Mir ist aufgefallen, dass ich gar keine aktuellen Fotos des neueren Wildbienenhauses im Album habe. Deshalb bin ich eben mit der Kamera los. Vielleicht wollt Ihr die Fotos auch sehen. Im Moment fliegen die letzten
Osmia cornuta, einige wenige
Osmia bicornis, für sie habe ich kürzlich 6er Pappröhrchen ergänzt, ihnen sind die 8er Röhrchen von
Osmia cornuta oft zu groß und ein ganzer Trupp von
Chelostoma florisomne. Wobei letztere im nach Osten ausgerichteten Wildbienenhaus noch häufiger sind.
Osmia adunca, die Natternkopf-Scherenbiene hingegen, offensichtlich sehr wärmeliebend, da eine Sommerbiene, nistet ausschließlich im nach Süden ausgerichteten Bienenhaus.

Den Wildbienen-Totholzplatz habe ich mit einer weiteren Eschenrolle ergänzt. Es war sehr nass im Herbst und in diesem Frühjahr bisher auch. Wenn den Bienen und Wespen der Platz nicht trocken und sonnig genug ist, nutzen Käfer das Totholz. Sinn macht es in jedem Fall.

Ich liebe diese Naturgartenelemente irgendwie.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)