Ich bin erstaunt und erfreut, dass Pleione formosana, oben auf der Mauer, nach einer Blüte 2021 und keiner Blüte 2022 nun richtig ins Zeug gelegt hat :D
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Naja, formosana „fiel mir in die Hände“, limprichtii suchte ich dann zielstrebig und die ‚Zeus Weinstein‘ war dann da mit dazwischen 8)
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Wirklich schon Eure Pleionen im Freiland. Auspflanzen würde ich mich nicht trauen zumal die Amseln hier auch ein großes Problem sind.
Unten stehende Pleione habe ich als Pleione bulbocodioides gekauft. Für mich sehr es mir aber sehr nach einer Tongariro aus. Bei bulbocodioides sollte der Kallus aus der Lippe eigentlich 5 Lamellen haben. Ich sehe hier nur zwei was typisch für Tongariro ist. Kann jemand, der sich damit auskennt bitte bei der Identifizierung helfen? Würde mich aber nicht wundern wenn dies auch wieder eine Fehllieferung von Phytesia ist. Fast alles was ich dort letztes Jahr an Pleionen gekauft habe war völlig falsch.
Der Pleionenhügel auf einem Baumstrumf mit Ziegel und Lehm aufgebaut hat sich gut bewährt. Man sieht am immer frischen Moos dass die Feuchtigkeit durch den morschen Stamm nie austrocknet. Die zehn Stück P. limprichtii, vor zwei Jahren eingesetzt haben sich schon sehr deutlich vermehrt.
Diese kleinen Bulbillensprossen liegen immer wieder auf dem Moos. Wahrscheinlich haben sie die Amseln rausgezupft. Einige haben sich im Moos auch schon bewurzelt. Mal schauen ob sie sich weiter entwickeln.
Auf dem Pleionenhügel tut sich schon was. Letztes Jahr haben sie stark zugelegt. Das zeigt sich jetzt an den sehr vielen Blütenknospen. In den nächsten Tagen werden sich die Prinzessinnen dann in voller Blüte präsentieren.
Vor drei Jahren hab ich diesen Hügel für Pleionen auf einem Fichten Baumstumpf aufgebaut. Da ich noch viele uralte Vollblockziegel hatte hab ich diese als Baumaterial für den Hügel gewählt. Die Ziegel hab ich im Abstand von ca drei cm zueinander mit Lehm zu diesem Hügel aufgebaut. Wichtig, daß Material darf nicht basische sein. Die Bulben der Pleionen hab ich in die Spalten gedrückt, wobei ich aber einen Teil des Lehms ausgekratzte und sie in eine mit Sand vermischte Walderde steckte. Ein paar Farne und Moos gepflanzt. Moos hat sich sehr gut bewährt, die Bulben bleiben darin immer leicht feucht. Eine Netz mit Abstandsstützen über die Anlage gegen Amsel Vandalen ist sinnvoll. Begonnen hab ich mit zehn Bulben und im ersten Jahr habe zwei geblüht, im zweiten zehn und heuer blühen fünfzig.