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Anbautests. Eine Winterbeschäftigung (Gelesen 4942 mal)
Re:Anbautests. Eine Winterbeschäftigung
@ brennesselDas Vorquellen im feuchen Sand könnte die Lösung des Problems sein, weil ja schon nach ein paar Tagen der Erfolg bzw. die Notwendigkeit einer Nachsaat sichtbar sind. Die Methode, Saatgut vorzuquellen hat mich nicht mehr interessiert, nachdem ich in früheren Versuchen (im Haus) festgestellt hatte, dass über Nacht eingeweichte Bohnenkerne keinerlei Vorteile brachten gegenüber den trocken aus der Tüte ausgesäten. @ Essbar?Jetzt verstehe ich, was Frostsaat bedeutet. Habe das schon oft gelesen, aber nie hinterfragt.Deine Methode, das Saatgut mittels Steinmehl zu pillieren gefällt mir auch sehr gut. Ich muss die Saatrille ohnehin mit Steinmehl oder Asche ausfüttern, damit bei dem immer noch grobscholligen Boden nicht ein Großteil der Samen in der Unterwelt verschwindet. Es ist wirklich hilfreich, von den praktischen Einfällen gewitzter GärtnerInnen zu profitieren.
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Re:Anbautests. Eine Winterbeschäftigung
Ist insofern nicht ganz neu, als zum Beispiel die Sorte Maiwunder als Überwinterungssorte angeboten wird. Hauptproblem ist aber eher die viele Nässe, die die Pflänzchen zum Faulen bringt....... in den neuen Saatgutkatalogen Wintersalat angeboten, welcher im Herbst gesät und gepflanzt, auf dem Beet überwintert und im März / April geerntet werden kann.

Hallo Lisl, Danke für den Hinweis, da bin ich ja im letzten Jahr noch mit einem blauen Auge davongekommen. Ich habe meine Möhren praktisch nur vorgekeimt und bevor wirklich das erste Grün zu sehen war, in vorbereitete Rillen gelegt. Es war ein leidlicher Pulkram, aber erstaunlicherweise ist aus den meisten was geworden. Nur war letztlich der Vorsprung zu den gesäten eher nur ein eingebildeter.brennnessel hat geschrieben:Hallo Färberwau, die Karotten musst du an Ort und Stelle setzen, solang nur die zwei Keimblätter da sind, nicht später! Sonst bekommst du keine Rübe sondern nur lauter Wurzeln (beinig nennt man das)!

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Re:Anbautests. Eine Winterbeschäftigung
Hi Uwe, gern geschehen
! Wenn du sie gut mit feinem Sand mischt, brauchst auch nicht herumzupulen, da wird die Saat eh automatisch "dünner". Es kommt halt dann auch noch auf die weitere Witterung an, ob es sich schließlich lohnt oder ob es eh so auch gegangen wäre! Ich säe meine Karotten auf dem Acker immer erst gegen Anfang Mai - weiter weg von zuhause. Da bin ich schon froh, wenn sie schneller keimen.Bei euch ist der Boden im Frühjahr meist auch viel früher warm als bei uns, wo oft noch im April der Frost drinsteckt und daher alles langsamer keimt !LG Lisl

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Re:Anbautests. Eine Winterbeschäftigung
Lisl,und wenn sie gekeimt sind? Ich habe tapfer versucht, das Würzelchen fein nach unten zu buchseln, das war schon arg mit diesen kleinen Dingern in meinen nicht ganz so zarten Männerpfoten
. Sonst hätte ich sie gegossen. 


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Re:Anbautests. Eine Winterbeschäftigung
Oh Maria
! Das ist freilich mühsam! Ich würde das ja gar nicht so genau sehen - nicht einmal samt Brille
! Die Vorgekeimten verteile ich nur so zwischen drei Fingern in eine vorbereitete Rille, bisschen Erde drauf, angießen - und fertig! Die richten es sich schon, was oben und was unten gehört!

