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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4146553 mal)
Moderator: cydorian
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Ich habe diese Jahr so viele Frühfeigen wie noch nie, viele davon sind schon extrem groß, etwa 1,5 bis gut 2,5 cm in Durchmesser und 3 bis 6 cm lang, zwei Junifeigen sind sogar schon 3 cm in Durchmesser, also etwa so groß wie eine kleine reife Zwetschge.
Vor allem die Frühfeigen folgender Sorten sind schon extrem groß: Bergsträßer Junifeige, Negronne, Dottato und meine männliche Feige fast ohne Aroma, die vielleicht eine White Marseille sein könnte.
Vor allem die Frühfeigen folgender Sorten sind schon extrem groß: Bergsträßer Junifeige, Negronne, Dottato und meine männliche Feige fast ohne Aroma, die vielleicht eine White Marseille sein könnte.
Meine Feigen: Brown Turkey, Brunswick, Dalmatie, Dauphine, Desert King, Dorée, Dottato, Hardy Yellow, Longue d'Août, Madeleine d. d. Saisons, Martinsfeige, Michurinska, Negronne, Noire de Caromb, Osborne P., Panachée, Ronde de Bordeaux, Rouge de Bordeaux, Sultane + 12 Unidentifizierte + Sämlinge.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Dass zunehmend Dünger für bestimmte Pflanzen oder Pflanzengruppen verkauft werden, ist meines Erachtens vor allem in Trick um mehr und vor allem teueren Dünger zu verkaufen.
Wenn man wirklich ganz gezielt düngen wollte, müsste man eine Bodenanalyse machen und dann gezielt das Dügen, was nicht ausreichend vorhanden ist.
Ein preiswerter Volldünger erfülllt meistens seinen Zweck, wenn man im richtigen Zeitraum düngt. Einfach mit Blaukorn habe ich schon Steckölzer von Ronde de Bordeaux im Winter vorgetrieben und dann im ersten Jahr auf eine Größe von 1,80m gebracht, dazu im Einzelfall bis zu 9 Herbstfeigen. Dazu muss man aber so gießen und düngen, dass die Pflanze keinerlei Stress hat, was auch bedeutet, dass der Topf zu keinem Zeitpunkt zu klein sein darf.
Meine Feigen: Brown Turkey, Brunswick, Dalmatie, Dauphine, Desert King, Dorée, Dottato, Hardy Yellow, Longue d'Août, Madeleine d. d. Saisons, Martinsfeige, Michurinska, Negronne, Noire de Caromb, Osborne P., Panachée, Ronde de Bordeaux, Rouge de Bordeaux, Sultane + 12 Unidentifizierte + Sämlinge.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Bei mir stehen gerade alle ausgepflanzten Feigen wieder im Topf im Haus und treiben schon aus. Ein Beweis, dass die Winterhärte ausreichend ist, aber die Spätfröste fatal. Deshalb bleiben sie bis zu den Eisheiligen im Haus und kommen erst dann wieder ins Freiland. Dabei fällt auf, dass die RdB am wenigsten austreibt, im Gegensatz zur Longe d'aout und Lussheim. Die RdB macht bei mir in einer Saison ca. 40cm Zuwachs.
Frage 1: Wie kann ich die Bildung von Seitentrieben anregen? Meine M10 ist nur 1 Stamm mit einer Verweigung ab 50cm Höhe. Möchte lieber einen Busch.
Frage 2: Pflanzt ihr eure Feigen eine Handbreit tiefer ins Freiland aus? Habe gelesen, dass mehr unterirdisches Holz vorteilhaft bei starkem Frost ist, falls oberirdisch alles abfrieren sollte.
Frage 1: Wie kann ich die Bildung von Seitentrieben anregen? Meine M10 ist nur 1 Stamm mit einer Verweigung ab 50cm Höhe. Möchte lieber einen Busch.
Frage 2: Pflanzt ihr eure Feigen eine Handbreit tiefer ins Freiland aus? Habe gelesen, dass mehr unterirdisches Holz vorteilhaft bei starkem Frost ist, falls oberirdisch alles abfrieren sollte.
- Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
@rohir
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Einfach den Stamm oberhalb eines Auges, wo er verzweigen soll, abschneiden (siehe Foto „Little Miss Figgy“). Der War ein Busch mit Stamm und ich wollte nur den Stamm mit Verzweigungen. Also alle Triebe außer Hauptstamm weggeschnitten und Hauptstamm gekappt.
Wenn du einen Busch willst, dementsprechend weiter unten nach 3-4 Augen kappen.
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Je mehr Erdschicht über den Wurzeln ist, desto eher überleben die Wurzeln extreme Fröste.
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Einfach den Stamm oberhalb eines Auges, wo er verzweigen soll, abschneiden (siehe Foto „Little Miss Figgy“). Der War ein Busch mit Stamm und ich wollte nur den Stamm mit Verzweigungen. Also alle Triebe außer Hauptstamm weggeschnitten und Hauptstamm gekappt.
Wenn du einen Busch willst, dementsprechend weiter unten nach 3-4 Augen kappen.
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Balkonsorten: Italian-258, Pastilière, Bozener, Negronne
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
RePu86 hat geschrieben: ↑27. Apr 2023, 09:18
Habt ihr denn mit der M10 schon Freilanderfahrung?
Meine von palmi hab ich letztes Jahr als 3 oder 4 jährige Pflanze im Garten meiner Eltern ausgepflanzt.
Da es dort immer ein paar Grad kälter ist als bei mir wollte ich die M10 dort testen.
Nach den -13 Grad und relativ feuchtem Winter ist sie allerdings stark rückgefroren, es sind nur ca. 10cm übrig geblieben.
Eine etwas ältere RdB dort hat nur einzelne Spitzen eingebüßt.
Deshalb bin ich mir noch nicht sicher was ich von der angeblichen Frosthärte halten soll?
Vielleicht war sie auch noch nicht etabliert, gewachsen ist sie bei mir sehr langsam.
Ich hoffe sie kommt wieder und wenn ja schütze ich sie im kommenden Winter etwas um ihr mehr Zeit zum etablieren zu geben.
Meine geht jetzt ins 3 Jahr ausgepflanzt ,noch keine Unmengen an Früchten aber sie wächst gut ( wenn auch nicht so stark wie meine vermeidliche MddS ) Tiefswerte waren jetzt -13 im vorletzten Winter ohne jede Probleme
Meine Feigen RDB, M10 , Mdds, Hardy Chicago , Violetta BT,
Nero Fumo , Grande Fiorone, Negronne ,Ice Crystal ,
,Brunswick
Und ein paar hundert Hostas 😊
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
rohir hat geschrieben: ↑27. Apr 2023, 15:48
[...]Dabei fällt auf, dass die RdB am wenigsten austreibt, im Gegensatz zur Longe d'aout und Lussheim. Die RdB macht bei mir in einer Saison ca. 40cm Zuwachs.
[...]
Das sieht bei mir ganz ähnlich aus.
Ronde de Bordeaux ist hinten dran, was den Austrieb anbelangt.
Auch das Wachstum von Ronde de Bordeaux ist eher gering.
Dabei wurde sie auf verschiedensten Websites als starkwüchsig beschrieben....
Feigen: Hannoversche Maschseefeige, Bayernfeige Violetta, Ronde de Bordeaux, Negronne, Firoma, Brown Turkey.
Heidelbeeren: Bluecrop, Bluegold, Goldtraube, Hardy Blue, Brigitta Blue, Duke
Himbeeren: Autumn Bliss, Heritage, Pokusa, Zefa 3, Aroma Queen
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
RePu86 hat geschrieben: ↑27. Apr 2023, 10:39
Danke Erich,
wirklich interessant das sich die beiden Pflanzen aus gleicher Herkunft mit minimalen Standortunterschieden so unterschiedlich verhalten haben.Wie hat sich zum Vergleich deine ausgepflanzte RdB geschlagen?
Wie ist denn das Wachstum bei dir? Meine ist immer recht langsam unterwegs gewesen. Man liest aber auch manchmal von stärkerem Wachstum?
Schön zu lesen, dass ich nicht der einzige bin, dessen Ronde de Bordeaux "recht langsam" unterwegs ist...
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Xivender hat geschrieben: ↑27. Apr 2023, 20:37RePu86 hat geschrieben: ↑27. Apr 2023, 10:39
Danke Erich,
wirklich interessant das sich die beiden Pflanzen aus gleicher Herkunft mit minimalen Standortunterschieden so unterschiedlich verhalten haben.Wie hat sich zum Vergleich deine ausgepflanzte RdB geschlagen?
Wie ist denn das Wachstum bei dir? Meine ist immer recht langsam unterwegs gewesen. Man liest aber auch manchmal von stärkerem Wachstum?
Schön zu lesen, dass ich nicht der einzige bin, dessen Ronde de Bordeaux "recht langsam" unterwegs ist...
Meine Aussage war vielleicht etwas missverständlich. Das geringe Wachstum bezog sich auf M10. Ich habe die RdB nur wegen dem Interesse der Winterhärte im Vergleich zu M10 erwähnt.
Wobei bei mir RdB auch nur mittelstark wächst. Es kommt aber auch sehr viel auf die Bodenverhältnisse an.
Dein Exemplar auf dem Foto ist wohl irgendwie besonders langsam unterwegs, vielleicht haben auch die Wurzeln mal etwas abbekommen?
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Oder der Wurzelballen wurde vor der Pflanzung nicht angerissen bzw. aufgelockert und wächst nicht ins Erdreich.
Ich säge immer seitlich und unten 1cm ab vor der Pflanzung.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Xivender hat geschrieben: ↑27. Apr 2023, 20:37
Schön zu lesen, dass ich nicht der einzige bin, dessen Ronde de Bordeaux "recht langsam" unterwegs ist...
Im Kübel wuchs meine erste RdB sehr flott und stark in die Breite. Sie war nach 2 Jahren fast doppelt so groß wie die gleichzeitig gelieferte Pastiliere und knapp größer als die um ein Jahr älteren LdA, Goutte d'or, Dalmatie und als eine Negronne die ich von meinem Baum vermehrt hatte. Ausgepflanzt konnte diese RdB nur drei Jahre an diesem Platz bleiben, da sie mir dort zu ausladend wurde. Pastiliere steht nun seit April 2015 dort.
Einen Ableger dieser RdB (den ursprünglichen Baum hatte ich an M. Krauliz abgegeben) habe ich dann an eine andere Stelle gepflanzt und sie wächst eher langsam. Scheint also eine Standortsache zu sein, vielleicht ist RdB diesbezüglich empfindlicher.
Habe unweit schon ein Exemplar an einer Hauswand gesehen, dass bestimmt an die 5 Meter breit war und rund 4 Meter hoch. Die Sorte neigt stark in die Breite zu wachsen, was sich auf den Platzbedarf besonders auswirkt.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Macht starker Rückschnitt den Feigen was aus? Ich werde aus Platzgründen meine Feigen an den Seiten eher schmal halten. Da die Sorten am diesjährigen Trieb fruchten, sollte das ja kein Problem sein.
Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Xivender hat geschrieben: ↑27. Apr 2023, 20:36
[...] Auch das Wachstum von Ronde de Bordeaux ist eher gering. [...]
Ronde de Bordeaux ist auf dem richtigem Standort bzw. bei richtiger Pflege tatsächlich starkwüchsig! Ich kenne die Sorte seit mehr als 30 Jahren und Exemplare die 5 bis 6 m hoch und breit sind, also ungefähr das Maximum an Wuchs erreichen, das man in Mitteleuropa erwarten kann. Auch kenne ich Exemplare die nach wenigen Jahren eine erhebliche Größe erreicht haben. Auch Steckhölzer von Ronde de Bordeaux kann man in ersten Jahr auf mehr als 1,5 m Höhe bringen.
Entweder stimmt etwas beim Standort oder in der Pflege nicht, oder es handelt such um eine andere Sorte.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
rohir hat geschrieben: ↑28. Apr 2023, 10:37
Macht starker Rückschnitt den Feigen was aus? Ich werde aus Platzgründen meine Feigen an den Seiten eher schmal halten. Da die Sorten am diesjährigen Trieb fruchten, sollte das ja kein Problem sein.
Feigen überleben nicht selten den krassesten Rückschnitt im Winter, beispielsweise, dass alles bis auf einen Stammstumpf weggesägt wird, was viele andere Gehölze eben nicht überleben. Auch ein Erfrieren großer Teile einer Feige wird oft überlebt. Auch ein Schnitt im Sommer wird fast immer gut vertragen.
Beim Rückschnitt gilt allgemein, dass ein Rückschnitt außerhalb der Vegetationsperiode das Wachstum anregt, wohingegen es während der Vegetationsperiode den Baum im Wachstum eher schwächt.
Winterschnitt macht eine Feige weniger frosthart, weshalb man am besten kurz vor dem Austrieb schneidet.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Arandir hat geschrieben: ↑28. Apr 2023, 13:36
Auch Steckhölzer von Ronde de Bordeaux kann man in ersten Jahr auf mehr als 1,5 m Höhe bringen.
Na, klar geht das. Ob das aber wirklich so erwünscht ist?
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
Solch starkes Wachstum ist meist von mangelnder Frosthärte begleitet. Das Holz hat nicht genug Reservestoffe und reift auch nicht ganz aus -> Risiko von Frostschäden steigt.