Der hat geschrieben: ↑30. Jul 2023, 23:54…Ich wüsste nicht, wie diese Dinge die Erde an sich unbewohnbar machen. Monsun, Dürren, Hagel, Fluten sind keine neuen Phänomene und die Menschen kommen seit Jahrtausenden damit zurecht.
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Nö, unbewohnbar nicht, das haben wir ja schon erörtert, nur wesentlich unbequemer bewohnbar als bisher.
Aber es war dir ja grundsätzlich zuviel Negativdarstellung
Nee, alles keine neuen Phänomene, nur nimmt die Anzahl und die Heftigkeit zu und das „damit zurecht kommen“ nimmt sehr massiv und schnell ab.
[quote author=Sarracenie link=topic=3758.msg4073289#msg4073289 date=1690753772]
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Ende der Eiszeit lag der Meeresspiegel 120-130m unter dem heutigen 0. Das sind in den letzten 10.000.000 seit dem Eiszeitende ein durchschnittlicher Meeresanstieg von >1cm pro Jahr !!!!, also in 100 Jahren 1m+. Da liegen die von Klimaangstmachern bis 2100 vorausgesagten 30-50cm mehr ja noch weit unter dem natürlichen werten der letzten 10.000 Jahre ;D
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zu katastrophalen Hochwasserereignissen die es früher ja so angeblich gar net gegeben hat kann man sich ja mal im Net umschauen was es da so die letzten 1000 Jahre in Mitteleuropa so gab - im Durchschnitt sind da alle 30-40 Jahre ein katastrophales Hochwasser aufgelistest. Die Todesopfer im Mittelalter waren im Gegensatz zu heute imens, trotz einer sehr viel geringeren Bevölkerungsdichte. Das heute die Schäden bei Hochwassern höher sind liegt ja net am Hochwasser selber sondern hauptsächlich daran das heute im Gegensatz zu früher nach der Flußkanalisierung der letzten 200 Jahre bis in einstige Überschwemmungsgebbiet gebaut wird, zum Großteil halt auch sehr teure Imobilien (Industriegebiete). In der Antike/MMittelalter weggeschwemmte Behausungen von Taglöhnern, Leibeigenen, Bauernkaten, da krähte damals kein Hahn nach
MfG Frank
Der Meeresspiegel ist allerdings zu Ende der letzten Eisphase recht schnell (in geologischen Zeiträumen) angestiegen, weswegen auch „Doggerland“ heute keine fruchtbare Tiefebene sondern Meeresboden ist, und dann irgendwann nicht mehr - da einen „Durchschnitt“ zu nehmen ist ziemlich abenteuerlich.
Und die Hochwasserereignisse lassen sich schlicht nicht mehr 30 Jahre Zeit, da hat sich die Taktzahl wesentlich erhöht.
Das Argument, dass bei früheren Wetterkatastrophen die Bevölkerungsdichte sehr viel geringer war, ist schon lustig - ja, heute gibt’s wirklich viel mehr Menschen an viel mehr Orten, die negativ vom Klimawandel verändert werden, was die Folgen daraus sind, mag sich jeder selber zurecht reimen.
Und es ist eigentlich ziemlich egal, wer oder was die Brände ausgelöst hat, da durch längere, wärmere Dürreperioden alles ausgedörrt ist, da durch die Änderung in der Atmosphäre heftiger Wind häufiger geworden ist, sind diese Brände wesentlich verheerender und schwerer zu bekämpfen als vor 50 Jahren.
Eigentlich dürfte jedem, der die letzten 50, 60 Jahre mit offenen Augen in Garten und Natur unterwegs war, aufgefallen sein, dass Veränderungen ablaufen.