Hausgeist hat geschrieben: ↑18. Apr 2023, 20:05 Irgendwie habe ich es wieder verpasst, Euphorbia amygdaloides var. robbiae in die Schranken zu weisen. Jetzt bringe ich das wieder nicht über's Herz. ;)
Das hätte ich auch nicht geschafft. Schön sieht das aus, so frisch.
Hausgeist hat geschrieben: ↑18. Apr 2023, 20:05 Irgendwie habe ich es wieder verpasst, Euphorbia amygdaloides var. robbiae in die Schranken zu weisen. Jetzt bringe ich das wieder nicht über's Herz. ;)
Oh, bitte nicht zu sehr in die Schranken weisen, das sieht doch traumhaft aus so flächig! Auf die characiasse bin ich fies neidisch, Sämlinge - wie toll! ;D Die traue ich mich hier immer noch nicht auszupflanzen.
biene100 hat geschrieben: ↑12. Nov 2022, 15:29 Ich denke, im Staudenbeet hat sie nicht soviel offenen Boden, die meisten Sämlinge sind in den Gemüsebeeten. Die mulch ich zwar, trotzdem sind wirklich enorm viele da. Wahrscheinlich hab ich noch jahrelang was davon.
Gemüsebeete sind generell die besten Staudenanzuchtbeete. Mein Gemüse wird auch immer weniger, weil Helleborus foetidus, Verbena bonariensis, Lemon Queen-Sämlinge und co das Ruder übernehmen. Generell schon immer lustig, wie man am Anfang die ersten Sämlinge päppelt bevor sie zur Plage werden. Bei Euphorbien warte ich allerdings noch auf aussäende Plagen.
Der erste Euphorbia ceratocarpa-Sämling hat diesen Winter ein Minigewächshaus bekommen. ;) Wahrscheinlich werde ich die in 3 Jahren auch fluchend rausreißen. Hat jemand Erfahrung mit ceratocarpa?
Euphorbia amygdaloides var. robbiae hält sich her tapfer, wird aber nicht wirklich größer. Es gibt nur einen Sämling, der etwas lockerer im Aufbau ist, der steht in einer quasi nicht vorhandenen Spalte der Hochbeet-Palisadensteine. Gibt es Hybriden zwischen robbiae und characias? Dafür breiten sich die characias wie Unkraut aus, die muß ich unbedingt rechtzeitig zurückscheiden.Trotzdem finden sich immer wieder Sämlinge. Auf dem Bild aus dem letzten Jahr ist der Spaltenbwohner im Vordergrund, neben der Pulsatilla sieht man eine typische Fuge. Dahinter ein Teil der großen characias .
@ Lot-Thea Ich hatte eine im Topf, da ich mich nicht getraut hatte den auszupflanzen. Ich habe bestimmt was nicht richtig gemacht, mit wenig giessen verwelkte, mit mehr giessen verfaulten die Wurzeln, trotz ausreichende Drainage. Im Sommer wohlbemerkt. Im Thread Lilos Garten am Sonnenhang kannst Du wunderschöne Exemplare bewundern.
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." Mark Twain
Kleopatra hat geschrieben: ↑18. Apr 2023, 21:29 Euphorbia amygdaloides var. robbiae
Sicher, dass du und Aramisz nicht `Purpurea`meinen? var. robbiae kommt ja von englisch "robber", Räuber, weil sie eine Bodenräuberin ist. ;) Ich meine, dass sie sehr gut Läufern kann und tut das auch unter Gehwegplatten durch, wie ich letztens bemerkte. Vor zu viel Sonne ergreift sie die Flucht, als wäre die Polizei hinter ihr her.
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Ich meinte Euphorbioa ceratocarpa, die Hornfrüchtige Wolfsmilch. Irgendwelche amygdolaides hybride habe ich zwar auch aber die ist ausgepflanzt. Lou-Theas Frage bezog sich auf die Erfahrung mit ceratocarpa. Darauf habe ich geantwortet.
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Ich hatte vor etlichen Jahren E. characias 'Black Pearl' am Rand hinter die Trockenmauer gepflanzt, die Mutterpflanze ist vor 2 Jahren oder so wohl an Alter und zu fettem Boden eingegangen, schön ist aber, dass sie 3 Sämlinge in den Mauerfugen hinterlassen hat:
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Hausgeist hat geschrieben: ↑18. Apr 2023, 20:06 Von Nina bekam ich seinerzeit Ableger und Staudo unkte, dass die die Brandenburger Winter nicht überleben würde. ;D .
. für Totgesagte sehen die aber super aus. Genau wie bei mir. Im Unterholz fühlen die sich wohl und geschützt genug.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
micc hat geschrieben: ↑26. Mär 2023, 16:36 Frühlingszeit ist Euphorbienzeit, eine gelb-grüne Explosion. Meine seit vielen Jahren bewährten Euphorbia characias bereiten sich auf eine prächtige Blüte vor. Das heutige Foto hier ist noch gar nix! .
. :) Michael
. eine großartige Theaterkulisse mit Palisaden-Wolfsmilch, toll!
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Hier ist gerade ein Neuzugang in Knospe, den ich letztes Sommer im Hessenhof unter dem Name 'April Glow' erstanden habe.
Hans Kramer schreibt, dass dieser Typ ursprünglich aus den Kew Gardens stammt. Er wurde offenbar fälschlicherweise unter dem Artnamen Euphorbia fragifera verbreitet und tauchte in den letzten Jahren unter diesem Namen auch in den Katalogen von Allgäu Stauden, D. Gaißmayer und A. Kirschenlohr auf.
Anomatheca hat 2020 ein Foto dieser Pflanze bei Garten-pur gezeigt.
Heute habe ich entdeckt, dass die letztes Jahr bei Andreas Kirschenlohr noch unter Euphorbia fragifera geführte Wolfsmilch jetzt offenbar als Euphorbia palustris 'Speyerer Frühlingstraum' im Katalog steht.
Dateianhänge
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...