Ja, aber unten wird sie Feuchte zapfen können!?
Dazu Horminum pyrenaicum!
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Haberlea, Ramonda & Wulfenia (Gelesen 13397 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
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Re: Haberlea ,Ramonda & Wulfenia
Gruß Arthur
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Re: Haberlea ,Ramonda & Wulfenia
Naja, wenn es regnet ist natürlich bedingt Feuchtigkeit da, aber grundsätzlich ist es ein sonniger und trockener Standort. Ich wollte damit nur sagen, dass sie meiner Meinung nach keinen "frischen" Platz braucht.
- Phalaina
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Re: Haberlea, Ramonda & Wulfenia
Nach den Erfahrungen hier sehe ich es ähnlich wie Kapernstrauch. Eine der Wulfenia war hier anfangs an einem feuchten und nährstoffreicheren Standort zwar sehr üppig, aber hat letztendlich nicht lange gelebt, da das fette Ding in einer Regenperiode Schneckensnack wurde. :P Trockener gehalten ist es der anderen Pflanze besser bekommen.
Hier bevorzugen Ramonda feuchte, nordseitige Mauern, kommen jedoch auch in südseitigen Mauern zurecht, wo sie zwar stundenweise partiell beschattet sind, dennoch aber auch täglich einige Stunden direkte Sonne abbekommen. Diesen Standort teilen sie sich mit Asplenium trichomanes (allerdings mit etwas Abstand), die aber viel üppiger sind. Das Problem der Ramonden ist ihr im Vergleich zu den Streifenfarnen sehr langsames Wachstum, so dass sie etliche Jahre brauchten, um ihre Wurzeln genügend tief in den hinterliegenden Schotter und das Erdreich zu bringen. Dauerndes Wässern wie in der Anfangsphase brachte sie nicht wirklich vom Fleck. Besser war es, sie in regelmäßigen Abständen antrocknen zu lassen, bevor sie wieder Wasser erhielten, um genügend Trockenheitsstress zur forcierten Wurzelbildung auszuüben.
Hier bevorzugen Ramonda feuchte, nordseitige Mauern, kommen jedoch auch in südseitigen Mauern zurecht, wo sie zwar stundenweise partiell beschattet sind, dennoch aber auch täglich einige Stunden direkte Sonne abbekommen. Diesen Standort teilen sie sich mit Asplenium trichomanes (allerdings mit etwas Abstand), die aber viel üppiger sind. Das Problem der Ramonden ist ihr im Vergleich zu den Streifenfarnen sehr langsames Wachstum, so dass sie etliche Jahre brauchten, um ihre Wurzeln genügend tief in den hinterliegenden Schotter und das Erdreich zu bringen. Dauerndes Wässern wie in der Anfangsphase brachte sie nicht wirklich vom Fleck. Besser war es, sie in regelmäßigen Abständen antrocknen zu lassen, bevor sie wieder Wasser erhielten, um genügend Trockenheitsstress zur forcierten Wurzelbildung auszuüben.
- rocambole
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Re: Haberlea, Ramonda & Wulfenia
nach dem vielen Regen sind sie aufgeblüht, hier die normale
Sonnige Grüße, Irene
- rocambole
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Re: Haberlea, Ramonda & Wulfenia
und die weiße, im Aufblühen ist die noch zartrosa
APO, ich denke an Dich, warte nur darauf, ob in dem größten Klumpen noch weiß mit drinsteckt, da blüht aktuell nur blau. Vielleicht habe ich die Farben doch schon auseinandersortiert, da ich 2 weiße Pflanzen habe ???.
APO, ich denke an Dich, warte nur darauf, ob in dem größten Klumpen noch weiß mit drinsteckt, da blüht aktuell nur blau. Vielleicht habe ich die Farben doch schon auseinandersortiert, da ich 2 weiße Pflanzen habe ???.
Sonnige Grüße, Irene
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Re: Haberlea, Ramonda & Wulfenia
rocambole hat geschrieben: ↑24. Mai 2023, 09:00
und die weiße, im Aufblühen ist die noch zartrosa
APO, ich denke an Dich, warte nur darauf, ob in dem größten Klumpen noch weiß mit drinsteckt, da blüht aktuell nur blau. Vielleicht habe ich die Farben doch schon auseinandersortiert, da ich 2 weiße Pflanzen habe ???.
Sehr vitale Pflanzen die du gerade zeigst. Wenn es klappt kommen sie an einen kleinen Nordhang.
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
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