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Bildbearbeitung - eine Einführung (Gelesen 84981 mal)

Moderator: thomas

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Wühlmaus
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Wühlmaus » Antwort #120 am:

Ja, wie Brislecone bereits schrieb: ich habe all die Jahre View-NX2 genutzt und bin nun auf View-NXi umgestiegen. Mein Schreck war reichlich groß, als ich die Bilder meiner neuen D5600 mehr öffnen konnte. Mein Frust steigerte sich, als ich erst "nur" Capture NX-D als Option fand :-X Rein intuitiv fand ich "auf die Schnelle" keinen Zugang zu diesem Programm :-[
Nun bin ich erst mal mit View-NXi zufrieden. Auch dort gibt es einiges an Neuerungen, aber auch genug Vertrautes um überhaupt an die Bilder heran zu kommen 8) Die Feinheiten werden sich noch finden.
Sich in Capture NX-D einzuarbeiten wäre dann etwas für QuarantäneZeiten :-X
WühlmausGrüße

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Gartenlady
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Gartenlady » Antwort #121 am:

Capture NX-D ist kostenlos, während Capture NX2 bezahlt werden musste, und klar, NX2 war besser, hat aber mit neueren Kameras nicht mehr funktioniert. Insbesondere fehlt die Upoint-Technik, die habe ich aber mit der Nick-Kollektion in Photoshop integriert (kostenlos). Auf Photoshop könnte ich schlecht verzichten.
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thomas
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

thomas » Antwort #122 am:

Gartenlady hat geschrieben: 4. Jan 2019, 19:00
....

Ich kann meinen Minderwertikeitskomplex gegenüber den Fotos dort etwas reduzieren ;) ;D


Ich habe diesen Post erst jetzt entdeckt. Und muss sagen, dass mir die Originale in Deinem, Gartenladies Post, besser gefallen als die süßlichen Bearbeitungen. Wobei mir schon klar ist, worauf die meisten Menschen leider abfahren ...

Jedenfalls gibt es aus meiner Sicht keinerlei Anlass für auch nur die geringsten Minderwertigkeitskomplexe.

Liebe Grüße
Thomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
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thomas
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

thomas » Antwort #123 am:

Und was Software-Updates angeht: Ich wünsche mir oft, dass ich das, was ich gut kenne, weiter benutzen kann, und verfluche bei so manchem Update die Entwickler, die mir 'Verbesserungen' aufzwingen wollen. Und wenn das dann noch regelmäßig kosten soll (Adobe), dann erbost mich das extrem. - Aber ich habe leider noch keine gute Alternative zu Photoshop gefunden; so behelfe ich mich, wenn nötig, mit einem älteren Mac mini, auf dem ein älteres Betriebssystem und CS 6 laufen, und den ich bei Bedarf anwerfe ...

Wie macht ihr das?

Späte Grüße
Thomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Bristlecone

Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Bristlecone » Antwort #124 am:

So ähnlich: Ich benutze Nikons NX2, wenn es geht. Aber bei der neuen Nikon Z 6 gehts eben nicht mehr, jedenfalls nicht ohne externen Raw-Wandler.
Also arbeite ich mich in Capture One ein. Nicht ganz einfach, aber es lohnt sich vom Ergebnis her, und ein gerade neu erschienenes Anleitungsbuch ist da sehr gut.
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Gartenlady
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Gartenlady » Antwort #125 am:

Ich verwende auch noch CS6, da meine Kamera schon recht betagt ist, kann ich damit auch eine RAW-Konversion machen, habe aber auch Capture NX-D. Die CS6-RAW-Konversion spricht mich oft mehr an als die von Capture NX-D, obwohl ich es schätze, dass Capture NX-D nachträglich eine andere Kameraeinstellung möglich macht. Bei der Belichtung sind da natürlich Grenzen gesetzt.

Ich habe einen schon ein paar Jahre alten Power-PC, habe damals das beste und leistungsfähigste zusammenbauen lassen, was auf dem Markt war. Die Umstellung auf Windows 10 war daher problemlos möglich, aber Photoshop ist seither zickig, ich muss es sehr oft neu laden, was mich nervt, sonst arbeitet es nur noch in Zeitlupe. Das ist wirklich blöd, weil ich manchmal Arbeiten beenden muss, die ich eigentlich noch nicht beenden wollte.
Zausel

Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Zausel » Antwort #126 am:

Gartenlady hat geschrieben: 13. Mär 2020, 08:17... Ich habe einen schon ein paar Jahre alten Power-PC, habe damals das beste und leistungsfähigste zusammenbauen lassen, was auf dem Markt war. Die Umstellung auf Windows 10 war daher problemlos möglich, aber Photoshop ist seither zickig, ich muss es sehr oft neu laden ...
Bei einem leistungsfähigen PC ist es bestimmt möglich, unter einer Virtualisierungssoftware ein älteres Betriebssystem laufen zu lassen, mit dem sich betagte Programme gut vertragen, oder frißt das zu viel Ressourcen?
zorro

Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

zorro » Antwort #127 am:

Ein sehr gutes Programm, das auch noch leicht zu bedienen ist, um diditale Fotos auf die Schnelle fürs Zeigen etwas zu bearbeiten, ist Snapseed.
.
Beispiele zur Bearbeitung hier
Hyla
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Hyla » Antwort #128 am:

Weiß jemand, ob man alte Fotos nach dem Einscannen so nachbearbeiten kann, daß sie von den Farben einigermaßen normal aussehen?
Wir haben heute einen Berg alter Fotoalben geborgen und leider sind die Bilder teilweise verfärbt. Manche Seiten sind alle Fotos rotstichig, andere heftig gelb. Es sind vor allem die Siebziger und Achtziger in den furchtbaren Klebealben, die fies aussehen. :P
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich da durchwühle, aber wäre gut zu wissen, ob das überhaupt geht.
Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
zorro

Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

zorro » Antwort #129 am:

Ja, das geht prinzipiell. Photoshop kann das. Das ist allerdings eine Programm, das a) nicht ganz billig ist und b) nicht auf Anhieb intuitiiv zu bedienen ist. Es gibt aber im Internet Anleitungen, wie man da vorgeht, einfach mal nach "alte Fotos Farbstich Photoshop" googeln, da finden sich Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Ähnlich dürfte es mit Gimp funktionieren, das Programm ist Freeware. Auch für Gimp gibt es Anleitungen im Internet zum Bearbeiten alter Fotos. Google mal nach "alte fotos farbstich gimp".
.
Eine einfache Möglichkeit könnte Snapseed bieten, Link zum Programm siehe oben.
Anleitung bei Farbstichen:
https://support.google.com/snapseed/answer/3110878?hl=de
Ob das für Farbstiche bei alten Farbfotos ausreicht, musst du ausprobieren.
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

lerchenzorn » Antwort #130 am:

Je nachdem, wie Deine Ansprüche sind, kannst Du Farbwerte auch mit Freeware wie XNView oder IrfanView manipulieren. Wieviel Zeit und Ausprobieren nötig sind, dürfte indivuduell verschieden sein. (IrfanView kann ich unter meiner Virenschutz-Software leider nicht mehr benutzen.)
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

AndreasR » Antwort #131 am:

Man kann Photoshop kostenlos ausprobieren, indem man das Jahresabo innerhalb von 14 Tagen kündigt. Wenn man eine gute Anleitung gefunden hat, ist so zumindest ein Test möglich, ob es mit den eigenen Fotos auch klappt. Die Einstellmöglichkeiten von IrfanView und XNView sind wohl zu gering, mit GIMP oder Paint.Net hat man evtl. die passenden Werkzeuge, oder man greift auf spezialisierte Tools zurück.
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Hyla » Antwort #132 am:

Danke für die Tipps! Ich werde mich wohl im Winter damit beschäftigen. Diese alten Klebealben sind der letzte Mist und ich muß mich durch mehrere Alben/Jahrzehnte arbeiten. Da nicht alle Fotos bei uns bleiben, hoffe ich, den Schwarzen Peter teilweise abgeben zu können. Da darf dann jeder selbst entscheiden, was ihm seine Vergangenheit wert ist. ;)
Gimp habe ich auf dem einen Laptop schon seit Jahren drauf, bis auf kurz reingucken aber nicht genutzt. Saukompliziert, vor allem wenn man es nur selten nutzt. :P
In Photoshop werde ich mal reingucken.
Liebe Grüße!


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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Gartenlady » Antwort #133 am:

Wenn ich es recht sehe, musst Du erst mal auswählen, welche Bilder Du haben möchtest, diese dann aus den Alben lösen (geht das überhaupt?) und einscannen. Dann kommt erst die Frage, was damit zu tun ist. Es geht also noch viel Zeit dahin, bis es zur Bearbeitung kommt.

Ehe Du tatsächlich ein sauteures Photoshop kaufst oder auch nur testest, kannst Du es dem einen oder anderen hier im Forum zur Bearbeitung anbieten bzw. anfragen und es vom Ergebnis abhängig machen, ob Du Dir das antun möchtest.

Ich habe alte vergilbte bzw. farblich kaputte Bilder, mal sehen wann ich Lust habe das auszuprobieren. Ich würde mich im Erfolgsfall melden.
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Miss.Willmott » Antwort #134 am:

Man kann alte Fotos auch in kleinen Fotostudios oder bei Dienstleistern wie Mediafix, cewe und MEDIADIG inklusive Bildoptimierung digitalisieren lassen.
Auch ein kleiner Garten ist eine endlose Aufgabe.

Karl Foerster
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