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Was für Beetbegrenzungen? (Gelesen 4236 mal)

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susanneM
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

susanneM » Antwort #15 am:

thuja hat geschrieben: 21. Sep 2023, 10:23
@SusanneM: gehst du nach jedem Rasenmähen noch einmal mit dem Fadenschneider nach um die Kanten nachzumähen? Oder wie löst du das Problem, dass aufgrund der Bauart der Rasenmäher bei solchen Kanten immer etwas ungemäht bleibt? .......Jahr gemacht werden muss.


Ja, muss ich (bzw. die Helferleins) machen das sehr brav. Ich hasse Rasenmähen wie die Pest :P und daher sind mir die paar Euronen es wert, um nicht selbst mähen zu müssen.
Jede andre Gartenarbeit mach ich höchst gern, natürlich passierts (sehr selten) dass ich doch selbst dran muss.

Die flachen Rasenkanten sind sicher viel praktischer und gefallen tun sie mir auch gut, aber alles auswechseln wäre eine Großaktion, so lass ichs lieber bleiben.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg

susanne
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thuja thujon
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

thuja thujon » Antwort #16 am:

Carl hat geschrieben: 21. Sep 2023, 13:51
Starking007 hat geschrieben: 21. Sep 2023, 10:51
Gartenarbeit gilt es zu minimieren,
um die Zeit für Freude vergrößern zu können.

Oh ja - wie war, wie war :D
Das allerdings ist / scheint gar nicht so leicht ... zumindest ich meinerseits verheddere mich gefühlt 90% der Saison im "Unkraut" ... ::)


Das sollte man hacken/jäten/usw bevor es Samen ansetzt. Dann wird es nach ab 3 Jahren weniger, je nach Keimfähigkeit der Unkräuter. Manche Arten keimen auch noch nach 10 Jahren.

Viele machen es sich beim Unkraut unnötig schwer. Wenn man weiß wann, muss man so Sachen nur einmal machen, und nicht drei mal.
Das was jetzt im Herbst nicht da ist, samt sich nicht über Winter aus ins nächste Jahr.

So verheddere ich mich gefühlt zu 90% beim gucken. Ab und an wird mal was geschafft, bzw auf die nächsten Tage verschoben.
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thuja thujon
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

thuja thujon » Antwort #17 am:

susanneM hat geschrieben: 21. Sep 2023, 14:11Ja, muss ich (bzw. die Helferleins) machen das sehr brav.
Ok, war dann Arbeit die viel Arbeit dauerhaft nach sich zieht. Planungsfehler. Ja, sieht gut aus, aber wie schon Starking meint, Zeit anders nutzen.

Das man das jetzt nicht auswechseln möchte verstehe ich. Sollte aber davor warnen, Beetkanten nur deshalb zu setzen, dass man Beetkanten gesetzt hat.
In den Gemüsebeeten in den Kleingartenanlagen ist es ähnlich. Da legen viele Trittsteine ins Beet um sie im Herbst wieder rauszunehmen, übers Jahr haben sie aber nur einmal drauf gestanden und einen Nutzen davon gehabt. Viel Arbeit und Material für fast nichts.
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Starking007
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Starking007 » Antwort #18 am:

Was dem Einen Freude,
ist dem Anderen Arbeit.

Die meisten der hier im Forum Schreibenden/Lesenden hab große bzw. vielfältige Gärten,
und sollten sich genau überlegen, was sie mit ihrer Zeit machen.
Viele Kanten, viele Einfassungen, viele Pflanzflächen, hohe Ansprüche = viel Arbeit.
Gruß Arthur
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Apfelbaeuerin
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Apfelbaeuerin » Antwort #19 am:

Starking007 hat geschrieben: 22. Sep 2023, 11:21
hohe Ansprüche


Die hast du doch selber auch ;).
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin


Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
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Christiane
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Christiane » Antwort #20 am:

Wir haben auch "nur" Betonsteine verwendet, allerdings nicht die eckigen, sondern die mit einem runden "Kopf". Das erlaubt organische Beetformen, die Steine werden im Sommer ohnehin durch die Stauden unsichtbar. Vorteil ergibt sich bei uns klar durch die Abgrenzung von Beeten und Rasen und beim Rasenmähen. Wir haben die Steine bewusst nicht in Beton verlegt, sondern nur in Sand/Splitt. Das reicht und bietet den Vorteil, die Beetform schnell umgestalten zu können. Ein Garten ist ein dynamischer Prozess ::).
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Aramisz78 » Antwort #21 am:

Ich weiss dass jetzt vielen die Augen Rollen werden, aber als preisgünstige und schöne Einfassung könnten leere Weinflaschen auch dienen. Jmd hat hier ein wunderschönen Garten schon mehrfach gezeigt und sie hat diese einfassung schon seit zig Jahren. (und sehr vielen haben es hier gelobt)
Wenn unten in der Erde mit ein schicht Unkrautvlies eingesenkt wäre könnte vielleicht Unkraut besser zurückhalten. Da müsstest Du nur paar Glaskontainern plündern, und damit leben können Kunstoffvliess in Bahnen im Boden vergraben zu haben. (Grammatikalische ine schwere Satz für mich ,aber hoffentlich versteht man/frau mich).
Oder solche Rundhölzer wie Hausgeist gerade auch in sein Thread gezeigt hat. Würde aber nur sehr begrentzt halten..

Ich möchte keine Disskussion über ökologische Vorteile etc. eröffnen. Er hat eben auch nach Preisgünstige Lösungen gesucht... ;)
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt."
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

thuja thujon » Antwort #22 am:

Preisgünstig ist immer das Material, das da ist. Baumstämme, Bretter usw. Manchmal verrottet es zum Glück schnell und man kann das Beet bei der Gelegenheit erweitern.

Im alten Strang gibts noch ein paar Bilder. https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,9440.15.html
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Starking007 » Antwort #23 am:

Heute ein kleines Stück mit Eichenast, 3m lang, ergänzt. Hält rel. lange.
Im Robinienlager war keiner mit entsprechender Krümmung.
Steine lege ich meist nur in Humus, schnell und billig, gut variabel.....
Soll es immer (rel.) so bleiben, dann auf/in Beton.
Gruß Arthur
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Mediterraneus
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Mediterraneus » Antwort #24 am:

Meine Beete werden nur noch mit Stauden abgegrenzt. Da fahr ich mit dem Rasenmäher rum und gut ist. Beetgrenzen wandern hier ständig, die anfangs verlegten Beetkantensteine hab ich paarmal korrigiert und dann entfernt.
Stachys 'Big Ears', Bergenia, Sesleria autumnalis, Hemerocallis, Helleborus und andere dichtwuchsige Stauden eignen sich für eine Kettenpflanzung ums Beet
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Veilchen-im-Moose » Antwort #25 am:

So ähnlich halte ich es auch. Es gibt keine Beetbegrenzungen. Dafür halte ich die die Rasenkanten manuell recht gut in Ordnung. Unser Mähroboter mäht nicht bis an den Rand, damit er sich nicht im Beet verheddert. Den schmalen Reststreifen Gras bearbeite ich ein Mal pro Woche mit dem Rasenkantenschneider und ab und zu mit dem Rasenkantenstecher. Mir ist das ordentlich genug und soviel Arbeit finde ich das auch nicht. Aus meiner Sicht sieht es am natürlichsten aus und ist am flexibelsten, wenn ich beispielsweise ein Beet erweitern möchte.
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Immer-grün » Antwort #26 am:

Christiane hat geschrieben: 22. Sep 2023, 12:22
Wir haben auch "nur" Betonsteine verwendet, allerdings nicht die eckigen, sondern die mit einem runden "Kopf".

Ich habe an zwei Stellen die grösste Variante von denen. Nachdem ich an einem Ort eine Plastikkante versucht hatte, an einem kleinen Beet mitten in der Wiese. Da hatte sich dann aber schnell gezeigt, dass ich eine stärkere Grenzwacht brauche.
Wie schon weiter oben geschrieben, sie sind sehr zweckmässig (um ewas rumkurven, ausweichen müssen möchte ich nicht beim Mähen). Da unsere Wiese starkwüchsig ist, muss zwei, drei mal im Jahr die mobile Grenzwache kontrollieren, unerlaubte Grenzgänger gibt es immer. ;)
Es macht wohl einen grossen Unterschied, wie die Qualität dessen ist, was man ausgrenzen möchte. Im kleinen Garten ist der flächige Grünbewuchs schwachwüchsig, da habe ich die Beetkanten wieder entfernt (ich habe allerdings nicht so einen "genauen Anspruch".)
An kleiner Stelle funktioniert auch ein Metallband als Grenze gegen die starke Wiese. In einem grösseren Rahmen würde ich es dort aber nicht einsetzen. (Bzw. nicht mehr, ich habe vor Jahren eine etwas längere Strecke Metallband verlegt. Und schwupp, ist das Fingerkraut schon drin.)
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
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Mediterraneus
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Mediterraneus » Antwort #27 am:

Man muss die Staudenbeetbegrenzung natürlich dem Gegenwuchs der Wiese anpassen. Im Prinzip muss die Staude einen Ticken stärker sein als der Konkurrent. Eine Iris am Rand geht da schonmal nicht.
Stachys 'Big Ears' z.B. macht einmal dicht gesetzt und angewachsen in der Sonne alles nieder. Der wächst so dicht, dass keine Quecke mehr durchkommt.
Hemerocallis macht nur im Sommer dunkel unter sich, da kann im Winterhalbjahr vielleicht mal was einwachsen. Dafür gehen da wunderbar Krokusse, Narzissen und andere Geophyten drunter.

Zum Angleichen fahre ich mit dem Rasenmäher auch mal über die Beetbegrenzungsstaude drüber. Auch wenn mir im Laufe des Jahres eine Pflanze nicht gefällt oder Rückschnitt erforderlich ist, fahre ich mit dem Mäher auch ins Beet rein. Das geht mit rausragenden Kanten nicht.
Sonst könnte ich das nicht schaffen mit der Pflege.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Immer-grün
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Immer-grün » Antwort #28 am:

Herausragende Kanten wohl eher dort, wo nicht gemäht wird. (Ausser man hat üppig Zeit zum Nachschneiden.)
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Re: Was für Beetbegrenzungen?

Mediterraneus » Antwort #29 am:

Naja, manche haben diese Edelstahlkanten als Beetbegrenzung, das Beet schön ein paar cm höher als die Rasenfläche und ab gehts jede Woche mit der lärmenden Motorsense.
Umweltverschmutzung durch Lärm.
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