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Klima (Gelesen 101387 mal)
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Re: Klima
Was meinst Du mit "Die Berichterstattung" ?
Die Medien, die ich konsultiere, hatten nicht einmal das Wort "Dürrekatastrophe" im Titel.
Also wurde auf mich nicht eingehämmert.
"(Extreme) Hitze(welle) in Südeuropa" kam vor, "Schneefall in Südafrika",...
Das habe ich öfter gelesen, aber das sind Tatsachen.
Wenn ich nach "Dürrekatastrophe" go*gl wird mir nur B*ld angezeigt und ähnlich geartete Zeitungen.
Die Medien, die ich konsultiere, hatten nicht einmal das Wort "Dürrekatastrophe" im Titel.
Also wurde auf mich nicht eingehämmert.
"(Extreme) Hitze(welle) in Südeuropa" kam vor, "Schneefall in Südafrika",...
Das habe ich öfter gelesen, aber das sind Tatsachen.
Wenn ich nach "Dürrekatastrophe" go*gl wird mir nur B*ld angezeigt und ähnlich geartete Zeitungen.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
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Re: Klima
@Der Buddler:
Du bist wirklich gut, das muss man dir neidlos lassen.
Mal ganz abgesehen von Diskussionen hier im Forum, die ja meist grad mal zwischen 10, wenns hochkommt, 20 Leuten ablaufen und vielleicht noch von 100 „Gästen“ wahrgenommen werden, hab ich für mich über die letzten 20 Jahre den Eindruck gewonnen, dass Menschen, die trumpistisch in Diskussionen in Foren, Kommentarspalten, Social Media agieren mit:
- endlosem Wiederholen von falschen Informationen
- Anzweifeln des aktuellen Standes der Wissenschaft
- nur harmlos Fragen stellend und damit versuchend, Zweifel am bestätigten, belegten Wissenstand zu säen
- Fakten drehen, schieben, beugen, bis sie in deren Weltbild passen
- eine Bedrohung der Meinungsfreiheit bei Widerspruch gegen ihre Positionen herbeizureden versuchen
- Versuchen, Vertreter anderer Positionen durch endloses hin-und her-argumentieren mit vielen rhetorischen Tricks zu ermüden und denen die Lust am Diskutieren zu nehmen, um deren Position und Meinung zu verdrängen,
daß diese Menschen Meinungs- und Stimmungsmache zu betreiben versuchen und, wie es uns die Welt grad vielerorts zeigt, leider gewisse Erfolge damit haben.
Diese Menschen können wirklich Gesellschaft und Demokratie gefährden.
Ich kann mir inzwischen vorstellen, wie sich Liberale Ende der 1920er und Anfang der 1930er gefühlt haben müssen.
Du bist wirklich gut, das muss man dir neidlos lassen.
Mal ganz abgesehen von Diskussionen hier im Forum, die ja meist grad mal zwischen 10, wenns hochkommt, 20 Leuten ablaufen und vielleicht noch von 100 „Gästen“ wahrgenommen werden, hab ich für mich über die letzten 20 Jahre den Eindruck gewonnen, dass Menschen, die trumpistisch in Diskussionen in Foren, Kommentarspalten, Social Media agieren mit:
- endlosem Wiederholen von falschen Informationen
- Anzweifeln des aktuellen Standes der Wissenschaft
- nur harmlos Fragen stellend und damit versuchend, Zweifel am bestätigten, belegten Wissenstand zu säen
- Fakten drehen, schieben, beugen, bis sie in deren Weltbild passen
- eine Bedrohung der Meinungsfreiheit bei Widerspruch gegen ihre Positionen herbeizureden versuchen
- Versuchen, Vertreter anderer Positionen durch endloses hin-und her-argumentieren mit vielen rhetorischen Tricks zu ermüden und denen die Lust am Diskutieren zu nehmen, um deren Position und Meinung zu verdrängen,
daß diese Menschen Meinungs- und Stimmungsmache zu betreiben versuchen und, wie es uns die Welt grad vielerorts zeigt, leider gewisse Erfolge damit haben.
Diese Menschen können wirklich Gesellschaft und Demokratie gefährden.
Ich kann mir inzwischen vorstellen, wie sich Liberale Ende der 1920er und Anfang der 1930er gefühlt haben müssen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Klima
@Mufflon: Meintest du mich? Ich schrieb nicht von "Dürrekatastrophe".
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Nochmal Friederike Otto: Der Klimawandel ist nicht an allem schuld
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Nochmal Friederike Otto: Der Klimawandel ist nicht an allem schuld
- Mufflon
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Re: Klima
Nein, das ging an "Der Buddler.
Der hat geschrieben: ↑4. Aug 2023, 15:13...
Mir geht es vor allem darum, dass kaum jemand diese Dinge erfährt, dafür aber wochenlang die Dürrekatastrophe den Menschen eingehämmert wurde. Da ist es schon verwunderlich, wenn weitgehend geschwiegen wird, wenn sie komplett ausgeglichen ist.
Die Berichterstattung ist einfach extrem einseitig und liefert ein verzerrtes Gesamtbild.
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Rumi
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Re: Klima
Ach so! ;)
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Nochmal zum Thema: Was ist Klimawandel und was liegt noch im bisherigen "Normalbereich":
Hitzewellen, Überschwemmungen, Eisschmelze: Übertrifft dieser Sommer die Klimaprognosen?
.
Dort verlinkt:
Europäische Hitzewelle im Juli: ohne Klimawandel „praktisch unmöglich“
.
Und weiter:
Meereis in der Antarktis erholt sich selbst im Winter nicht
„In diesem Winter bildet sich das Meereis viel langsamer als normal... Ohne den Klimawandel würden wir erwarten, dass ein Winter wie dieser alle 7,5 Millionen Jahre einmal vorkommt.“
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Nochmal zum Thema: Was ist Klimawandel und was liegt noch im bisherigen "Normalbereich":
Hitzewellen, Überschwemmungen, Eisschmelze: Übertrifft dieser Sommer die Klimaprognosen?
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Dort verlinkt:
Europäische Hitzewelle im Juli: ohne Klimawandel „praktisch unmöglich“
.
Und weiter:
Meereis in der Antarktis erholt sich selbst im Winter nicht
„In diesem Winter bildet sich das Meereis viel langsamer als normal... Ohne den Klimawandel würden wir erwarten, dass ein Winter wie dieser alle 7,5 Millionen Jahre einmal vorkommt.“
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Re: Klima
Lese schon lange mit und dies wird mein letzter Beitrag dazu sein.
Ich verfolge das " klima" als nunmehr Landwirt schon einige Zeit.
Hitze gab es schon vor 100 Jahren, stärkere ebenso. Die Aufnahmen werden immer präziser. Früher war alles besser.... ist das euer Argument? Früher war alles noch schwieriger. Wir haben bei uns einen normalen Sommer. Einige kommen jetzt mit überschwemmungen und andere mit Dürre. Das ist normal. Was wollt ihr, im Sommer warm aber nicht heiss mit Schauern wenn es passt.... lasst die Kirche im Dorf. 150l pro qm ok, Shirt happens, warum haben unsere " alten" so gebaut und angebaut wie Sie es taten.....
8 Mrd Weltbevölkerung stark steigend das ist ein Problem. Wer sich diesbezüglich äussern will gern per pn sonsten bitte schweigen.
Und ich bin kein kein verschwörer, im Gegenteil. Aber mir scheint, dass wenige Lösungswege haben dafür umso mehr Vorurteile.
An die Runde... wieviel CO2 würden gespeichert wenn die Landwirtschaft 1% mehr Humus aufbaut oder wer kauft zu 100% nur Bio und weiss wie produziert wird. Wie geschrieben......gerne per pn
Ich verfolge das " klima" als nunmehr Landwirt schon einige Zeit.
Hitze gab es schon vor 100 Jahren, stärkere ebenso. Die Aufnahmen werden immer präziser. Früher war alles besser.... ist das euer Argument? Früher war alles noch schwieriger. Wir haben bei uns einen normalen Sommer. Einige kommen jetzt mit überschwemmungen und andere mit Dürre. Das ist normal. Was wollt ihr, im Sommer warm aber nicht heiss mit Schauern wenn es passt.... lasst die Kirche im Dorf. 150l pro qm ok, Shirt happens, warum haben unsere " alten" so gebaut und angebaut wie Sie es taten.....
8 Mrd Weltbevölkerung stark steigend das ist ein Problem. Wer sich diesbezüglich äussern will gern per pn sonsten bitte schweigen.
Und ich bin kein kein verschwörer, im Gegenteil. Aber mir scheint, dass wenige Lösungswege haben dafür umso mehr Vorurteile.
An die Runde... wieviel CO2 würden gespeichert wenn die Landwirtschaft 1% mehr Humus aufbaut oder wer kauft zu 100% nur Bio und weiss wie produziert wird. Wie geschrieben......gerne per pn
Re: Klima
trauben hat geschrieben: ↑4. Aug 2023, 16:32
Einige kommen jetzt mit überschwemmungen und andere mit Dürre. Das ist normal. [/quote]
Du könntest weiter oben nachlesen, wie man herausfindet, was noch "normal" ist, also in der bisherigen Schwankungsbreite des Wetters ohne den menschlichen Einfluss liegt, und was "nicht mehr normal" ist.
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[quote author=trauben-freund link=topic=3758.msg4075633#msg4075633 date=1691159539]
8 Mrd Weltbevölkerung stark steigend das ist ein Problem.
Das Problem ist eher, dass die Bevölkerung der Industriestaaten auf Kosten des Rests der Welt lebt. Das klappt nur deshalb noch, weil dieser Rest der Welt unseren Resourcenverbrauch nicht hat.
Woher nehmen wir das Recht, diesen Zustand für "normal" zu halten?
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Re: Klima
@ Zorro
Dann sag mir was normal ist. Jo so kurz und bündig. Sag mirs...
Dann sag mir was normal ist. Jo so kurz und bündig. Sag mirs...
Re: Klima
Das kannst du in den oben verlinkten Quellen nachlesen.
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Salopp gesagt: "Normal" ist Wetter, dass im Rahmen der natürlichen Schwankungsbreite liegt, die bei den Klimabedingungen bislang zu erwarten war (also etwa in den letzten 200 Jahren, um mal einen Richtwert zu nennen). Das bedeutet in erster Linie mit einer Atmosphäre, wie sie ohne die zusätzliche Konzentration an Treibhausgasen wäre, die durch die Verbrennung fossiler Kohlenstoffquellen (Kohle, Öl, Gas) dort hineingekommen sind (es gibt noch ein paar andere Gase, nicht aus Verbrennungsprozessen, deren Einfluss aber geringer ist als der von CO2).
.
(Und - bevor der Einwand kommt: Ja, der Wasserdampf ist auch noch da. Das ist ein wichtigstes Treibhausgas. Dessen Konzentration steigt an, wenn es wärmer wird.)
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zorro hat geschrieben: ↑4. Aug 2023, 15:21
Um solchen Dingen auf den Grund zu gehen, gibt es Ansätze: Attributionsstudien, wie in diesem Interview erläutert wird:
Es gibt Extremereignisse, die kein Klimamodell simulieren kann
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Ob April-Hitze in Südspanien oder Sturzfluten im Ahrtal: Extremes Wetter erzeugt jedes Mal auch eine Debatte, wie stark der Klimawandel dazu beigetragen hat. Denn Naturkatastrophen gab es schon immer – hätte es diese hier ohne Klimawandel nicht gegeben? Die Attributionsforscherin Friederike Otto untersucht seit zehn Jahren, wie man diese Frage für einzelne Ereignisse beantwortet. Manche Wetterkatastrophen wären demnach ohne die Erderwärmung quasi unmöglich gewesen, bei anderen wiederum offenbart sich vor allem menschliche Fehlplanung.
Salopp gesagt: "Normal" ist Wetter, dass im Rahmen der natürlichen Schwankungsbreite liegt, die bei den Klimabedingungen bislang zu erwarten war (also etwa in den letzten 200 Jahren, um mal einen Richtwert zu nennen). Das bedeutet in erster Linie mit einer Atmosphäre, wie sie ohne die zusätzliche Konzentration an Treibhausgasen wäre, die durch die Verbrennung fossiler Kohlenstoffquellen (Kohle, Öl, Gas) dort hineingekommen sind (es gibt noch ein paar andere Gase, nicht aus Verbrennungsprozessen, deren Einfluss aber geringer ist als der von CO2).
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(Und - bevor der Einwand kommt: Ja, der Wasserdampf ist auch noch da. Das ist ein wichtigstes Treibhausgas. Dessen Konzentration steigt an, wenn es wärmer wird.)
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Re: Klima
vielleicht sollte man auch einfach mal zwei Dinge voneinander trennen:
Debattenkultur und Berichterstattung der Medien
versus
das wissenschaftliche beobachtete Phänomen des CO2-Anstiegs und die damit verbundenen Auswirkungen
Ich schreibe bewusst "Wissenschaftlich" - denn wir haben wieder mal eine Situation ähnlich bei Corona: es gibt wissenschaftlich klar fundierte Erkenntnisse und es gibt eine mediale und gesellschaftliche Rezeption davon.
Diese sind nicht deckungsgleich, das ist auch schlussendlich nicht möglich, denn um die wissenschaftliche Debatte einordnen zu können, ist Wissen erforderlich, dass die allermeisten nicht haben.
Problem: diejenigen, die jedes Wetterphänomen auf den Klimawandel schieben sind auch nicht besser, als diejenigen, die berechtigte Kritik daran dazu nutzen das ganze Phänomen des Klimawandels zu leugnen oder zu relativieren.
Ich vergleiche es mal mit den beiden Polen bei Corona: Impfgegner/Covidleugner vs. Leuten, die sich 3 Jahre eingesperrt haben.
Wir müssen im Sinne einer Verbesserung der Debattenkultur weg vom Recht haben wollen um des Rechthabenwillens.
Und wir müssen dahin, dass wir gesellschaftlich sowohl ein Ende der CO2-Emissionen einläuten und uns vorbereiten auf das was noch kommen wird (global!)
Und da muss ich sagen: ich mag die Grünen nicht und ihre Rechthaberei - aber es bleibt uns schlicht nichts anderes übrig als die globale Gesellschaft CO2-frei zu bekommen und da sind die Grünen tatsächlich Antreiber, das muss man ihnen lassen. Es hilft halt auch nix den Kopf in den Sand zu stecken - und politische Bewegungen, die alles richtig machen, gibt es nicht.
Debattenkultur und Berichterstattung der Medien
versus
das wissenschaftliche beobachtete Phänomen des CO2-Anstiegs und die damit verbundenen Auswirkungen
Ich schreibe bewusst "Wissenschaftlich" - denn wir haben wieder mal eine Situation ähnlich bei Corona: es gibt wissenschaftlich klar fundierte Erkenntnisse und es gibt eine mediale und gesellschaftliche Rezeption davon.
Diese sind nicht deckungsgleich, das ist auch schlussendlich nicht möglich, denn um die wissenschaftliche Debatte einordnen zu können, ist Wissen erforderlich, dass die allermeisten nicht haben.
Problem: diejenigen, die jedes Wetterphänomen auf den Klimawandel schieben sind auch nicht besser, als diejenigen, die berechtigte Kritik daran dazu nutzen das ganze Phänomen des Klimawandels zu leugnen oder zu relativieren.
Ich vergleiche es mal mit den beiden Polen bei Corona: Impfgegner/Covidleugner vs. Leuten, die sich 3 Jahre eingesperrt haben.
Wir müssen im Sinne einer Verbesserung der Debattenkultur weg vom Recht haben wollen um des Rechthabenwillens.
Und wir müssen dahin, dass wir gesellschaftlich sowohl ein Ende der CO2-Emissionen einläuten und uns vorbereiten auf das was noch kommen wird (global!)
Und da muss ich sagen: ich mag die Grünen nicht und ihre Rechthaberei - aber es bleibt uns schlicht nichts anderes übrig als die globale Gesellschaft CO2-frei zu bekommen und da sind die Grünen tatsächlich Antreiber, das muss man ihnen lassen. Es hilft halt auch nix den Kopf in den Sand zu stecken - und politische Bewegungen, die alles richtig machen, gibt es nicht.
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Re: Klima
Ich finde, der Vergleich mit Corona hinkt etwas.
Die Wissenschaft beschäftigt sich seit ungefähr 50 Jahren mit Klima, CO2 usw. .
Es gab schon Ende der 1970er, Anfang der 1980er von Exxon in Auftrag gegebene interne Studien zu den Auswirkungen des CO2-Austoßes mit Prognosen, die sich entweder schon erfüllt haben oder dabei sind.
Ab den 1990er Jahre intensivierte sich die Forschung, die Fähigkeiten der Computer für Prognosen und Szenarien stiegen, das ist auch schon 30 Jahre her.
Coronaviren waren zwar bekannt, dieses aber völlig neu und keiner wusste wirklich, für wen es wie gefährlich ist und was wie gut bei der Eindämmung hilft.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse kamen da erst „währenddem“.
Die Wissenschaft beschäftigt sich seit ungefähr 50 Jahren mit Klima, CO2 usw. .
Es gab schon Ende der 1970er, Anfang der 1980er von Exxon in Auftrag gegebene interne Studien zu den Auswirkungen des CO2-Austoßes mit Prognosen, die sich entweder schon erfüllt haben oder dabei sind.
Ab den 1990er Jahre intensivierte sich die Forschung, die Fähigkeiten der Computer für Prognosen und Szenarien stiegen, das ist auch schon 30 Jahre her.
Coronaviren waren zwar bekannt, dieses aber völlig neu und keiner wusste wirklich, für wen es wie gefährlich ist und was wie gut bei der Eindämmung hilft.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse kamen da erst „währenddem“.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Klima
ja, das stimmt, es ging mir aber eher um ein Beispiel für eine zugespitzte Debatte
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Re: Klima
Gartenplaner hat geschrieben: ↑4. Aug 2023, 15:35
Diese Menschen können wirklich Gesellschaft und Demokratie gefährden.
Dieser Satz zeigt, wie verrückt es mittlerweile ist.
Nach Zensur habe nicht ich gerufen, sondern die, die anderer Meinung sind.
Wer hinterfragt oder gar eine andere Meinung hat, der ist "gefährlich".
Doch umgekehrt wird ein Schuh daraus: wer nur seine Meinung zulässt, der ist eben nicht Verteidiger, sondern Feind der Demokratie.
Es erinnert ein bisschen an den sogenannten "anti-"faschistischen Schutzwall der DDR.
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Re: Klima
@Zorro
Normal ist was im Berich blablabla....
Nenn co2 ausstösse oder schwakungsbreiche...., ansonsten sei ruhig. Was qualifiziert dich? Ich bin Landwirt. Bitte um Antwort
Normal ist was im Berich blablabla....
Nenn co2 ausstösse oder schwakungsbreiche...., ansonsten sei ruhig. Was qualifiziert dich? Ich bin Landwirt. Bitte um Antwort
- LadyinBlack
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Das Herz und die Rose sind das einzig unvergängliche .
Re: Klima
Nur ein kurzer Kommentar zum Thema Gardasee. Wenn ihr es bereits geklärt habt, überlest es einfach.
Hier hat Der Buddler nicht ganz unrecht. Wer am Gardasee mal gewesen ist, weiß ,wie tief er ist .
Die Berichte zu gravierenden Veränderungen des Pegelstandes konnten daher unmöglich stimmen.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/trockenheit-italien-mit-sonderkommissar-gegen-duerre-1.5845250
Und sie stimmten auch nicht:
https://www.rwi-essen.de/presse/wissenschaftskommunikation/unstatistik/detail/der-gardasee-ist-halb-leer
Weder Klima, noch Wetter, einfach nur schlampiger Journalismus ;D
Hier hat Der Buddler nicht ganz unrecht. Wer am Gardasee mal gewesen ist, weiß ,wie tief er ist .
Die Berichte zu gravierenden Veränderungen des Pegelstandes konnten daher unmöglich stimmen.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/trockenheit-italien-mit-sonderkommissar-gegen-duerre-1.5845250
Und sie stimmten auch nicht:
https://www.rwi-essen.de/presse/wissenschaftskommunikation/unstatistik/detail/der-gardasee-ist-halb-leer
Weder Klima, noch Wetter, einfach nur schlampiger Journalismus ;D
"Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.“
Perikles, überliefert durch
Thukydides : „τὸ εὔδαιμον τὸ ἐλεύθερον, τὸ δ‘ ἐλεύθερον τὸ εὔψυχον“
Perikles, überliefert durch
Thukydides : „τὸ εὔδαιμον τὸ ἐλεύθερον, τὸ δ‘ ἐλεύθερον τὸ εὔψυχον“