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Totholzstapel "anlegen" (Gelesen 57128 mal)
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Update Benjeshecke: ist cca. 2m hoch. Zaunkönige wurden auch schon gesichtet.
- Mufflon
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Für Benjeshecken ist hier kein Platz.
Aber nach der Lektüre von "Lebensraum Totholz: Gestaltung und Naturschutz im Garten" von Werner David habe ich hier Holzscheiben gestapelt, für Brennholz ungeeignete Stammstücke und Äste gestapelt.
Wir haben schon immer Nashornkäferlarven im Kompost, ich denke, so ist es besser.
Aber nach der Lektüre von "Lebensraum Totholz: Gestaltung und Naturschutz im Garten" von Werner David habe ich hier Holzscheiben gestapelt, für Brennholz ungeeignete Stammstücke und Äste gestapelt.
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Rumi
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Re: Totholzstapel "anlegen"
:D
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Schön ist sie nicht die Benjeshecke ,aber ich habe die Überzeugung dass sie ein gutes Refugium für diverse Kleintiere und Lebewesen ist.
- thuja thujon
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Ja, ist sie. Ich schneide meine demnächst frei, weil sie auch wieder aufgefüllt werden muss, damit man rankommt, dann mache ich mal wieder Fotos.
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- Gersemi
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Die ist schöner als unsere, vor allem länger, aber ich bin froh, daß wir seit paar Jahren eine angelegt haben.
Seitdem gibts hier Rotkehlchen, Zaunkönig und noch einen Vogel, wo mir der Name nicht einfällt. Igel könnten auch rein, bevorzugen aber den Efeu an der Mauer, wo ich noch zusätzlich Laub am Boden hinschütte.
Seitdem gibts hier Rotkehlchen, Zaunkönig und noch einen Vogel, wo mir der Name nicht einfällt. Igel könnten auch rein, bevorzugen aber den Efeu an der Mauer, wo ich noch zusätzlich Laub am Boden hinschütte.
LG
Gersemi
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Hans hat geschrieben: ↑4. Nov 2023, 18:04
Schön ist sie nicht die Benjeshecke ,aber ich habe die Überzeugung dass sie ein gutes Refugium für diverse Kleintiere und Lebewesen ist.
Die Überzeugung habe ich auch. Und schön ist sie doch, die Benjeshecke - jedenfalls schöner als die armseligen Plastikabschottungen, die leider überall
wahlweise in Efeu- / Kiefer-oder Rasengrünlook die " Rasen - mit - Trampolin - Grundstücke " einfrieden. Neben solchen Plastikzäunen erscheinen Kirschlorbeerhecken beinahe als ein Highlight der naturnahen Gartengestaltung.
Und noch ein Vorteil der Benjeshecken : sie nahmen massenhaft Biomasse aus dem Garten auf, welche ansonsten vielfach mit dem Auto in
BigPacks in die Grünabteilung der Recyclinghöfe gefahren wird - " Gartenabfall " unter Verschwendung von Energie zum Recyclinghof zu bringen, ist
ohnehin unlogisch, wenn man auch Kosten, Umweltbelastung und Zeitaufwand berücksichtigt.
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- thuja thujon
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Bisschen ordentlich, da wären so ein paar Büsche drumrum, die Deckung spenden, nicht verkehrt.
Hier sieht man Löcher unten in der Benjeshecke, wo sich Katzen, Igel oder sonstwas öfters durchschlängeln.
Hier sieht man Löcher unten in der Benjeshecke, wo sich Katzen, Igel oder sonstwas öfters durchschlängeln.
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Ist halt eher eine Sichtschutzwand als ein Reisighaufen oder eine Benjeshecke.
Unsere Totholzwände sehen ähnlich aus. Allerdings stecke ich die Pfosten (Baumpfähle) in Bodeneinschlaghülsen. Mit ein paar Holzstücken verkeilt, haben sie genug Halt. Dann halten die Pfosten länger, als wenn sie direkt im Boden stecken.
Gegenüberliegende Pfosten werden mit Draht zusammengebunden, damit sie nicht im Laufe der Zeit auseinander gedückt werden.
Wenn man unter dem Reisig noch Höhlen einbaut, finden Igel schöne, trockene Wohnungen.
Sträucher stehen auch daneben, so dass Vogelnester besser versteckt werden können.
Solche Wände haben den Vorteil, dass sie weniger Platz brauchen und deutlich höher geschichtet werden können, als Reisighaufen. Wir haben beides und ich möchte keines missen.
Unsere Totholzwände sehen ähnlich aus. Allerdings stecke ich die Pfosten (Baumpfähle) in Bodeneinschlaghülsen. Mit ein paar Holzstücken verkeilt, haben sie genug Halt. Dann halten die Pfosten länger, als wenn sie direkt im Boden stecken.
Gegenüberliegende Pfosten werden mit Draht zusammengebunden, damit sie nicht im Laufe der Zeit auseinander gedückt werden.
Wenn man unter dem Reisig noch Höhlen einbaut, finden Igel schöne, trockene Wohnungen.
Sträucher stehen auch daneben, so dass Vogelnester besser versteckt werden können.
Solche Wände haben den Vorteil, dass sie weniger Platz brauchen und deutlich höher geschichtet werden können, als Reisighaufen. Wir haben beides und ich möchte keines missen.
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Diese Wand, auch so, wie du sie mit den Pfostenschuhen beschreibst , gefällt mir sehr gut!
Ist für Viele sicher eine "ordentliche Alternative".
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WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Es macht bei frei liegenden Reisighaufen auch viel aus, wie das Reisig aufgeschichtet wird.
Hab mal einen Vortrag von einem der Benjesbrüder gehört: es gab deutlich weniger Beschwerden von Bürgern über Benjeshecken, wenn das Reisig nicht kreuz und quer zusammengeworfen, sondern '"ordentlich" in einer Richtung abgelegt wurde.
Ein Zugeständnis an menschliches Ordnungempfinden.
Den Bewohnern der Reisighaufen ist das wumpe. ;D
Hab mal einen Vortrag von einem der Benjesbrüder gehört: es gab deutlich weniger Beschwerden von Bürgern über Benjeshecken, wenn das Reisig nicht kreuz und quer zusammengeworfen, sondern '"ordentlich" in einer Richtung abgelegt wurde.
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- thuja thujon
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Ich lege bzw verkeile auch in eine Richtung. Pfosten gibt es bei meiner nicht. Es werden vorhandene Sträucher oder Bäume genutzt.
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- thuja thujon
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Wie gesagt, ich muss mal wieder freischneiden, bevor der Baumschnitt losgeht. Und es muss aufgefüllt werden, es ist schon wieder ziemlich viel zusammengesackt.
Für die 40m Hecke braucht es dann ein paar Schubkarren an Material.
Für die 40m Hecke braucht es dann ein paar Schubkarren an Material.
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