Vielen Dank für eure Antworten. Nach Recherche der vorgeschlagenen Pflanzen hat sich herausgestellt, dass wir schon einige haben. Alpenveilchen, Primeln, Schneeglöckchen, Maiglöckchen, Hosta, Stechpalmen, Farne, Ahorne, wachsen sehr gut bei uns halt außer in dem gezeigten Bereich (außer Schneeglöckchen).
Ich frage mich, ob Kirschlorbeer auch eine mögliche Alternative zur Eibe sein könnte, oder gibt es Gründe gegen den Einsatz von Kirschlorbeer unter den Bäumen? Kirschlorbeer scheint ja recht schattenverträglich zu sein und kann sich offenbar gut gegen die Wurzeln der Fichten durchsetzen. Welche Sorte wäre hier empfehlenswert und könnte man Kirschlorbeer mit Eiben kombinieren, beispielsweise indem man sie abwechselnd pflanzt?
Die Aukuben gefallen mir sehr und ich denke, sie würden an diesem Standort gut aussehen. Möglicherweise als Kübelpflanze, da sie anfangs anscheinend nicht so winterhart sind.
Für den Bereich neben der Terrasse werde ich glaube ich niedriges Johanniskraut zu pflanzen. Es scheint recht robust zu sein, bleibt niedrig und die Blüten gefallen mir gut. Offenbar kann man es auch gut mit dem Aufsitzrasenmäher "pflegen", da es gut neu austreibt. Ist es möglich, das Johanniskraut im Oktober zu pflanzen oder sollte man damit bis zum Frühjahr warten? Wieviele Pflänzchen sollte man dort pro m² pflanzen? Wenn das mal schön angewachsen ist, werde ich denke ich dann noch ein paar Stauden pflanzen.
Kann sich das Johanniskraut gegen Efeu/Unkraut durchsetzen oder sollte ich die Fläche vorher irgendwie bearbeiten (umgraben, Unkrautvernichter o.Ä.)? In den sehr schattigen Bereichen neben der Terrasse habe ich gestern bereits drei Farne aus einem anderen Bereich des Gartens gepflanzt. Ich bin gespannt, ob der Standort für sie in Ordnung ist, wenn ja, plane werde ich noch ein paar Farne hinzugeben. Davor soll dann das Johanniskraut kommen.
Ein großer Riesenmammutbaum und ein schöner Fächerahorn sind bereits vorhanden und derzeit die Highlights des Gartens. Ich denke, eine Trauerweide würde sich in der Nähe des Teichs sehr gut machen. Dort gibt es eine etwa 1000m² große Wiese, die sich zum Pflanzen eines großen Baumes anbietet. Alternativ könnte auch ein Kirschbaum eine schöne Ergänzung sein, wie wir ihn früher im Garten hatten. Nach längerer Überlegung denke ich, dass eine Palme o.Ä. eventuell deplatziert wirken könnte zum Rest des Gartens. Ca. 50% des Gartens sind eher parkähnlich, mit 2 großen Wiesen und eher Laubbäumen, die anderen 50% des Gartens sind eher Wald wie auf den Fotos ersichtlich (plus noch 1 ha richtiger Wald). Der Wald soll ein wenig weg vom Haus kommen, damit es im Haus nicht so düster ist.
Was genau bedeutet es, wenn gesagt wird, dass nur Apfel und Birne als Säulenobst wirklich funktionieren? Wachsen andere Arten von Säulenobstbäumen nicht in dieser Form und entwickeln sich stattdessen zu normalen Bäumen?
Anbei noch Fotos von den zu fällenden Bäumen hinterm Haus. Mein Plan ist es, in der Zukunft hinter dem Haus zusätzlich zum bestehenden Gartenteich einen Schwimmteich anzulegen und wie bereits erwähnt den Wald vom Haus weg bringen. Dies soll zum einen den Bereich hinter dem Haus aufwerten und zum anderen hoffe ich, dass Gras wächst, sobald die Bäume entfernt sind, was mir die Pflege vereinfacht. Ebenfalls im Anhang noch ein Foto vom Teich, wie er Anfang des Jahres aussah. Man kann sich vorstellen, wie viel Schlamm da noch drin ist, selbst wenn die Pflanzen jetzt weg sind.
Wisst ihr eventuell was für einen Pilz die Linde befallen hat und ob diese schwarzen Bereiche an der anderen Linde ebenfalls dieser Pilz sind?
Außerdem würde ich gerne noch unseren Bereich um den Grill herum bepflanzen bzw. die Garagenwand (links neben dem Grill) begrünen. Hinter dem Grill auf dieser Anhöhe wachsen Farne und Efeu. Denke, ein paar mehr Farne würden gut aussehen (eventuell die Schmuckfarne). Wäre es besser Pflanze zu wählen, welche vom Boden her die Wand hochklettern und begrünen oder etwas, was von der Terrasse hinunterwächst zum Boden hin?
Grillbereich neben Teich:

Linden:


Bäume hinter Haus:


Teich verwildert:
