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Melonenanbau, Cucumis melo (Gelesen 231203 mal)
Re: Melonenanbau, Cucumis melo
Zum Thema Schneiden bin ich der Meinung, jeder der fragen muss ob er schneiden sollte oder nicht, der sollte nicht schneiden.
Meine Beobachtung war, dass man tendenziell später Früchte bekommt wenn man schneidet, weil die Pflanze erst Mal gebremst wird. Andrerseits bekommt man auch genug Früchte wenn man gar nicht schneidet. Ergo hat man mit Schneiden nicht viel gewonnen, wenn man spät dran ist ist man aber gegebenenfalls nach dem Schneiden einfach noch später dran. Zumindest wenn es um die Geschichte mit dem Haupttrieb nach 4-5 Blättern kappen geht. Die Seitentriebe kann man schon eher mal einkürzen, da bremst nicht mehr viel.
Aber am schlimmsten finde ich die absolute Mehrheit aller deutschsprachigen "Fach"-Quellen, die zu dem Thema scheinbar alle aus dem selben Lehrbuch ablesen, und die bei Wassermelonen die selbe Schnitttechnik anpreisen wie bei Zuckermelonen, weil ja "am Haupttrieb keine Früchte gebildet werden"! ::)
Daran erkennt man gut, dass sämtliche deutschsprachigen Quellen nichts taugen. Im Mai gab es mal wieder einen Magazin Artikel, nur über Wassermelonen, wo meine ich tatsächlich mal nichts über das Schneiden stand. Dafür dann mehrere Andere Fehler und Halbwahrheiten. Am schlimmsten fand ich den Fehler, dass behauptet wurde die Reife dauere nach der Bestäubung "Hat das geklappt, braucht es etwas Geduld, denn es dauert rund vier Monate, bis die Melonen reif sind." Wer eine Melone vier Monate auf dem Feld liegen lässt, der wird wohl nichts mehr zum Ernten vorfinden. Offensichtlich hat der Autor noch nie selbst eine Melone angebaut, sich bei der Reifezeit an den Angaben in Tagen bei den Sorten orientiert und noch großzügig ein paar Wochen für das deutsche Klima aufaddiert. Dabei beziehen sich Angaben zur Reifezeit von Melonen wie z.B. 90 Tage nicht auf die Reifezeit ab Bestäubung, sondern ab Aussaat. Ein gewaltiger Unterschied. Auf meine Email von 17.05. hab ich keine Antwort bekommen und geändert wurde im Artikel auch keiner meiner kritisierten Punkte.
Meine Beobachtung war, dass man tendenziell später Früchte bekommt wenn man schneidet, weil die Pflanze erst Mal gebremst wird. Andrerseits bekommt man auch genug Früchte wenn man gar nicht schneidet. Ergo hat man mit Schneiden nicht viel gewonnen, wenn man spät dran ist ist man aber gegebenenfalls nach dem Schneiden einfach noch später dran. Zumindest wenn es um die Geschichte mit dem Haupttrieb nach 4-5 Blättern kappen geht. Die Seitentriebe kann man schon eher mal einkürzen, da bremst nicht mehr viel.
Aber am schlimmsten finde ich die absolute Mehrheit aller deutschsprachigen "Fach"-Quellen, die zu dem Thema scheinbar alle aus dem selben Lehrbuch ablesen, und die bei Wassermelonen die selbe Schnitttechnik anpreisen wie bei Zuckermelonen, weil ja "am Haupttrieb keine Früchte gebildet werden"! ::)
Daran erkennt man gut, dass sämtliche deutschsprachigen Quellen nichts taugen. Im Mai gab es mal wieder einen Magazin Artikel, nur über Wassermelonen, wo meine ich tatsächlich mal nichts über das Schneiden stand. Dafür dann mehrere Andere Fehler und Halbwahrheiten. Am schlimmsten fand ich den Fehler, dass behauptet wurde die Reife dauere nach der Bestäubung "Hat das geklappt, braucht es etwas Geduld, denn es dauert rund vier Monate, bis die Melonen reif sind." Wer eine Melone vier Monate auf dem Feld liegen lässt, der wird wohl nichts mehr zum Ernten vorfinden. Offensichtlich hat der Autor noch nie selbst eine Melone angebaut, sich bei der Reifezeit an den Angaben in Tagen bei den Sorten orientiert und noch großzügig ein paar Wochen für das deutsche Klima aufaddiert. Dabei beziehen sich Angaben zur Reifezeit von Melonen wie z.B. 90 Tage nicht auf die Reifezeit ab Bestäubung, sondern ab Aussaat. Ein gewaltiger Unterschied. Auf meine Email von 17.05. hab ich keine Antwort bekommen und geändert wurde im Artikel auch keiner meiner kritisierten Punkte.
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
@markoxyz: naja ist halt mein erstes Melonenjahr und ich glaube auch du bist morgens nicht in deinem ersten Kulturjahr von irgendwelchen Pflanzen aufgewacht und wusstest um die optimale Schnitttechnik und Kulturführung. ;)
Jeder muss zu Beginn erstmal lesen und im besten Fall fragen, statt blind herumzuexperimentieren, sodass man gleich annähernd optimal unterwegs ist.
Hab auch schon länger Gurken, trotzdem hab ich thuja nach diversen Punkten bei ihrem Schnitt und dem Gestell gefragt, einfach weil ich es gut finde und so nachstellen möchte.
Zum Fragen und Austauschen ist ja auch ein Forum da ;D
Das Melonen eher undankbare Pflanzen für unsere Gärten sind hab ich mir schon gedacht, aber da dieses Jahr noch Platz dafür ist (sind noch in der Gartenneuanlage) schaue ich einfach mal ob was sinnvolles rauskommt.
Daher auch vier verschiedene Sorten.
Am meisten Sorge macht mir der Mehltau, der hier zumindest letztes Jahr recht früh die Kürbisse befallen hat, aber mal sehen.
Dann lass ich die Melonen erst mal wachsen, und hoffe es kommen ein paar Früchte bei rum.
Danke schön! :)
Jeder muss zu Beginn erstmal lesen und im besten Fall fragen, statt blind herumzuexperimentieren, sodass man gleich annähernd optimal unterwegs ist.
Hab auch schon länger Gurken, trotzdem hab ich thuja nach diversen Punkten bei ihrem Schnitt und dem Gestell gefragt, einfach weil ich es gut finde und so nachstellen möchte.
Zum Fragen und Austauschen ist ja auch ein Forum da ;D
Das Melonen eher undankbare Pflanzen für unsere Gärten sind hab ich mir schon gedacht, aber da dieses Jahr noch Platz dafür ist (sind noch in der Gartenneuanlage) schaue ich einfach mal ob was sinnvolles rauskommt.
Daher auch vier verschiedene Sorten.
Am meisten Sorge macht mir der Mehltau, der hier zumindest letztes Jahr recht früh die Kürbisse befallen hat, aber mal sehen.
Dann lass ich die Melonen erst mal wachsen, und hoffe es kommen ein paar Früchte bei rum.
Danke schön! :)
Re: Melonenanbau, Cucumis melo
thuja hat geschrieben: ↑28. Jun 2023, 00:10
Deswegen versackt der Strang hier doch auch wenn markoxyz nix schreibt. Das ist nicht 140 Seiten Tomaten...
[/quote]
Tja, ich hatte mir die letzten Jahre Mühe gegeben das Thema am leben zu halten (und auch anderer Orts an zu fachen). Hatte mich ursprünglich hier auch nur angemeldet, weil hier die aktivste und umfangreichste Melonendiskussion im deutschsprachigen Raum statt fand. Nur jetzt, wo der Klimawandel uns endlich regelmäßig Melonenwetter beschert ist die Diskussion tatsächlich irgendwie versackt. Früher hatte das hier noch viel mehr interessiert. Und seit dann jetzt auch noch die Wassermelonen abgespalten und separiert sind ist es noch schwieriger geworden. Ok, Wassermelonen unterschieden sich schon in vielen Punkten deutlich, in vielen Anderen Punkten ist die Diskussion aber auch identisch, ähnlich oder läd zum vergleichen ein. Ich hätte die beiden zusammengelassen.
[quote author=Orendarcil link=topic=48476.msg4059339#msg4059339 date=1687933594]
Jeder muss zu Beginn erstmal lesen und im besten Fall fragen, statt blind herumzuexperimentieren, sodass man gleich annähernd optimal unterwegs ist.
:o, das war jetzt keineswegs als Kritik gegen die Fragenden gerichtet. Es noch nicht lange her, da habe ich selbst die selbe Frage gestellt. Einfach eine Feststellung und für mich logische Begründung warum und wie man diese viel diskutierte Frage beantworten sollte.
- thuja thujon
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
Die Frage kann man eigentlich auch erst beantworten wenn man ziemlich genau weiß was man oder wer auch immer tut.
Ich habe zB noch nichts geschnitten, was auch. Die Cantaloupe setzt erste Früchte an. Zu dicht wird es wegen dem schwachen Wuchs erstmal nicht werden. Eine Wuchsdepression wegen zu viel Fruchtbehang kommt evtl noch, da hilft evtl junge Früchte entfernen. Evtl. bringt ja nix wenn man sie abmacht und die nachfolgenden Früchte reifen dann doch nicht mehr. Der Spielraum ist eben stark begrenzt.
Aktuell beschäftige ich mich jedenfalls damit den Boden feucht zu halten, bei Bedarf nachzudüngen und die Triebe weiter aufzuleiten, damit sie luftig und gut belichtet stehen. Behandlungen gegen falschen Mehltau bei Bedarf.
Insgesamt erfahren Wassermelonen und Cantaloupe noch die selbe Pflege. Ob das so bleibt nach den ersten Früchten wird sich noch rausstellen müssen. Zu wenig Erfahrung.
Vorne Richtung Süden stehen Cantaloupe, danach Wassermelone und hintendran etwas beschatteter die Gurken. Ich denke Melonen kommen besser mit viel Sonne klar als Gurken.
Ich habe zB noch nichts geschnitten, was auch. Die Cantaloupe setzt erste Früchte an. Zu dicht wird es wegen dem schwachen Wuchs erstmal nicht werden. Eine Wuchsdepression wegen zu viel Fruchtbehang kommt evtl noch, da hilft evtl junge Früchte entfernen. Evtl. bringt ja nix wenn man sie abmacht und die nachfolgenden Früchte reifen dann doch nicht mehr. Der Spielraum ist eben stark begrenzt.
Aktuell beschäftige ich mich jedenfalls damit den Boden feucht zu halten, bei Bedarf nachzudüngen und die Triebe weiter aufzuleiten, damit sie luftig und gut belichtet stehen. Behandlungen gegen falschen Mehltau bei Bedarf.
Insgesamt erfahren Wassermelonen und Cantaloupe noch die selbe Pflege. Ob das so bleibt nach den ersten Früchten wird sich noch rausstellen müssen. Zu wenig Erfahrung.
Vorne Richtung Süden stehen Cantaloupe, danach Wassermelone und hintendran etwas beschatteter die Gurken. Ich denke Melonen kommen besser mit viel Sonne klar als Gurken.
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
Ab und zu bauen wir ja auch diese Art an und wir schlagen uns bei denen eher mit dem Problem der Fruchtaufhängung herum. Geschnitten werden sie nicht, weil die Pflanze Überbehang sowieso abwirft und wir auch gar keine Rekordernten verwerten können. Immer einen Großteil den Nachbarn schenken, machen wir nicht mehr. Die haben selber alle große Gärten und könnten selber alles anbauen, wozu sie aber nicht immer Lust haben.
Bei Wassermelonen ist der Anbau bei uns am Boden liegend schon aufgrund der noch größeren Früchte. Das ist dann etwas einfacher.
@Markoxyz
Danke für die Info mit der Zeitangabe. Ich war mir nie sicher, ob ab Bestäubung oder ab Aussaat gezählt wird. Bei Kürbissen gibt's die Tagesanzahl ja auch, wird aber nie erklärt. Vor einem Monat habe ich genau danach schon ohne Erfolg gegoogelt. :-\
Bei Wassermelonen ist der Anbau bei uns am Boden liegend schon aufgrund der noch größeren Früchte. Das ist dann etwas einfacher.
@Markoxyz
Danke für die Info mit der Zeitangabe. Ich war mir nie sicher, ob ab Bestäubung oder ab Aussaat gezählt wird. Bei Kürbissen gibt's die Tagesanzahl ja auch, wird aber nie erklärt. Vor einem Monat habe ich genau danach schon ohne Erfolg gegoogelt. :-\
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
markoxyz hat geschrieben: ↑28. Jun 2023, 09:51
.... jetzt auch noch die Wassermelonen abgespalten und separiert sind ist es noch schwieriger geworden. Ok, Wassermelonen unterschieden sich schon in vielen Punkten deutlich, in vielen Anderen Punkten ist die Diskussion aber auch identisch, ähnlich oder läd zum vergleichen ein. Ich hätte die beiden zusammengelassen.
Das habe ich auch nicht mitbekommen, ich baue erstmals Wassermelonen an.
Vielleicht ist ein einziger Melonenthread doch sinnvoll, zumal hier die Wassermelone ständig erwähnt wird.
Wenn ich jetzt richtig gelesen habe, dann schneide ich erst mal nichts und lasse meine Melonen wachsen, wie sie wollen.
Ich habe sie wohl zu dicht gepflanzt, Pflanzabstand 30 cm?
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus
Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
Mediterraneus hat geschrieben: ↑28. Jun 2023, 10:52
Ich habe sie wohl zu dicht gepflanzt, Pflanzabstand 30 cm?
Egal welche Melone, aber 30cm, ja, das ist zu wenig.
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
Es waren 5 total mickrige Pflänzchen, in der Hoffnung, dass wenigstens 2 überleben, habe ich sie alle auf ein Beet gepflanzt.
Alle habens geschafft.
Ich ziehe die Triebe in die Breite, mal sehen obs wird.
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
markoxyz hat geschrieben: ↑28. Jun 2023, 00:58
Aber am schlimmsten finde ich die absolute Mehrheit aller deutschsprachigen "Fach"-Quellen, die zu dem Thema scheinbar alle aus dem selben Lehrbuch ablesen
Und das nicht nur bei Melonen. Da verdichtet sich zweifelhaftes Wissen, weil es dauernd abgeschrieben wird.
Aber versackt ist der Thread nicht. Einige haben regelmässig geschrieben. Andere Arten dazuzunehmen macht es nur unübersichtlicher und irreführender, dann spaltet sich doch wieder ständig was ab. Anbaulich ähnlicher und artverwandter wäre auch nicht Wassermelonen, sondern Schlangengurken. Selbst viele Kürbisse sind näher dran. Fachthreads sind immer spezifisch, Eintopfthreads unspezifisch. Das lief nie gut, die zu Fachthreads zu machen.
Noch ein Blick aufs Melonenbeet gerade eben:
Rechts Zaun, links Gewächshaus, Ausrichtung genau nach Süden. Hab noch zwei weitere solche Beete, dann mit reingestecktem Gitter auf der Nordseite zum hochranken. Vier Früchte bis Grapefruitgrösse verstecken sich im Laub, der Rest erst in Blüte. In den meisten Jahren sah es so schon zwei Wochen früher im Jahr aus. Was vom Hagel geschädigt wurde, erholte sich übrigens nicht mehr. Überlebte, aber verzwergte. Zum Glück habe ich Übermengen (werden sonst verschenkt), so dass eine zweite Pflanzrunde möglich war.
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
Zäune sind bei Melonen wie Gurken wertvolle Pflanzplätze.

Re: Melonenanbau, Cucumis melo
cydorian hat geschrieben: ↑28. Jun 2023, 11:11
Zäune sind bei Melonen wie Gurken wertvolle Pflanzplätze.
Man muss nur aufpassen, dass man auf seiner Seite des Zaunes nicht nur die ganze Arbeit hat, und der Nachbar an Ende die ganze Ernte einfährt. ;D
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
Bisschen Kalkmilch drauf sprühen, Das gibt weisse, gut sichtbare Flecken. Vorsicht, "gespritzt", Herr Nachbar! Besser nicht essen!
Lieber isst man heute die Supermarktware, mehrfachbelastet und bis obenhin voll mit Fungiziden, aber man siehts ja nicht, also kein Problem. Aber weisse Ränder und mit der bösen Spritze hantiert, ojeoje, was ist da wohl für Gift drin.
Hier noch zur Ergänzung die Baustahlgitterversion:

Davor Vlies, dann kommt das Gitter und ein Weg. Ranken aufgeleitet statt auf den Weg wachsend.
Dann haben wir ja alles zusammen. Flach auf Boden/Vlies, an Schnur, an Zaun, an Baustahlgitter. Fehlt noch über den Balkon hängend. Hatte ich mal in der Mietwohnung.
Lieber isst man heute die Supermarktware, mehrfachbelastet und bis obenhin voll mit Fungiziden, aber man siehts ja nicht, also kein Problem. Aber weisse Ränder und mit der bösen Spritze hantiert, ojeoje, was ist da wohl für Gift drin.
Hier noch zur Ergänzung die Baustahlgitterversion:
Davor Vlies, dann kommt das Gitter und ein Weg. Ranken aufgeleitet statt auf den Weg wachsend.
Dann haben wir ja alles zusammen. Flach auf Boden/Vlies, an Schnur, an Zaun, an Baustahlgitter. Fehlt noch über den Balkon hängend. Hatte ich mal in der Mietwohnung.
Re: Melonenanbau, Cucumis melo
Meine Methode ist am Boden kriechend im Salatdschungel ;D.
Im Bild sieht man links/mittig die Zuckermelonen Sharlyn und Boule d'Or (die Wassermelonen sind Klondike Blue Ribbon Stripe, Crimson Sweet und Mountain Sweet Yellow)
Im Bild sieht man links/mittig die Zuckermelonen Sharlyn und Boule d'Or (die Wassermelonen sind Klondike Blue Ribbon Stripe, Crimson Sweet und Mountain Sweet Yellow)
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
Wir haben sie kletternd am Wildschutzzaun. Bei uns war eine halbe Rolle übrig, sind ja immer 50m, und die Seite vom Vorgarten sind aber nur ca. 23m.
Also lag sie rum. Irgendwann habe ich mir gedacht, okay, kann man auch innen an den Stahlverstrebungen im Gwh befestigen und runterhängen lassen. Als Alternative gab's vor über zehn Jahren nur Plastiknetze und die halten ja gar nichts. ::)
Wildschutzzaun ist komplett verzinkt und hält ewig.
Im Salatdschungel ist eine super Platznutzung. ;D
Also lag sie rum. Irgendwann habe ich mir gedacht, okay, kann man auch innen an den Stahlverstrebungen im Gwh befestigen und runterhängen lassen. Als Alternative gab's vor über zehn Jahren nur Plastiknetze und die halten ja gar nichts. ::)
Wildschutzzaun ist komplett verzinkt und hält ewig.
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Re: Melonenanbau, Cucumis melo
Auf das Vlies verzichte ich nicht mehr bei Kultur am Boden. Der Krankheitsdruck ist einfach deutlich geringer. Gut geführt auf Vlies ernte ich oft noch Ende September. Auf nacktem Boden nie so lange.