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Kultur von Bart-Iris (Gelesen 41054 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re: Kultur von Bart-Iris
Der nächste Schritt wird sein, dass ich lehmige Erde aufbereite also durchsiebe und Gewurzel entferne. Die liegt seit ein paar Jahren bei mir und war mal Rasen bei einem Hausneubau, wurde entfernt zur anlage von Staudenbeeten.
Das Material soll für mehrere Beete reichen, dazu kommt dann noch Komposterde, Bentonit, Kalk, Gesteinsmehl.
Mein letze Akt war heute die Erde von ihrem Lagerplatz zum Arbeitsplatz zu schaffen.
Das Material soll für mehrere Beete reichen, dazu kommt dann noch Komposterde, Bentonit, Kalk, Gesteinsmehl.
Mein letze Akt war heute die Erde von ihrem Lagerplatz zum Arbeitsplatz zu schaffen.
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- Immer-grün
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Re: Kultur von Bart-Iris
Das ist ja extrem aufwändig, Ingeborg. Muss man ja fast schon Ingenieur sein. ;)
Die Liebe zu dieser Pflanze muss ziemlich gross sein!
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Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
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- Nox
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Re: Kultur von Bart-Iris
Was für eine Arbeit, Ingeborg, Hut ab !
Bei mir ist gestern eine Sendung von 11 Stück eingetroffen, glücklicherweise sind alle Plätze schon vorbereitet und ich habe keine Wühltiere, die es auf Iris abgesehen haben. Höchstens Maulwürfe.
Bei mir ist gestern eine Sendung von 11 Stück eingetroffen, glücklicherweise sind alle Plätze schon vorbereitet und ich habe keine Wühltiere, die es auf Iris abgesehen haben. Höchstens Maulwürfe.
Re: Kultur von Bart-Iris
Ja, ich bin da wohl bissl verrückt. ;D ;D ;D
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Habe jetzt dieses Beet soweit fertig. 120 l lehmiges Material, 90 l sandige Komposterde, 40 l nochmal vom Aushub und etwas Bentonit, Gesteinsmehl und Kalk. Uff.
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Daneben geht es weiter.
Rund um die Rose ohne Gitter, danach wird nochmal ein ebensogroßer Käfig versenkt. Das wird aber nicht ganz so aufwendig da hier der Boden schon mit Iris und anderen Stauden bewachsen ist und die mühsame Entsorgung der Grasnarbe entfällt.
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Habe jetzt dieses Beet soweit fertig. 120 l lehmiges Material, 90 l sandige Komposterde, 40 l nochmal vom Aushub und etwas Bentonit, Gesteinsmehl und Kalk. Uff.
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Daneben geht es weiter.
Rund um die Rose ohne Gitter, danach wird nochmal ein ebensogroßer Käfig versenkt. Das wird aber nicht ganz so aufwendig da hier der Boden schon mit Iris und anderen Stauden bewachsen ist und die mühsame Entsorgung der Grasnarbe entfällt.
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- MmeCheri
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Re: Kultur von Bart-Iris
Gratuliere!
Was für eine Arbeit...
Was für eine Arbeit...
Re: Kultur von Bart-Iris
Dank des schönen Regen war das Beet inzwischen flächendeckend grün. Ich hasse es so kleines Unkraut zu jäten habe mich aber tapfer bemüht. Und nun sind auch die ersten Wühlmausgeschädigten wieder untergebracht, auch konnten zwei die scheinbar zuwenig Sonne hatten nach hier umziehen.
Und wenn es mal nicht regnet ist der nächste Käfig hoffentlich schneller installiert.
Und wenn es mal nicht regnet ist der nächste Käfig hoffentlich schneller installiert.
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Re: Kultur von Bart-Iris
:o du nimmst Rindenmulch für die Iris? Und buddelst wie viel cm tief für diese sehr flachen Kästen? Bin gespannt, was das gibt.
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Du machst offenbar genau das Gegenteil von dem, was ich mache. Wühlmäuse gibt es hier auch, aber Bart-Iris hab ich dadurch noch nicht verloren. Sie gehen an die Iris sibirica, die kultiviere ich jetzt am Haus in großen Kübeln. Unkraut entferne ich erst, wenn es gewachsen ist. ;D
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Du machst offenbar genau das Gegenteil von dem, was ich mache. Wühlmäuse gibt es hier auch, aber Bart-Iris hab ich dadurch noch nicht verloren. Sie gehen an die Iris sibirica, die kultiviere ich jetzt am Haus in großen Kübeln. Unkraut entferne ich erst, wenn es gewachsen ist. ;D
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Kultur von Bart-Iris
Meine Iris haben sich bisher noch nicht beschwert. Das Gitter ist mindestens 10 cm tief, wobei die Iris eher auf Hügelchen gepflanzt sind. Das ist ja nicht der erste Wühlmauskäfig.
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- Nox
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Re: Kultur von Bart-Iris
Ich hab' keine Attacken von unten, bei mir kamen sie von oben: Elstern haben die frischgepflanzen Rhizome herausgezogen und die Schildchen gleich mit. Nun habe ich die Rhizome mit Drahtbügeln und Steinen befestigt, mal schauen ob's hält. Noch weiss ich, was wo steht (bei übersichtlichen 11 neuen Sorten) und die Beschriftung ist auch noch drauf.
Re: Kultur von Bart-Iris
so, meine neue Irispflanzung hat sich sehr gut entwickelt, kaum Unkraut, nur paar Halme dieser Hirse, ein Sämling von der Scheißmelde und einer von Galium mollugo. Gewachsen sind sie und Wurzeln haben sie gebildet, die Iris.
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Re: Kultur von Bart-Iris
Laienhafte Frage: Ist das ein Beet für die Anzucht oder kann man Bartiris so eng zusammen setzen?
Re: Kultur von Bart-Iris
die Erweiterung der PurpurPflanzung heute in Angriff genommen. Zwei Große Gräser mussten raus, Molinia arundinacea 'Transparent' reicht da.
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Im Kieswerk jeweils drei Eimer Kompost und Jurakalksplitt 8/11 geholt. 4 m Länge abgebuddelt, 20 cm tief, Erdaushub rechts auf den grünen Spannbettlaken. Jurakalksplitt als unterste Lage, dann Kompost und oben drauf die Menge Erdaushub.
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Dann wird gepflanzt, noch mal mit Jurakalksplitt gemulcht und später über die ganze Pflanzung nach dem Jäten mit feinem Rheinkieselsplitt. Die 10 Jahre, die ich das gemacht habe, haben sich gelohnt, die Bodenbearbeitung ist leichter und Unkraut krallt sich nicht fest.
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Im Kieswerk jeweils drei Eimer Kompost und Jurakalksplitt 8/11 geholt. 4 m Länge abgebuddelt, 20 cm tief, Erdaushub rechts auf den grünen Spannbettlaken. Jurakalksplitt als unterste Lage, dann Kompost und oben drauf die Menge Erdaushub.
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Dann wird gepflanzt, noch mal mit Jurakalksplitt gemulcht und später über die ganze Pflanzung nach dem Jäten mit feinem Rheinkieselsplitt. Die 10 Jahre, die ich das gemacht habe, haben sich gelohnt, die Bodenbearbeitung ist leichter und Unkraut krallt sich nicht fest.
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Re: Kultur von Bart-Iris
Acontraluz hat geschrieben: ↑11. Aug 2023, 21:10
Laienhafte Frage: Ist das ein Beet für die Anzucht oder kann man Bartiris so eng zusammen setzen?
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hatte ich erwähnt. Fürs erste dient diese Pflanzung dazu alle Iris aufzunehmen, die nicht geblüht hatten und zwischen Stauden, Gräsern und Gehölzen etwas zu kurz gekommen sind. Und ja, auch neue Iris pflanze ich erst mal ziemlich dicht, weil ich rausschmeiße, was mir nicht gefällt. Für die, die bleiben, sehe ich dann größere Flächen vor. Manche Sorten kaufe ich immer wieder nach.
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- Krokosmian
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Re: Kultur von Bart-Iris
Das lässt der Wiesenstreifen von außerhalb des Zaunes hier auch gerne da, wenn er mal wieder auf Besuch kommt. Mittlerweile habe ich es, da ich es eh nie komplett wegbekomme, zum idealen Irisbegleiter erhoben. Besonders zu den Historics passt das auch wunderbar.
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Der Splitt liegt recht dicht, wie es aussieht. Wenn die Iris zuwachsen, schieben sie die Einzelkörner einfach beiseite, wie ein Schiffsbug das Packeis? Oder bleiben sie dran hängen?
Re: Kultur von Bart-Iris
:D Schiffsbug ist gut. :D Die Iris kommen gut mit dem Splitt zurecht. Galium mollugo ist wirklich eine wunderbare Pflanze, genau wie Centaurea nigra.
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Jetzt hab ich im Archiv nachgeschaut und das ist voll von schönen Bilder mit Wiesen-Labkraut. Zu Iris habe ich gerne auch Nepeta 'Walker's Low' im Hintergrund. Hier mal ein Foto mit dieser Kombination in der Nähe von Iris pallida, die nicht auf dem Bild ist.
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Jetzt hab ich im Archiv nachgeschaut und das ist voll von schönen Bilder mit Wiesen-Labkraut. Zu Iris habe ich gerne auch Nepeta 'Walker's Low' im Hintergrund. Hier mal ein Foto mit dieser Kombination in der Nähe von Iris pallida, die nicht auf dem Bild ist.
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