Ingeborg hat geschrieben: ↑15. Jun 2023, 13:10 Quendula, ich habe sogar zwei antike Sensen. Kann aber nicht dengeln. Habe es versucht mit Wetzstein und eine auch so scharf bekommen dass ich mir in den Finger schneiden konnte. Dann versucht meine bescheidenen Sens-Künste anzuwenden. Ich hacke einfach zu oft in die Erde und nach sehr kurzer Zeit geht mir die Kraft aus.
Noch besser :D. Bei beiden Hindernissen kann ich helfen ;). In die Erde geht die Sense, wenn die Einstellung nicht stimmt. Und dengeln kann ich Dir auch zeigen.
Gestern endlich das Sommerhäuschen sauber gemacht und aufgehübscht. Am Abend dann gleich für diesen Sommer eingeweiht (und besprochen, dass wir zum Herbst hin was tun müssen. Es gibt erste Verfallsanzeichen). Ansonsten nur rumgepusselt und gegossen.
Heute nur rumgepusselt, den Gemüsegarten gegossen und eben Teichfolie für die letzte leere (kleine) Wanne mitgebracht. Da kommt jetzt das Wasserspiel rein. Mal sehen, wie ich die Folie am Rand festmache, wohin ich die Wanne stelle und welche Pflanzen ich dazu stelle. Jetzt fehlt an dieser Stelle nur noch das neue Sonnensegel, das ist bereits bestellt.
Überm Weserbergland wirds gerade richtig dunkel. Mal sehen, ob wir hier was abbekommen. Die Regenwand und ein doppelter Regenbogen sind schön zu sehen. Ganz links außen ist sogar ein dritter Regenbogen, wenn auch nur seeeehr schwach. Es grummelt auch und es kamen hier 3 Tropfen runter ...
Seit gestern abeit ich im nächsten Beet um es vom Ger. nodosum zu befreien. Ein andres Beet ist schon befreit. :P Dieses noch nicht fertig- aber mittlerweile erkenne ich schon die Wurzeln vom nodosum. alles muss raus!! Es geht halt bei mir alles furchtbar langsam, macht nix, ich bin total zufrieden, wenn ich im Garten arbeiten kann :D langsam erholensich auch die Rosen nachdem tagelangen Regen. Da bin ich schon sehr froh, dass ich doch einige Dauerblüher habe. Allerdings hab ich noch zwei Gierschbeete vor mir, muss demnächst durchgehen und die Blüten rasieren. 2Jahre keine Gartenarbeit merkt frau am Garten, das kann ich euch sagen! :-[
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
Rumgepusselt ist eine guter Ausdruck ! Nachdem ich im kühlen heutigen Morgen nur vorm Bildschirm rumgehängt habe in der Hoffnung, meine Nackenschmerzen lassen nach, hab' ich heute Nachmittag, leider deutlich wärmer, auch rumgepusselt: . Verhütungs-Säckchen bei den Tomaten abgemacht, junge Rispen markiert, über neue Knospen gestülpt. Orchideen umgetopft, Erde gedämpft, Endivien und Radicchio ausgesät, Töpfchen gestapelt, übrige Pflänzchen für den Tausch- und Gratistisch hergeholt usw etc pp.
Heute 3 Mäuse in den Fallen gehabt, ein Anfang.... ;D Ansonsten wie die meisten hier: Gießrunde. wenn in den nächsten 4-5 Wochen kein Regen kommt muss ich mir was überlegen.
Würde gerne einen Teil von meinen Garten durchgrubbern lassen für einen neuen Blühstreifen aber ist viel zu trocken hier - da hilft nur warten...
Unter der Woche schaffe ich meist nichts, außer Gießrunden. Dafür geht's am Wochenende dann los. Gestern: einige ausufernde Gehölze etwas gestutzt und den Rückschnitt gehäckselt, einige Pflanzen umgepflanzt und Neuankömmlinge getopft oder gepflanzt und einige Beete entkrautet. Damit geht es heute weiter.
Dazu habe ich noch einmal alles gründlich gegossen. Ich will mal versuchen, einmal pro Woche am Wochenende alle Beete tiefgründig zu wässern und mich unter der Woche auf die Pflanzen zu beschränken, die es nötig haben. Leider habe ich in diesem Jahr viel Neues gepflanzt. Diese neuen Gartenbewohner haben jetzt natürlich Schwierigkeiten mit der Trockenheit... Aber das war ja in den vergangenen Jahren nicht anders.
Geplant ist es, nach dem Heizungswechsel auf Wärmepumpe den alten Öltank aufzuarbeiten und dann dort das Regenwasser von den Dachflächen aufzufangen. Mit den schon vorhandenen dreitausend Litern hätten wir dann 13000 Liter. Das würde schon über einige Wochen Dürre hinweghelfen. Mein Horror ist nämlich, dass wir irgendwann in unserer Region mal unter das Gartenbewässerungsverbot fallen und ich den Pflanzen dann beim Verdorren zuschauen muss. Dabei bemühe ich mich bei Neupflanzungen schon, auch auf Trockenheitsresistenz zu achten.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Das wird hier auch kommen, aber ich werde mich nicht daran halten. Alleine die Leitungsverluste dürften das Giessen um ein Vielfaches übersteigen.
Und Handwerk, Gewerbe, Industrie? Nicht einmal ein Apell.
Und über die Grundwasserneubildung denkt keiner nach. Nicht nur dass versiegelt wird, hier wird jeder Feldweg entwässert, jede feuchte Wiese drainiert, und alles läuft über die Oberrfläche ab.
Und trotzdem - bei jeder Neupflanzung geht es in noch mehr trockenverträglich.
Veilchen hat geschrieben: ↑18. Jun 2023, 07:25 Leider habe ich in diesem Jahr viel Neues gepflanzt. Diese neuen Gartenbewohner haben jetzt natürlich Schwierigkeiten mit der Trockenheit... Aber das war ja in den vergangenen Jahren nicht anders.
Geplant ist es, nach dem Heizungswechsel auf Wärmepumpe den alten Öltank aufzuarbeiten und dann dort das Regenwasser von den Dachflächen aufzufangen.
Und schon wieder eine Parallelle zwischen uns ;D - wir haben gerade unsere Erdwärmeheizung bekommen, der alte Öltank (im Garten in der Erde vergraben) ist bereits gereinigt, Rohre und Wasserleitungen mit Anschluss verlegt - muss nur noch angeschlossen werden. Und dann soll es regnen! Gut 5000 l haben bei uns Platz.
Bei uns gab es seit April ungewöhnlich viel Regen, herrlich! Ohne Gießen spart man viel Zeit. Seltsamerweise komme ich trotzdem mit der Gartenarbeit nicht zurecht. Da schnitt ich Holunderbüsche und einen Flieder zurück, um anderen Pflanzen etwas mehr Licht zu geben, nun ist der Komposter voll und gehört umgeschlichtet. Einige Gemüsebeete sind noch immer nicht bepflanzt, da habe ich gestern gejätet. Die Gemüsepflanzen werden wohl nicht mehr gut wachsen und manche Dahlien sind noch immer im Topf. ::) :P
Die ersten 1000 l sind auch hier weg, knapp 3000 l habe ich noch.
Hier wird auch sparsam gegossen. Leitungswasser/Trinkwasser ist mir erstens zu teuer (muss ja für jeden Liter auch Abwasser zahlen und das ist teuer. Ausserdem sind leere Stauseen und Flüsse mit extrem Niedrigwasser für mich ein Schreckensszenario)
Gestern habe ich in den heissen Mittagsstunden den Klostergarten in Fulda besucht. Leider machten die erst um 14 Uhr auf. Für Marburg war dann keine Zeit mehr.
Der Klostergarten war eine leise Enttäuschung, ich hatte wohl eine falsche Vorstellung. Oder ich war wegen der Mittagshitze zu sehr genervt.
Starking007 hat geschrieben: ↑18. Jun 2023, 07:39 Das wird hier auch kommen, aber ich werde mich nicht daran halten. Alleine die Leitungsverluste dürften das Giessen um ein Vielfaches übersteigen.
Und Handwerk, Gewerbe, Industrie? Nicht einmal ein Apell.
Und über die Grundwasserneubildung denkt keiner nach. Nicht nur dass versiegelt wird, hier wird jeder Feldweg entwässert, jede feuchte Wiese drainiert, und alles läuft über die Oberrfläche ab.
Und trotzdem - bei jeder Neupflanzung geht es in noch mehr trockenverträglich.
Sehe ich genauso. Die Stadt allein ist nicht überlebensfähig. Sie soll froh sein wenn ich ihr Frischluftversorgungsgebiet grün und kühl halte. Deshalb gestern nur die Gurken und Tomaten weiter hochgebunden und 2h gewässert.