Von vorne:
Ich gärtnere schon seit meiner Kindheit - mit ein paar Unterbrechungen in Ermangelung eines Gartens, aber seit 2007 ununterbrochen in meinem 200 Jahre alten, ehemaligen Schulgarten rund um unser Haus, einer ehemaligen Dorfschule im Lipper Bergland (südl. Weserbergland). Das Haus steht (GsD) unter Denkmalschutz, der Garten nicht. Als wir Haus und Grundstück 2005 kauften, standen so viele Obstbäume im Garten, dass die Sonne kaum Chancen hatte durchs Blätterdach zu kommen. Alle mussten weichen, bis auf einen: mein geliebter Boskoop. Dafür habe ich eine Zwetschge (Hochstamm) aus meiner Heimat (ich bin Schwäbin und stamme aus Stuttgart), 2 hier heimische Apfelbäume (Halbstämme), 2 Säulenkirschen, 2 Säulenbirnen und 1 Säulenmirabelle gepflanzt. Das ist Obst genug für 2 alte Leute. Muss ja auch alles geerntet, verarbeitet und gegessen werden.
Ich werde für jedes Jahr einen neuen Beitrag schreiben, sonst wird es zu viel. Wie regelmäßig ich das machen kann, hängt vom Wetter und Arbeitsanfall im Garten ab. Anschließend folgt noch das Jahr 2007. Das Jahr, in dem ich begonnen habe, den Garten zu gestalten. Er ist bis heute nicht wirklich fertig.
Hier sieht man die Ausdehnung des Grundstücks. Es ist quasi eine Insel, direkter Nachbar rechts ist der Park, alle anderen sind durch die Straße von unserem Grundstück getrennt. Links vom Haus ist der kleine Garten, rechts vom Haus der große Garten. Alles rechts von dem kleinen Nebengebäude (ehemal. Backhaus) ist der Gemüsegarten.
Ein Zufall führte zu diesem Luftbild, das ich mit allen Rechten gekauft habe. Zwischen ehemal. Backhaus und Gewächshaus ist unser Sitzplatz, hinter dem Gewächshaus das Sommerhaus und dahinter das Rosendach mit der Philosophenbank
Blick durch den großen Garten
Der Vorgarten mit dem unsanierten Haus
Ein schmales Stück auf der Südseite
Ein lauschiges Plätzchen auf der Ostseite (kleiner Garten)
die graue Mauer (gehört zu einem Vorbau vor dem ehemal. Backhaus) wurde 2007 abgerissen.