@lerchenzorn "Staudenwiese" trifft es wohl ganz gut, ich mache an den Beeten nach dem Anlegen ja nur das Allernötigste (einmal im Jahr herunterschneiden und ggf. etwas jäten, wobei ich das auch nicht immer schaffe), und im Sommer bei allerhöchster Not mal wässern, ansonsten dürfen die sich frei entfalten. :)
@Kürbisprinzessin: Oh ja, ich liebe Lupinen sehr, leider sind sie nicht besonders langlebig (hier können sie wohl vor allem die Winternässe nicht ab). eine wächst noch etwas eingezwängt unter einer Blasenspiere, ansonsten blüht gerade ein Exemplar im Nachbargarten.
@Hausgeist: Das Foto mit den Iris, umrahmt vom Gewusel des "Hofstaats" gefällt mir auch am besten, und vor allem im Licht der tiefstehenden Sonne kommen die Blüten so voll zur Geltung. :)
@Lou-Thea: So richtig verwunschen ist die Gartenecke am Bienenhaus! Geranium phaeum mag ich auch sehr gerne, hier darf er sich noch gerne etwas mehr versamen. Und das eine oder andere Schöllkraut toleriere ich ebenfalls, bei der Insektenwelt scheint es ja sehr beliebt zu sein.
@kohaku: So chaotisch finde ich Dein Beet keineswegs, bunt gemischt vielleicht, aber alles schön üppig und prächtig wachsend. Das mit den Standortbedingungen scheinen viele Stauden nicht so genau gelesen zu haben, letztendlich hilft da nur ausprobieren und immer wieder beobachten. ;)
@Buddelkönigin: 'Perry's Blue' ist wunderschön, ich glaube, ich habe auch eine im Vorgarten, aber die ist schon seit Jahren ständig am Rande des Exitus, weil es dort im Sommer immer zu trocken ist. Dieses Jahr werde ich mal besser darauf achten, vielleicht kann ich sie wieder zum Blühen bringen...
@Kapernstrauch: Gerümpel hin oder her, auch bei Dir wird's immer grüner und schöner, und ich hoffe, dass es bald auch mal eine Nahaufnahme von Deinem schönen Schattenbeet gibt. :D
@LadyinBlack: Rhododendren wachsen hier auch nicht, ich habe nur eine kleine rosa Azalee im Topf, irgendwann im Dezember mal für 'nen Euro als Mitleidskauf im Jawoll mitgenommen. ;) Der Kastanienbaum ist prächtig!


Im Moment kann man wirklich jeden Tag mit der Kamera durch den Garten gehen und entdeckt immer wieder neue Dinge. Im Vorgarten ist nun der Zierlauch aufgeblüht und zaubert ganz viel Violett zu den Bergflockenblumen und den kunterbunten Akeleien hinzu. Auch die gute alte Pfingstrose von meiner Oma blüht üppiger denn je, die Spornblumen stehen schon in den Startlöchern, und am Beetrand deckt die Katzenminze die Lücken ab, welche das eingezogene Laub der Schneeglöckchen und Krokusse hinterlassen hat. Das niedrige weiße Allium hat die Traubenhyazinthen abgelöst, deren Samenstände aber auch ganz nett aussehen.



Auch unten im Garten herrscht bunte Üppigkeit, wobei ich jetzt doch ganz froh bin, dass ich wenigstens ein paar Rasenflächen gemäht habe, denn so schaffen selbige einen beruhigenden Ausgleich zum Gewusel von Akeleien, Zierlauch, Iris, Vergissmeinnicht und Co. Acer palmatum 'Orange Dream' zeigt nun nach und nach gedecktere Farben, weiß aber nach wie vor durch sein frisches Lindgrün zu überzeugen. Hier und da sieht man noch ein paar gelbe Farbtupfer vom Hahnenfuß, ansonsten ist der Garten aktuell man völlig in rosa-lila-blau-weiße Töne getaucht. Bald werden allerdings die gelben Wiesentaglilien aufblühen, dann geht's weiter mit dem "Sonnenschein", auch an Tagen, wenn selbige mal nicht scheint. ;)