Norna hat geschrieben: ↑14. Feb 2023, 21:56 @ pearl: Mit G. elwesii habe ich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht: einige vermehren sich sehr gut, andere fast gar nicht, einige haben erst nach vielen Jahren losgelegt. Allgemein wächst G. e. monostictus bei mir besser als G.e. elwesii.
. ja, es wird da verschiedene Ökotypen geben. Godfrey Owen habe ich ja auch zwei mal verloren. Jetzt steht er sonnig und blüht.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Leidlich sonnig steht er bei mir an 3 Stellen auch, macht aber fast keinen Zuwachs. Ausgerechnet - für mich eines der schönsten G. elwesii. Mein schwerer Boden ist ihm vielleicht oft zu nass und kalt.
eben, und ich überlege, ob ich nicht dem Walrus was Sand spendiere. ;D Wobei, ausgerechnet das vermehrt sich bei dir ausgezeichnet. . Ich pflanze Schneeglöckchen je nach Art und eben Herkunft an verschiedene Standorte im Garten. Galanthus plicatus an die eher feuchten und ziemlich nährstoffreichen Stellen, Galanthus nivalis egal wo, Galanthus elwesii eher trocken, sonnig und Galanthus gracilis steinig, trocken und exponiert. . Ich hab in beiden Gärten Lehmboden. Unterfüttere und mulche an manchen Stellen für bestimmte Pflanzen mit Jurakalksplitt. Hier am Haus ist der Lehm mehr sandig als im Wiesengarten. Außerdem betreibe ich Bodenpflege mit Laubhumus, Waldboden, Komposterde, Jurakalkgrus ... . Keine Flliege, kein Grauschimmel, keine Schnecken. Also dieses Jahr auch keine Schnecken im Wiesengarten.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich pflanze Schneeglöckchen je nach Art und eben Herkunft an verschiedene Standorte im Garten. Galanthus plicatus an die eher feuchten und ziemlich nährstoffreichen Stellen, Galanthus nivalis egal wo, Galanthus elwesii eher trocken, sonnig und Galanthus gracilis steinig, trocken und exponiert.
Mein Garten ist halt nur ein topfebenes Handtuch, da ist die Auswahl an passenden Standorten leider beschränkt. Ich habe aber festgestellt, dass G. elwesii hier gut im Wurzelbereich von Gehölzen wachsen, etwa unter einer Birne oder unter Eichen. Aber nur G. elwesii ist halt auch etwas öd.
Norna hat geschrieben: ↑15. Feb 2023, 07:17Mein Garten ist halt nur ein topfebenes Handtuch, da ist die Auswahl an passenden Standorten leider beschränkt.
Dito, daher plicatus, elwesii, nivalis meist zusammen. Feucht habe ich es hier eh nirgends ... E.A.Bowles steht sonniger und trockener als die meisten, ist trotzdem wüchsig. Ich glaube an unterschiedliche Klone und weitere Faktoren, also probiere ich es einfach aus.
Von Deiner legendären Vermehrungsrate hast Du ja schon berichtet, hier ist das Gegenteil der Fall. Zwar habe ich E.A.B. , den Empfehlungen entsprechend, an eine der trockensten und sonnigsten Stellen im Garten gepflanzt, aber er hat nur sehr geringfügig zugelegt. Das Problem hier ist wohl, dass der Boden nach Niederschlägen lange nass bleibt. Macht in diesem Fall aber nichts - als Schneeglöckchen ist der Herr nicht so mein Typ. ;)
mit den standortansprüchen ist es schon so ein komisches ding. meine gärtchen liegen ja am hang und ist mit rosenbüschen garniert, und da sollte man wohl annehmen, dass sich nivalis weiter unten wohler fühlen, wo sich die feuchtigkeit sammelt. tatsächlich geniesst blewbery tart das sehr, während direkt daneben écusson d'or und ein stück weiter doncaster double charmer ziemlich kämpfen. écusson d'or sah an seinem ersten platz oberhalb einer kleinen obstwiese, wo es eher sonnig und trockener stand, glücklicher aus, aber ich wollte es näher bei mir haben und setzte es um, wo es es nun hinter den sommerlichen tomaten- und gurkenkulturen von gg im hochsommer deutlich schattiger hat. kann das eine erklärung sein? mein gartenboden ist eine art sandiger humus mit bester drainage. ich bin leider ratlos.
Hier steht Godfrey ziemlich feucht im lehmigen, nährstoffreichen Boden, da die Ecke von der Bewässerung des angrenzenden Rasens (Brunnenwasser) etwas abbekommt. Aber auch gleichzeitig im Sommer ein relativ warmer Standort. Das scheint dort nicht nur ihm gut zu gefallen :D
Norna hat geschrieben: ↑15. Feb 2023, 09:19 Von Deiner legendären Vermehrungsrate hast Du ja schon berichtet ...
Die Vermehrungsrate war bei jährlichem Aufnehmen und Zwiebeln vereinzeln am höchsten, also gerade umgekehrt zu Irms Erfahrungen. Jetzt, wo ich genug habe, spare ich mir das ...
Kaieric, ich würde es mit dem Écusson d'Or an etwas sonnigerer Stelle probieren, vielleicht mit der Hälfte? Dann sollte sich zeigen, wo es besser wächst ... und vielleicht auch wieder was an die alte Stelle, zur Sicherheit?
wenns sein muss "ja", wenns nicht sein muss "nein" Wenn du sie jetzt rausnimmst, störst Du doch massiv die Wurzeln, was nicht gut sein kann. Im Sommer dagegen hast Du die Zwiebeln, da störst Du nix. Musst halt jetzt die Pflanze markieren, damit Du im Sommer an der richtigen Stelle buddelst.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)