, wie heißt denn die Schöne? Für ein paar Iris hätte ich noch Platz.
Ich weiß es leider nicht mehr…irgendwas mit ‚…Chief’ spukt mir noch im Kopf rum, aber weder red noch Indian Chief sehen passend aus. Sie blüht nur jedes 2. Jahr, ich denk auch nicht immer dran, auf die Leiter zu steigen und zu düngen 8)
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ich habe gracilis, gracilis "Blonde Ambition" (Unterschied eher nicht wahrnehmbar), und curtipendula. Gehören zu meinen unproblematischsten Gräsern. Schmuckwert finde ich eigentlich hoch, wenn man sie halt nicht mit höherem verdeckt. Mein curtipendula ist schon langsam zugewachsen von nderen Stauden, aber brav schiebt es jedes jahr seine laaaangen Ähren darüber hinaus. Gracilis schmückt auch jetzt im Januar noch, die Samenstände sind halt gelb und vertrocknet, aber aufrecht. Sie sind ziemlich hart im Nehmen. Mein curti war in einer flachen Schale ursprünglich. Umgepflanzt nach einer blöden Idee im Dezember. War kurz weg, kam zu meinem ErstUnen aber nach kurzer Erholungspause wieder. Verdrängen tun sie niemanden, eher noch umgekehrt, obwohl sie sich gut behaupten. Ich bemerke seit 5 Jahren keine Selbstaussaat und keine Ausläufer. Trocken vertragen sie super. Sogar meinen viel zu fetten tonigen Boden vertragen sie gut. Hab zwar mit Sand abgemagert, aber nur wenig in die Pflanzgrube. Selbst Winternässe, und davon hab ich viel, hat sie bisher nicht gestört. Ach ja, bei mir gibts eher überall nur Halbschatten. Also eher widrige Bedingungen. Ich mag sie wirklich sehr.
Bei mir wächst das Moskitogras seit mehrere Jahren auf der begehbaren Dachbegrünung mit dünner Substratauflage. Keine Versamung oder Ausbreitungsdrang. Und Frost kann es offenbar auch gut ab. Das Gras selbst ist eher unauffällig (wobei es sich farblich auf dem rostroten Substrat abhebt). Ich mag die schwebenden Blütenköpfe wie tanzende Insekten sehr.
Crawling hat geschrieben: ↑21. Jan 2023, 09:45 Ich such noch ein paar Fotos.
Ich bin fototechnisch leider so unorganisiert, dass ich nix zeigenswertes finde. Im Gräserthread gibt es zwei Fotos von Curtipendula, da sieht man wie die Samenstände aus dem restlichen Gräserchaos herausschauen, und eine Nahaufnahme vom Samenstand, der knallorangerot ist, wenn frisch. https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,67077.msg3740375.html#msg3740375 Für Fernwirkung ist es jedenfalls zu klein, das ist klar.
Bei uns wächst es seit 2010 am Rande der Zuganlage, völlig problemlos und unkaputtbar - nur heuer, fürchte ich, hab ich es im Herbst irrtümlich zusammengetreten.... :'(
Mir gefällt es, wenn ich den Moskitoschwarm gut betrachten kann. Also vor einem hellen Hintergrund, bzw. gegen den Himmel, oder aus der Nähe auf Augenhöhe. Hätte ich eine Garage mit zu begrünendem Dach, dann dürfte es dort oben am Rand wachsen. Oder auf Trockenmauerkronen. Gibts hier beides nicht, also auch kein Bouteloua.