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Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen (Gelesen 1829 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- alfalfa
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Wie gut kann sich denn Goldsturm gegen Einwanderer und einfliegenden Samen durchsetzen?
Hatte noch eine ketzerische Idee, weil ich davon hier viel zu viel habe: Wie würden denn, als niedrigere Vorpflanzung vor höhere Stauden, Maiglöckchen an einem solchen Standort funktionieren? Ich habe hier mehrere Horste, die drastisch reduziert werden müssen. Sie stehen allerdings trocken. Würden sie im Winter dort in der Nässe ertrinken?
Hatte noch eine ketzerische Idee, weil ich davon hier viel zu viel habe: Wie würden denn, als niedrigere Vorpflanzung vor höhere Stauden, Maiglöckchen an einem solchen Standort funktionieren? Ich habe hier mehrere Horste, die drastisch reduziert werden müssen. Sie stehen allerdings trocken. Würden sie im Winter dort in der Nässe ertrinken?
- AndreasR
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
In meinen "Goldsturm"-Beständen wächst außer Schachtelhalm und Zaunwicke nicht viel; wie es mit Brennnesseln, Giersch und Co. aussieht, weiß ich allerdings nicht. Maiglöckchen wollen hier bei mir leider nicht so richtig, wahrscheinlich ist es denen zu trocken unter meiner Tanne...
- alfalfa
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Das klingt ja schon mal gut, AndreasR! Gegen Schachtelhalm ist kein Kraut gewachsen, den hatte ich im alten Garten auch.
Wahrscheinlich muss ich's einfach ausprobieren :)
Wahrscheinlich muss ich's einfach ausprobieren :)
Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Ich denke, Maiglöckchen möchte nicht in der Sonne bruzzeln, fühlt sich im lichten Wald wohl.
Grün ist die Hoffnung
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Doronicum pardalianches, Petasites japonicus ‚Nishiki-buki‘, Petasites frigidus var. palmatus 'Golden Palms'.
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Gartenplaner hat geschrieben: ↑12. Jun 2023, 22:37
Doronicum pardalianches, Petasites japonicus ‚Nishiki-buki‘, Petasites frigidus var. palmatus 'Golden Palms'.
Alles wunderschön!!! ...aber in Anbetracht des öffentlichen Weges und einer angrenzenden Einfahrt auf mein Grundstück, welche das feuchte Erdreich nur provisorisch mit landwirtschaftlichen Lochblechen überbrückt, durch die jetzt schon der Löwenzahn unjätbar wuchert, kann ich das Risiko leider nicht eingehen ;D Die Vorgänger hatten alles mit Roundup freigehalten. Das werde ich so nicht fortsetzen.
Darmera peltata hatte auch schöne grosse Blätter, war aber sehr standorttreu in meinem Garten.
- AndreasR
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Vielleicht Mädesüß oder Blutweiderich? Die sind wüchsig, ohne allzu invasiv zu sein, vertragen es feucht, können aber auch mal etwas Trockenheit im Sommer ab. Kerzenknöterich und Wiesenknopf fallen mir auch noch ein.
- Nox
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Hach, Andreas, jetzt bist Du auf die gleichen wie ich gekommen, hab's erst gelesen, als ich meine Liste gepostet hatte.
Eigentlich brauchst Du etwas straff aufrechtes, hohes. Aber ich würde erstmal umgraben und die Brennesselwurzeln herausziehen (sind gelb, ganz einfach zu finden).
Für winterfeucht fällt mir noch ein: Blutweiderich (Lythrum), Gilbweiderich (Lysimachia), Sibirische Schwertlilien.
Hemerocallis fulva - nuja, ich glaube es gibt schönere Sorten, die auch robust sind. Ich habe z.B. "Helle Berlinerin", wechselfeuchter Standort (im Winter feucht-nass), mit sehr schönen hohen Blütenständen, weit über dem Laub getragen.
Oder vielleicht Staudensonnenblumen ? Es gibt mehr oder weniger stark ausbreitungsfreudige. Helianthus atrorubens "Monarch" breitet sich durch Stolone stark aus, Helianthus decapetalus Lemon Queen bleibt horstig. Aber wie sie bei Überschwemmung reagieren, müsstest Du erst noch herausfinden.
Auch unverwüstlich: Filipendula rubra Venusta
Eigentlich brauchst Du etwas straff aufrechtes, hohes. Aber ich würde erstmal umgraben und die Brennesselwurzeln herausziehen (sind gelb, ganz einfach zu finden).
Für winterfeucht fällt mir noch ein: Blutweiderich (Lythrum), Gilbweiderich (Lysimachia), Sibirische Schwertlilien.
Hemerocallis fulva - nuja, ich glaube es gibt schönere Sorten, die auch robust sind. Ich habe z.B. "Helle Berlinerin", wechselfeuchter Standort (im Winter feucht-nass), mit sehr schönen hohen Blütenständen, weit über dem Laub getragen.
Oder vielleicht Staudensonnenblumen ? Es gibt mehr oder weniger stark ausbreitungsfreudige. Helianthus atrorubens "Monarch" breitet sich durch Stolone stark aus, Helianthus decapetalus Lemon Queen bleibt horstig. Aber wie sie bei Überschwemmung reagieren, müsstest Du erst noch herausfinden.
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- alfalfa
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Roeschen1 hat geschrieben: ↑12. Jun 2023, 22:36
Ich denke, Maiglöckchen möchte nicht in der Sonne bruzzeln, fühlt sich im lichten Wald wohl.
[/quote]
Hier bruzzeln sie ziemlich, aber ganz glücklich sehen sie dabei tatsächlich nicht aus. Ich wollte sie da, wo sie stehen, gerne weghaben und dachte, ich könnte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Aber dann setze ich sie vielleicht unter die Weide zur Ackerwinde, mit der sie dann um die Wette wuchern können ::)
[quote author=AndreasR link=topic=72463.msg4052199#msg4052199 date=1686604849]
Vielleicht Mädesüß oder Blutweiderich? Die sind wüchsig, ohne allzu invasiv zu sein, vertragen es feucht, können aber auch mal etwas Trockenheit im Sommer ab. Kerzenknöterich und Wiesenknopf fallen mir auch noch ein.
Das sind beides schöne Stauden, die ich auch im alten Garten hatte. Sie wuchsen wild, direkt am Wasser in der Wiese, und hatten sich ohne mein Zutun dort angesiedelt. Konkurrenzstark sind sie, aber verdrängend oder Unkraut unterdrückend waren sie bei mir nicht. Interessanterweise sind sie nie vom direkten Wasserrand abgerückt, haben sich nie weiter in die Wiese hinein versamt. Die brauchen es wohl sehr feucht, also quasi direkt mit den Wurzeln im Wasser. Das kann ich hier nicht bieten, dazu sind die Brandenburger Sommer zu dürr.
- AndreasR
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
@Nox: Da hatten wir beide in der Tat wohl ähnliche Gedanken, aber als Lehmgärtner hat man ja so seine Erfahrungen. ;) Und ja, an sich sind Brennnesseln relativ einfach zu roden, man muss es nur gründlich machen. Falls Sämlinge aufkommen, in der ersten Zeit jäten, später wachsen die Stauden eh so dicht, dass kaum noch etwas hochkommt.
@orania: Hier steht der Blutweiderich am Teich, allerdings nicht direkt am Wasser. Im fetten Lehm kann er es auch einige Wochen ohne Wasser aushalten, im brandenburgischen Sand ist das aber sicher anders... Und was die Unkrautverdrängung angeht, reicht es ja eigentlich, dass die Stauden höher wachsen, so dass man den Rest nicht so sieht. :)
@orania: Hier steht der Blutweiderich am Teich, allerdings nicht direkt am Wasser. Im fetten Lehm kann er es auch einige Wochen ohne Wasser aushalten, im brandenburgischen Sand ist das aber sicher anders... Und was die Unkrautverdrängung angeht, reicht es ja eigentlich, dass die Stauden höher wachsen, so dass man den Rest nicht so sieht. :)
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Hier kommen in einem Beet, das vor 10 Jahren ein Brennnesseldickicht war, immer noch jedes Jahr einzelne Sämlinge, trotz dichter Staudendecke :-\
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Brennesseln sind nicht so schwer herauszubekommen, schlimmer ist das kriechende Fingerkraut....
@Nox: Iris sibirica würde mir dort auch gut gefallen, das ist eine gute Idee!
Natürlich hast Du recht, dass es schönere Taglilien als die Fulva gibt. Trotzdem mag ich sie sehr, weil sie so unverwüstlich ist. Ich hatte auch deshalb an sie gedacht, weil man relativ leicht und günstig an sie rankommt. Der Streifen ist ja ziemlich lang und ich möchte ungern für viel Geld Massen von tollen Stauden kaufen, die dann den schwierigen Standort doch nicht überleben. Ich bin ja noch recht neu hier in diesem Garten und kenne den Boden hier noch nicht so gut. Das ist ein vollkommen anderer Boden als in meinem alten Garten, leider grösstenteils dicht und schwer und lehmig und staunass :'(
Deine Helle Berlinerin sieht sehr schön und edel aus. Nur wäre sie mir an der Stelle viel zu dezent. Da man die Stelle eigentlich nur vom Weg aus durch den grottigen Zaun sehen kann, hätte ich da gerne was Leuchtenderes und Knalliges. Ich werde mich mal umsehen, denn von Tamberg gibt es ja auch schöne orange und gelbe Züchtungen, die vermutlich alle robust sind?
@AndreasR: Nicht überall in Brandenburg ist es sandig, darüber hab ich mich auch gewundert, als ich hier das erste Mal den Spaten in die Hand nahm. 10 km weiter ist der Boden schon wieder sandig.
Weil der zu bepflanzende Streifen so schmal ist, sieht man dann natürlich doch vom Weg aus 'ne Menge von dem Rest. Und ich fürchte auch, dass dann vom Weg aus umso schneller wieder was reinwuchert, wenn das Ganze nicht von entsprechender Blattmasse verdunkelt wird und so an Attraktivität für Eindringlinge verliert.
@Nox: Iris sibirica würde mir dort auch gut gefallen, das ist eine gute Idee!
Natürlich hast Du recht, dass es schönere Taglilien als die Fulva gibt. Trotzdem mag ich sie sehr, weil sie so unverwüstlich ist. Ich hatte auch deshalb an sie gedacht, weil man relativ leicht und günstig an sie rankommt. Der Streifen ist ja ziemlich lang und ich möchte ungern für viel Geld Massen von tollen Stauden kaufen, die dann den schwierigen Standort doch nicht überleben. Ich bin ja noch recht neu hier in diesem Garten und kenne den Boden hier noch nicht so gut. Das ist ein vollkommen anderer Boden als in meinem alten Garten, leider grösstenteils dicht und schwer und lehmig und staunass :'(
Deine Helle Berlinerin sieht sehr schön und edel aus. Nur wäre sie mir an der Stelle viel zu dezent. Da man die Stelle eigentlich nur vom Weg aus durch den grottigen Zaun sehen kann, hätte ich da gerne was Leuchtenderes und Knalliges. Ich werde mich mal umsehen, denn von Tamberg gibt es ja auch schöne orange und gelbe Züchtungen, die vermutlich alle robust sind?
@AndreasR: Nicht überall in Brandenburg ist es sandig, darüber hab ich mich auch gewundert, als ich hier das erste Mal den Spaten in die Hand nahm. 10 km weiter ist der Boden schon wieder sandig.
Weil der zu bepflanzende Streifen so schmal ist, sieht man dann natürlich doch vom Weg aus 'ne Menge von dem Rest. Und ich fürchte auch, dass dann vom Weg aus umso schneller wieder was reinwuchert, wenn das Ganze nicht von entsprechender Blattmasse verdunkelt wird und so an Attraktivität für Eindringlinge verliert.
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Gartenplaner hat geschrieben: ↑13. Jun 2023, 00:10
Hier kommen in einem Beet, das vor 10 Jahren ein Brennnesseldickicht war, immer noch jedes Jahr einzelne Sämlinge, trotz dichter Staudendecke :-\
Bei mir waren es immer kleine übersehene Wurzelstückchen, aus denen sich die Pflanzen dann regeneriert haben.
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Alles was langsamer und niedriger als Brennnessekn ist, wird nicht funktionieren.
Iris pseudacorus könnte klappen.
Und warum dürfte sich der Wasserdost da nicht aussamen? Gerades das wäre doch da gut?!
Knöterich Johanniswolke würde den Streifen dominieren.
Alles Klein- Blüh- Pflegegepopel ist unrealistisch.
Iris pseudacorus könnte klappen.
Und warum dürfte sich der Wasserdost da nicht aussamen? Gerades das wäre doch da gut?!
Knöterich Johanniswolke würde den Streifen dominieren.
Alles Klein- Blüh- Pflegegepopel ist unrealistisch.
Gruß Arthur
- alfalfa
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Re: Stauden gesucht für schwierigen Randstreifen
Starking007 hat geschrieben: ↑13. Jun 2023, 06:32
Alles was langsamer und niedriger als Brennnessekn ist, wird nicht funktionieren.
Iris pseudacorus könnte klappen.
Und warum dürfte sich der Wasserdost da nicht aussamen? Gerades das wäre doch da gut?!
Knöterich Johanniswolke würde den Streifen dominieren.
Alles Klein- Blüh- Pflegegepopel ist unrealistisch.
Mit der Wuchsgeschwindigkeit und der Größe der Pflanzen hast du sicher recht, Arthur!
Versamung und komplett unkontrolliertes Wuchern möchte ich dort nicht haben, weil es, wie weiter oben beschrieben, eine Einfahrt daneben gibt, den Randstreifen des öffentlichen Weges und gegenüber des Weges einen Nachbargarten, dessen Boden noch feuchter ist. Ich möchte denen keine Eupatorium-Plage zumuten. Die war es in meinem alten Garten nämlich: Aus 1-2 Blüten kamen auf einem riesigen Beet noch nach Jahren unzählige Sämlinge. Es war allerdings Eupatorium cannabinum.
Wenn ich ehrlich bin, würde mir Wasserdost und Johanneswolke an diesem Dorfweg auch nicht gefallen. Ich stelle mir dort eher etwas in Richtung Bauerngarten vor und hätte dort gerne knallige Farben. Also doch eher in Richtung Astern, Rudbeckia, Taglilien.