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Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich (Gelesen 19680 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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LissArd
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

LissArd » Antwort #75 am:

In der Mai-Ausgabe der Gartenpraxis waren ja auch die Sichtungsergebnisse der Gehölzsichtung in Bezug auf Physocarpus, und auch da haben die "Little Angels" und "Little Devils" ja hervorragend abgeschnitten. Und allgemein konnte ich nur staunen, wieviele Sorten dort letztendlich zusammenkamen – wenn auch nicht alle empfehlenswert scheinen.
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AndreasR
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

AndreasR » Antwort #76 am:

Den Bericht habe ich ebenfalls mit großem Interesse gelesen. Die großen Blasenspieren wie 'Diabolo' überzeugen ja schon seit langem, und die "Littles" sind praktisch Miniaturausgaben derselben, also perfekt auch für kleine Gärten. Etwas Aufholbedarf scheint es noch bei den gelben Sorten zu geben, aber das rot-violett-schwarze Spektrum scheint mittlerweile sehr gut abgedeckt zu sein. Wer die Gartenpraxis nicht abonniert hat, kann den Artikel auch direkt bei der Bundesgehölzsichtung einsehen: http://www.gehoelzsichtung.de/seite/475631/ergebnisse.html
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LissArd
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

LissArd » Antwort #77 am:

Gerade durch den Garten gegangen und festgestellt, dass nun auch die Blasenspieren zahlreiche Löcher in den Blättern aufweisen. Bei genauerer Untersuchung mehrere dieser winzigen Raupen gefunden. Kennt die jemand, oder hat eine Vermutung, zu welchem "Viech" die gehören? Könnten das Raupen von Blattwespen sein?
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

LissArd » Antwort #78 am:

Und dann ist mir aufgefallen, dass der Diablo in diesem Jahr einige Blätter bekommt, die partiell grün sind – ist das normal?
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

LissArd » Antwort #79 am:

noch eins...
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

AndreasR » Antwort #80 am:

Solche teilweise grünen Blätter habe ich bei meinem 'Diabolo' auch schon gesehen, das scheint gelegentlich mal aufzutreten, ist aber wohl nicht weiter schlimm. Bei den Raupen bin ich überfragt, Blattwespe könnte durchaus sein, aber welche?!
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

Mufflon » Antwort #81 am:

Ich habe heute Physocarpus opulifolius 'Diabolo' bekommen.
Ich bin mir bei der Pflanzstelle noch unsicher, ich habe die Wahl zwischen humos, Halbschatten mit Sonne ab ca 10-13°° +16-18/19°° und lehmig mit Sonne von 9°°-17°°.
Hat jemand einen Tipp? Meine Literatur sagt, beides passt.
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

LissArd » Antwort #82 am:

bei mir wächst das halbschattig stehende Exemplar etwas zögerlicher als das sonniger stehende, und auch das Laub ist irgendwie fahler und trister. Lehmig ist der Boden hier an beiden Standorten, der sonniger stehende „Diabolo“ erscheint mir aber deutlich vitaler. Trotz knalliger Mittagssonne hat er auch die diesjährige endlose Trockenheit gut verkraftet. Ich würde den sonnigeren Standort wählen.
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

AndreasR » Antwort #83 am:

Mein 'Diabolo' steht im Lehm, bekommt je nach Jahreszeit zwischen vier und acht Stunden Sonne. Das hat er bisher gut weggesteckt, und gießen tue ich ihn mittlerweile auch nicht mehr (gepflanzt habe ich ihn als einjährigen Steckling vor ca. vier oder fünf Jahren).
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

Mufflon » Antwort #84 am:

Danke, dann nehme ich den sonnigeren Platz. :D
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

Cryptomeria » Antwort #85 am:

Sonniger Standort ist gut und Trockenheit vertragen sie auch problemlos.
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

Mufflon » Antwort #86 am:

Dann steht sie jetzt richtig. :D.
Ich habe ihr Aster Septemberrubin auf der einen Seite als Partner gepflanzt, auf der anderen steht Mädesüß und Acanthus.
Fehlt noch etwas für den Vordergrund, aber das hat noch Zeit bis nächstes Jahr.
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

LissArd » Antwort #87 am:

So langsam müssten ja eigentlich überall die verschiedenen Physocarpus-Sorten austreiben. Bei mir haben Amber Jubilee und Diabolo sowohl den trocken-heißen Sommer als auch den nasskalten Winter offenbar ohne sichtliche Schäden überstanden, sie treiben saftig und umfassend aus. Von den beiden 'Little Angels' kann ich das leider nicht so pauschal sagen. Dafür dass ich aufgrund meines vom Hund zerbissenen Beins den Sommer über nicht wässern konnte, sahen sie bis zum Laubfall eigentlich top aus, gesund und mit toller Herbstfärbung. Von daher würde ich vermuten, dass es eher an der Schockfrostung Anfang Dezember und April (oder auch an der Dauernässe) liegen muss, dass beide Exemplare inzwischen recht mitgenommen aussehen. Der erste Austrieb war Anfang April komplett erfroren, aber auch schon deutlich spärlicher als im letzten Jahr. Nun kommen zwar neue Blättchen, doch sind die extrem mickrig, gelb und mit schwarzen Spitzen. Sie wollen partout nicht größer werden. Wie sehen die "Little Angels" denn bei euch aus?
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

Cryptomeria » Antwort #88 am:

Ich habe mehrere große alte und 2 kleine Sorten. Die Namen müsste ich nachschauen. Aber alle haben einen völlig normalen Austrieb in diesem Jahr. Aber etliche andere , wie z.B. Magnolien haben durch Frost auch schwarze Blätter.
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Re: Physocarpus - dunkle Sorten im Vergleich

LissArd » Antwort #89 am:

Danke, Wolfgang. Hier sieht die Little Angel in diesem Jahr so aus… kahle Triebspitzen und viele tote Zweige – entweder sind das Frostschäden oder Spätfolgen der krassen Trockenheit im Sommer. Bei dem mickrigen und verfärbten Laub bin ich nicht sicher, ob das nur Spätfrost oder auch andauernde Nässe/Kälte ist.
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