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daniel1988 hat geschrieben: ↑24. Aug 2022, 00:39 Guten Abend, Ich bin neu angemeldet, aber schon länger ein stiller Mitleser im Forum. Zur Gründüngung in leeren Gemüsebeeten konnte ich hier schon einiges lernen und hoffe das meine Frage in das Thema passt. Ist es möglich in einem bestehenden Beet mit Sommerhimbeeren einen Gründünger (falls ja welcher) für den Winter zu säen oder würde ich damit den Himbeeren schaden? Die Himbeeren stehen in einem eher festen, lehmigen Boden den ich gerne auflockern würde. Die gleiche Frage stellt sich mir bei Erdbeeren.
Grüße Daniel
Zu Himbeeren und Stachelbeeren empfiehlt Schwester Christa Weinrich (Abtei Fulda) Spinat als Gründüngung / Begleitpflanzung. Den kann man je nach Sorte auch noch spät im Herbst oder zeitig im Frühjahr säen. Im Winter wächst er halt recht langsam, dafür kann man ihn dann irgendwann zum Teil aufessen und den Rest als Mulch liegen lassen oder einharken.
Hat zufällig jemand noch eine Packung Samen von Ramtillkraut abzugeben? Oder mal einen Keimtest von einer Vogelfutterpackung gemacht, dort bekannt unter Nigersaat?
Hat eigentlich jemand Erfahrung mit Wintergerste? Hab meinem Strohlieferanten ein Tütchen abgeschwatzt. Den Winterroggen im 80 g Beutelchen finde ich vom Preis eine Frechheit und Roggen hat hier so gut wie niemand auf dem Feld. Ich habe schon im Sommer Strohbruch/-brösel von meinem Futterstroh genommen, um mein Mulchmaterial zu strecken. Die darin gekeimten Gerstenpflänzchen sind buschig und lassen sich gut abreißen, so dass die Wurzeln im Boden bleiben.
Roggen kaufe ich den in der Kilotüte im Supermarkt und nehme den als `Katzengras´. Von Alnatura für 2€ oder so. Gerste könnten die auch haben, weiß ich grade nicht. Reformhaus hats evtl eher.
Aha, sehe gerade im anderen Faden, dass Gerste auch verwendet wird. Ich probier´s einfach mal aus. Und ja, dass man den Roggen im Lebensmittelladen kaufen könnte, auf die Idee hätte ich eigentlich auch kommen können ::)
Hier fängt der Buchweizen an zu blühen bzw die Knospen zu schieben. Viel Masse bringt er ja nicht, abfrieren wird er auch sobald es den ersten leichten Frost geben sollte.
Ab dann übernimmt Phacelia. Hier im Oberrheingraben friert sie nicht sicher zurück. Muss also manchmal im Frühjahr gemäht oder sonstwie gestört werden.
thuja hat geschrieben: ↑20. Aug 2023, 09:19 Hat zufällig jemand noch eine Packung Samen von Ramtillkraut abzugeben? Oder mal einen Keimtest von einer Vogelfutterpackung gemacht, dort bekannt unter Nigersaat?
Hast Du noch Bedarf? Ich sehe es gerade erst. Kann gut sein, dass ich noch etwas habe. Kann später mal nachschauen.
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
Danke für das Angebot, ist jetzt aber schon etwas spät im Jahr zum säen. Die Beete sind auch schon wieder voll, für nächstes Jahr ists Ramtillkraut aber eingeplant.
Mir geht es nun ähnlich wie felcofan. Ich habe Weizen (Alnatura) übrig. Gekauft hatte ich zuviel für die geringen Brotmengen, die ich über Sommer backe. :-\
Eignet sich Weizen ebenso wie Hafer oder Roggen als Gründünger? Wann kann ich aussäen und worauf habe ich ggf zu achten? Ich könnte sogar noch etwas abgeben. :-[
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster