Krokosmian hat geschrieben: ↑2. Apr 2023, 18:23 Letzten Herbst habe ich ein paar Tüten Puschkinien günstig bekommen und die Zwiebeln meist vor den beiden Gartenzäunen verteilt. Ich hoffe die Gerüchte über gelegentlich starke Ausbreitung stimmen, man hört auch anderes.
Ich hatte auch gehofft, dass an diesen Gerüchten etwas dran ist und habe 2019 mal 20 Zwiebelchen der Puschkinie gesetzt. Was soll ich sagen… es werden jedes Jahr weniger 😒. Dieses Jahr kamen keine 10 mehr zum Vorschein, obwohl sich im gleichen Beet z.B Chionodoxa hervorragend vermehrt. Schade eigentlich, mir gefällt Puschkinia an der Stelle sehr gut. Vielleicht pflanze ich nochmal welche von einem anderen Anbieter dazu, eventuell liegt es ja an der Qualität der Zwiebeln!? 😏🤔
Bei mir machen die seit vielen Jahren auch praktisch keinen Zuwachs - die Ausbreitungsfreude lässt sich wohl nicht verallgemeinern, sondern hängt von den Bodenverhältnissen ab. ;)
jägermeisterfläschchen sollten sie schon mal zudecken bei mir werdens jetzt weniger weil da kaum mehr sonne hinkommt
Ausgewachsene Gorbatschow-Flaschen habe ich auch schon eingesammelt, genauso Tüten von der Goldenen Möwe und Konsorten... . Letzthin habe ich sie in einem schattigen Garten gesehen, die Puschkinien. Kann aber durechaus sein, dass es ihnen da nicht so richtig gefallen hat. Waren zwar viele, sahen aber eher mickrig aus. . Mal gucken, wenns nix wird, dann ist nicht viel kaputt. Und ich probier halt das Nächste.
Die Puschkinien stehen hier auch eher schattig, haben aber während der Blüte vormittags und nachmittags etwas Sonne. Wenn die Walnuss und diverse Flieder belaubt sind, ist es schattig, scheint aber ok zu sein, da das Laub dann eh irgendwann einzieht.
Hat hier jemand Erfahrung mit der Kultur von Barnardia japonica? Ich habe Samen von SRGC erhalten und diese nach Deno-Methode ausgesät. Die Samen keimen jetzt. Wie sollte ich weiter verfahren?
Puschkinia scilloides fühlt sich nun unter den Apfelbäumen richtig wohl. (Leider auch in den Beeten, wo ich mit dem Spargelstecher versuche, sie zu bändigen :P). Sie folgen dort auf die Schneeglöckchen und Krokusse. Begleitet werden sie jetzt von Veilchen und (eigentlich) Primula veris. Es haben sich allerdings auch P. elatior eingeschlichen. Es folgen dann noch Wildtulpen ehe es "Wiese" wird.
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WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Geht ihr auf Euren Wiesen nicht rum? Wir rollen die Schubkarre drüber, mit Brennholz, Mulch, Laub in Säcken, alle paar Jahre stellen wir 2 große Zelte auf für eine Gartenparty, da kommen dann bei gutem Wetter 60 Leute oder mehr. Da ist doch hinterher jede Primel platt? Den Geophyten macht es nicht so viel, die ziehen eh ein.
Da, wo ich auf meiner Wiese regelmäßig langlaufe, sind die Schlüsselblumen tatsächlich auf dem Rückzug, daher achte ich schon darauf, wohin ich trete. Gelegentliches Betreten ist aber nicht so schlimm, im Sommer ist das Laub ohnehin meist eingezogen und treibt erst wieder im Herbst frisch aus. Zumindest Sämlinge wollen natürlich ungestört bleiben, und so breiten sich die Primeln nur dort aus, wo man nicht hintritt.
Ich hab eine Stelle an der Grande Boucle, wo sich Primula veris in den Rasenweg eingesät hat. Anfangs hab ich die Sämlinge ausgestochen und in der Wiese verteilt wieder eingepflanzt, aber es sind einfach zu viele und es kommen ständig welche nach. Tut nur etwas weh, die Blütenstände abzumähen, was ich diese Woche wieder tun muss, damit der Rasenweg wieder sichtbar wird. Soviel Publikumsverkehr ist zwar nicht, aber den Primeln im Rasenweg macht weder Abmähen noch ab und an Drüberlaufen hier viel aus.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ich habe es befürchtet - dort wo es zumindest schattig ist, laufen wir viel lang ... und mitten drin in den trockenen Sandboden, wo das Gras im Sommer eintrocknet, ist sicher auch nichts für sie :-X.
rocambole hat geschrieben: ↑4. Apr 2023, 01:03 toll!
Geht ihr auf Euren Wiesen nicht rum?...
Unter den Halbstämmen nicht wirklich. Etwas diffizil ist es im ausgehenden Winter wenn die Apfelbäume geschnitten werden :P Da gibt es häufige "Konfliktsituationen" mit Glückchen und Krokussen. Schneeglöckchen reagieren am empfindlichsten gegen die Störungen. Ansonsten laufe ich dort nur zum Gucken rum und zweimal zum Sensen. Extrem wird es dann wieder zur Apfelernte (so der Frost die Blüten verschont). Parallel zu den Bäumen wird viel gelaufen. Die Blümchen wandern dort jetzt auch langsam ein. Primula veris ist aber wirklich hart im Nehmen. Auch die Veilchen. Mit aktiver Bepflanzung halte ich mich zurück, da nur der Bereich unter den Bäumen gepachtet ist. Daneben ist Gemeindegrund, den wir mit pflegen. Dort streue ich vermehrt Samen...
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