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Bildbearbeitung - eine Einführung (Gelesen 86791 mal)

Pflanzen und Tiere, Landschaften, Jahreszeiten und Stimmungen, Technik, Ausrüstung und Komposition

Moderator: thomas

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Wühlmaus
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Wühlmaus » Antwort #150 am:

W hat geschrieben: 13. Dez 2023, 23:34
Bristlecone hat geschrieben: 13. Dez 2023, 23:31
Google mal nach "capture one grüne flecken".

Danke! Werde ich machen.

Da geht es leider um das Problem einer fehlerhaften Darstellung der RAW Dateien als ThumbVorschau in C1. Hatte teils mit der Schärfemaske zu tun...
Offenbar gab/gibt es aber Probleme mit fehlerhaftem Export in Zusammenhang mit irgendwelchen HardwareProblemen. Aber davon verstehe ich überhaupt nix...
WühlmausGrüße

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Wühlmaus
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Wühlmaus » Antwort #151 am:

So etwas lässt mir keine Ruhe :P Habe testweise zwei Ordner mit exportierten jpgDateien im Explorer komplett gelöscht, neu angelegt und den Export neu gestartet. Der "Farbeffekt" ist noch vorhanden, aber schwächer, bzw teils ganz verschwunden.
.
In einem, allerdings schon älteren Beitrag las ich, dass es (unverständlicherweise) Störungen gab, wenn (und das mache ich) mit einem zweiten Bildschirm gearbeitet wurde. Der Autor hat für den Export c1 von dem Zweitbildschirm auf den Bildschirm des Rechners geschoben. Morgen werde ich das mal ausprobieren. Jetzt definitiv nicht mehr...
WühlmausGrüße

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Hyla
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Hyla » Antwort #152 am:

Gartenlady hat geschrieben: 21. Okt 2023, 18:54
@Hyla, bist Du schon weiter mit Deinen alten Fotoalben?


Sorry, erst jetzt gesehen. :-[
Der GG hat den Stapel Alben erstmal zu seiner Cousine geschleppt und sie haben die Fotos gesichtet. Sie hat sich über ein altes Hochzeitsfoto ihrer Eltern gefreut, die Herren teilweise im Frack mit Zylinder. ;D
Ansonsten bin ich noch nicht weiter. Alte Fotos sind so eine Sache, da kommen doch viele Emotionen hoch. Der GG will zur Zeit nicht dran und ich versteh's, weil ich auch noch Alben habe, die auf mich lauern. Morgen mal drauf ansprechen....

Für alte Dias und Negative gibt's beim Discounter alle Jahre wieder günstige Diascanner. Da ist schon ein Programm dabei, was Negative in Positive umwandelt. Funktionieren ganz gut, ob sie sich aber bei wenigen Fotos lohnen, muß man sehen. Bei größeren Mengen aber absolut empfehlenswert und wenn's nur zum vorab sichten ist.
Einige Dias aus den Sechzigern habe ich natürlich auch geerbt. :P GsD ist der Zustand besser als bei den gelbstichigen Fotos.
Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
zorro

Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

zorro » Antwort #153 am:

W hat geschrieben: 14. Dez 2023, 00:17
Offenbar gab/gibt es aber Probleme mit fehlerhaftem Export in Zusammenhang mit irgendwelchen HardwareProblemen. Aber davon verstehe ich überhaupt nix...

Das ist ja ätzend.
Hier scheint sich jemand mit einem ähnlichen Problem herumzuschlagen.
Und die Suche nach "capture one farbfehler export" fördert zutage, dass sich mehr User damit herumplagen...
Hardwarebeschleunigung deaktivieren scheint zu helfen...
Wühlmaus
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Wühlmaus » Antwort #154 am:

Danke für das Mitdenken/Mitsuchen!
Zitat aus dem Link:
hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Nur Deaktivieren der Hardwarebeschleunigung hilft dauerhaft oder der Regler beim Rauschen wie oben beschrieben.

Über dieses Stichwort bin ich heute Nacht auch im Zusammenhang mit dem zweiten Bildschirm gestolpert.
Das kann doch nicht wahr sein! Diese Software bekommt man ja nicht gerade geschenkt.
.
Ich könnte wirklich platzen 😡
WühlmausGrüße

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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

zorro » Antwort #155 am:

Na ja, jedes Programm hat Anforderungen an die Hardware des Computers, und ein Bildbearbeitungsprogramm braucht schon ein wenig Rechenleistung.
Versuch mal, ob es hilft, die Hardwarebeschleunigung zu deaktivieren.
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Wühlmaus » Antwort #156 am:

Der Rechner wurde gerade "überarbeitet", aber frag bitte nicht nach "Fakten" :P
Wenn ich wieder ein ausreichendes Zeitfenster habe, werde ich das versuchen.
Ich will doch nur einen Kalender erstellen 🥺😩
WühlmausGrüße

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Ulrich
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Ulrich » Antwort #157 am:

Probier doch mal das NX Studio aus, kostenlos bei Nikon.
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Wühlmaus » Antwort #158 am:

Danke für den Hinweis! Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das Programm bisher nicht kannte :-\
WühlmausGrüße

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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

sequoiafarm » Antwort #159 am:

Krass, die NX-Software liegt den Z-Kameras nicht mehr bei? Sicher, weil die Computer keine CD/DVD-Laufwerke mehr haben. Fortschritt…

Solche Farbabrisse wie in deinen Beispielen traten früher auf, wenn die Informationen vom Kamera-Farbprofil zu umfangreich für die CMYK-Umwandlung für Offsetdruck waren. Warum das heutzutage (!!!) ein Hardware-Problem sein könnte, schleierhaft.

Ich tippe mal drauf, dass der Fehler nicht auftritt, wenn du mit JPEG fotografierst. Ich tue mir keinen komplexen („Profi“-)RAW-Workflow mehr an, für Spezialfälle wie Astrofotografie bleibt RAW sicher sinnvoll. Pflanzen- und Landschafts-JPEGs lassen sich meiner Meinung nach in der EBV gut genug korrigieren, wenn mans nicht übertreibt, halbwegs korrekt oder gewollt falsch belichtet und nur minimal komprimiert.
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Gartenlady » Antwort #160 am:

Ich fotografiere mit der Z7 II in RAW und mit allen ihren Vorgängern auch, man kann im RAW-Format Belichtungsprobleme besser handeln und überhaupt fast alle Kameraeinstellungen nachträglich ausführen.

Ich verwende schon jahrelang den kostenlosen RAW-Konverter Capture NX, derzeit noch Capture-NX-D, der ist veraltet, funktioniert aber und den Workflow der neueren Version kenne ich noch nicht und habe derzeit keine Lust mich mit eventuellen Problemen rumzuschlagen. Außerdem verwende ich ViewNX-i als Bilderbrowser.

@Ulrich, Du verwendest problemlos diese neue Version?
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Wühlmaus » Antwort #161 am:

Danke für eure Kommentare und Hinweise! Ich werde mir das alles genauer zu Gemüte führen, wenn hier, zumindest ein wenig, der Normalzustand wieder einkehrt😎
.
Als ich seinerzeit in China mit der digitalen Spiegelreflex (Nikon D5100) begann, zu fotografieren, habe ich nach einer kurzen Phase des Eingewöhnens sehr schnell auf Raw umgestellt. Dadurch, dass ich mit unendlich verschiedenen und oft schnell wechselnden Motiven konfrontiert war, oft in Richtung Street Photography, war es häufig recht erfolgreich, diese RawAufnahmen nachzubearbeiten. Mit der NikonSoftware ging das auch recht flott von der Hand.
.
Inzwischen geht es mir ein wenig wie Sequoiafarm, aber ich traue mich (noch ?) nicht, Raw fallen zu lassen😔
Wahrscheinlich werde ich weiter mit beiden Formaten fotografieren, mich primär mit Jpg beschäftigen und nur im Spezialfall auf Raw zurückgreifen. - Mit welcher Software, das wird sich dann zeigen 🫣
WühlmausGrüße

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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

AndreasR » Antwort #162 am:

Solche üblen Fehler hatte ich mit Adobe Lightroom zum Glück nie, und da bin ich froh, dass ich mit den RAW-Dateien aus meiner Nikon D5600 auch noch so manches etwas "abgesoffene" Bild retten kann. Ich verwende meistens die Programmautomatik, so dass die Kamera Blende und Verschlusszeit mehr oder weniger automatisch einstellt, aber bei Bedarf kann ich die Parameter zwecks definierter Schärfentiefe o. ä. manuell verändern, ohne groß herumprobieren zu müssen. Moderne Kameras bekommen auch das vermutlich schon so gut hin, dass man gut ausbalancierte JPGs erhält, aber ich mag die Möglichkeit, hier bequem im Nachhinein am PC die Einstellungen zu justieren, eben so, wie man damals seine Analogbilder mit bestimmten Techniken entwickelt hat. Zudem finde ich das Konzept von Lightroom mit der Zusammenfassung von Bildarchiv, RAW-Entwickler und Export-Assistent perfekt für meinen Workflow. :)
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

Ulrich » Antwort #163 am:

Gartenlady hat geschrieben: 14. Dez 2023, 12:08
@Ulrich, Du verwendest problemlos diese neue Version?


Nein, ich habe wegen Wühlmaus Beiträgen etwas gegoo***. Ich verwende DXO.
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung

sequoiafarm » Antwort #164 am:

Sorry für mein Geplapper, aber Fotografie bedeutet mir immer noch einiges, ein tolles Hobby!

Jeder wie er mag, RAW-Workflow kann sich cool anfühlen (Labor, Entwicklung wie früher), ich brauch das aber nicht mehr und die JPEGs von heute sind top. Profis dürfen das aber immer noch nicht zugeben, und für Astro und High-Key ist RAW echt besser. Ich habe früher in der Agentur viel Beauty-Retusche gemacht. Damals war es ein Riesen-Unterschied, RAWs und JPEGs als Basis vom Fotografen zu bekommen. Die RAWs sahen auf den ersten Blick furchtbar grau und schlapp aus, die wurden den Models auch nie gezeigt, geheult hätten die. Die JPEGs (gedacht für die Vorschau) passten farblich oft auf Anhieb, der Profifotograf hat eben die Kamera passend eingestellt. Wie lange da in der EBV rumgeschoben wurde, um die RAWs als Basis für die Retusche wie die JPEGs aussehen zu lassen… habe oft direkt die JPEGs genommen, was natürlich keiner mitbekommen durfte. Unprofessionell, das Bild könnte rein weiße und rein schwarze Pixel erhalten!!!

Versehentlich unterbelichtete JPEGs (sagen wir mal 3 Blenden) bekommt man heute (vor 20 Jahren nicht) fast genau so gut „gerettet“ wie entsprechende RAWs. Das Problem sind bei JPEGs eher ausgefressene Lichter. Ich belichte meist 1 Blende unter, um das bei der Aufnahme zu verhindern. Hat auch den Vorteil, dass man bei ISO und Belichtungszeit mehr Spielraum hat. Aus kreativen Gründen überbelichtete JPEGs bekommt man schlecht korrigiert, die sollten schon bei der Aufnahme passen, mit halbwegs eingestelltem Monitor gut zu beurteilen, auch wenns in den Digitaldruck geht. Wichtig und nervenschonend: jede Art von JPEGs ist mit jeder Software zu bearbeiten, auch nach 10 Jahren ohne Update (bei mir CS 5).

Niemand ist perfekt, 95% meiner Bilder finde ich doof und lösche sie, da brauch ich nicht gucken, ob ich die mit RAW-Converter oder Photoshop alle korrigieren könnte. Ohne Digitaltechnik hätte ichs deswegen sicher schon lange aufgegeben, die Nikon D2x war schuld, laaang ists her.
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
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