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Schattenstauden ab 2016 (Gelesen 342063 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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rocambole
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Re: Schattenstauden ab 2016

rocambole » Antwort #2505 am:

toll, und so eine kräftige Paeonia mlokosewitschii!

Meine apricotfarbene "Molly the Witch" ist fast ganz verschwunden :'(, war letztes Jahr noch riesig. Verstehe ich nicht, gewässert wurde genug. Ich hoffe, sie baut sich wieder auf.
Sonnige Grüße, Irene
Hausgeist

Re: Schattenstauden ab 2016

Hausgeist » Antwort #2506 am:

Paonia obovata! Ein Sämling meiner ersten Planze aus England, die ein blöder Winter dahingerafft hat.
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rocambole
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Re: Schattenstauden ab 2016

rocambole » Antwort #2507 am:

nie gehört, sieht gut aus
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foxy
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Re: Schattenstauden ab 2016

foxy » Antwort #2508 am:

goworo, wie machst du das mit den Cypripedien dass sich die so gut vermehren. Heuer ist ein Tuff, der letztes Jahr sechs Blüten hatte, bei so sechs cm Höhe einfach stecken geblieben, ich glaub der ist hinüber.
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rocambole
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Re: Schattenstauden ab 2016

rocambole » Antwort #2509 am:

Scheint komisch zu sein dieses Jahr, bei einem Cypripedium, beim anderen Paeonia.
Das Klima und dann irgendein weiterer Faktor, der den Ausschlag gibt ???
Sonnige Grüße, Irene
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goworo
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Re: Schattenstauden ab 2016

goworo » Antwort #2510 am:

@foxy: C. calceolus vermehrt sich hier auch nur sehr zögerlich. Die "Frosch"-Hybiden hingegen legen jährlich ganz schön zu. Irgendwie sind die aber etwas überzüchtet und nicht besonders standfest. Meinem Sandboden habe ich übrigens Lavasplit und gebrochenen Blähton beigemischt. Ob das nötig gewesen wäre, weiß ich nicht. Jedenfalls scheint es nicht zu schaden. ;D
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goworo
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Re: Schattenstauden ab 2016

goworo » Antwort #2511 am:

Eine Frage zu Rodgersia. Das hiesige Exemplar kam jahrelang nicht vom Fleck - immer nur 2-3 Blätter. In diesem Jahr breitet sie sich aus, als ob es kein Morgen gäbe und droht den ganzen Schattenbereich einzunehmen. Kann es sein, dass Rodgersia durchaus Sonne benötigt? An dem Standort unter Magnolien sind bei einem Schneebruch im letzten Jahr starke Äste abgebrochen, wodurch jetzt mehr Licht an den Unterwuchs kommt.
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lerchenzorn
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Re: Schattenstauden ab 2016

lerchenzorn » Antwort #2512 am:

Kann wohl sein. Die Wuchsorte scheinen in der Natur sehr weit gespannt zu sein, bei Rodgersia aesculifolia z. B. vom Wald (wie licht oder wie schattig?) bis hin zu Wiesen und Felsspalten (laut efloras / Flora of China). Für die Staudenkultur schreibt z. B. Stade nur etwas von Halbschatten, nicht vom Schatten.
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rocambole
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Re: Schattenstauden ab 2016

rocambole » Antwort #2513 am:

goworo hat geschrieben: 22. Mai 2023, 11:57
@foxy: C. calceolus vermehrt sich hier auch nur sehr zögerlich. Die "Frosch"-Hybiden hingegen legen jährlich ganz schön zu. Irgendwie sind die aber etwas überzüchtet und nicht besonders standfest. Meinem Sandboden habe ich übrigens Lavasplit und gebrochenen Blähton beigemischt. Ob das nötig gewesen wäre, weiß ich nicht. Jedenfalls scheint es nicht zu schaden. ;D
Frosch-Hybriden nicht standfest? Bei mir schon, hier Emil
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Re: Schattenstauden ab 2016

rocambole » Antwort #2514 am:

und Ingrid - ich dünge die übriges nicht, vielleicht liegt es daran?
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Re: Schattenstauden ab 2016

goworo » Antwort #2515 am:

@lerchenzorn: danke! Bislang komme ich noch mit dem Abstechen und Eindämmen hinterher. Wenn die Magnolien wieder dichter werden, wird sich vielleicht auch der Ausbreitungsdrang wieder zügeln!?
@rocambole: sehr schön, deine Frösche. :D Ich dünge meine zwar auch nicht gezielt, aber bei der allgemeinen Düngung kriegen sie schon auch etwas ab. Vielleicht sollte ich versuchen, sie auszusparen.
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foxy
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Re: Schattenstauden ab 2016

foxy » Antwort #2516 am:

Hallo goworo, bei mir im Schatten sind sie sehr üppig, abgestochen hab ich die noch nie, vermehren sich nicht in die Breite.
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Re: Schattenstauden / Acanthus mollis 'Whitewater'

LissArd » Antwort #2517 am:

Hausgeist hat geschrieben: 19. Mai 2023, 12:27
LissArd hat geschrieben: 10. Mai 2023, 19:37
Hat hier jemand den hell panaschierten Acanthus mollis 'Whitewater' und kann etwas dazu sagen, wie der sich so macht?


Ausgepflanzt hat er bei mehreren Versuchen zuverlässig den Winter nicht überstanden. Ich habe ihn dann im großen Kübel probiert mit frostfreier Überwinterung. Schön wurde er trotzdem nicht. Eine Weile mäkelte er rum, dann habe ich ihn seinem winterlichen Schicksal überlassen. Prädikat: entbehrlich.
Nachdem es dann also mehrheitlich nicht so viel Begeisterndes dazu zu lesen gab, lasse ich es nun definitiv bleiben. Was wäre denn sonst eine schöne (den Schatten etwas aufhellende) Staude, die 60 - 80 cm hoch wird und es im Sommer eher trocken mag. Muss nicht unbedingt blühen, kann auch Blattschmuck sein. Der Standort hat nur am Abend Sonne, ist aber tagsüber trotzdem ziemlich hell.
»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse
Hausgeist

Re: Schattenstauden ab 2016

Hausgeist » Antwort #2518 am:

Symphytum x uplandicum 'Axminster Gold'? Der kommt hier eingewachsen mit Trockenheit einigermaßen gut zurecht.
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LissArd
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Re: Schattenstauden ab 2016

LissArd » Antwort #2519 am:

Hausgeist hat geschrieben: 22. Mai 2023, 18:37
Symphytum x uplandicum 'Axminster Gold'? Der kommt hier eingewachsen mit Trockenheit einigermaßen gut zurecht.
Der ist wirklich schön, leider gehört Beinwell hier zu den Stauden, deren Laub extremst von den Erdflöhen durchlöchert wird, ich fürchte die werden auch vor der panaschierten Variante nicht halt machen. Das Beet ist auch etwas erhöht, auf einem Schotterbett angelegt. Das wäre vielleicht doch zu trocken für Symphytum? Ist ja auch im Winter und Frühjahr nicht sonderlich feucht. Früher stand da Polygonatum, der ist aber im letzten Hitzesommer verschwunden. Brunnera will dort wachsen, ist mir aber zu niedrig, deswegen reiße ich es immer wieder heraus. Disporum hätte ich dort auch ganz hübsch gefunden, das mag es ja aber auch lieber etwas feuchter.

Ergänzung: Auf der Website von "Die Staudengärtnerei" wird die Hosta "Sum and Substance" für den trockenen Schatten empfohlen – kann das denn wirklich sein, dass die halbwegs trockenverträglich ist?
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