raiSCH hat geschrieben: ↑26. Feb 2024, 21:43 Ich könnte keine typisch deutsche Speise nennen.
Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl!
Das kennt bei uns im Süden kein Mensch ;), hab ich noch nie gegessen.
Ob es eine typisch deutsche Speise gibt, interessante Frage. Vielleicht tatsächlich Sauerkraut und Bratwurst?
Ich kenne das auch nicht, hier völlig unbekannt. Deutschland seit seinem fast 150jährigen Bestehen ist kein einheitliches Land, sondern besteht aus vielen Regionen mit ganz unterschiedlichen Traditionen und ganz verschiedener Esskultur. Aber selbst für das zentralistische Frankreich fällt mir keine "typisch französische" Speise ein, und in Italien isst der Süden ganz anders als der Norden, die Mitte wieder anders. Ich liebe die Vielfalt und die Verschiedenheit der Regionen.
raiSCH hat geschrieben: ↑26. Feb 2024, 21:43 Ich könnte keine typisch deutsche Speise nennen.
Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl!
Das kennt bei uns im Süden kein Mensch ;), hab ich noch nie gegessen.
Ob es eine typisch deutsche Speise gibt, interessante Frage. Vielleicht tatsächlich Sauerkraut und Bratwurst?
Ich kenne das auch nicht, hier völlig unbekannt. Deutschland seit seinem fast 150jährigen Bestehen ist kein einheitliches Land, sondern besteht aus vielen Regionen mit ganz unterschiedlichen Traditionen und ganz verschiedener Esskultur. Aber selbst für das zentralistische Frankreich fällt mir keine "typisch französische" Speise ein, und in Italien isst der Süden ganz anders als der Norden, die Mitte wieder anders. Ich liebe die Vielfalt und die Verschiedenheit der Regionen.
Hier kennt man es, ein Freitagessen, weil kein Fleisch, auch mal mit Butter statt Leinöl. Denkt mal an Kartoffeln mit der berühmten Grünen Sauce aus Frankfurt.
Hier in Mittelfranken isst man fränkische Bratwürste, gebraten mit Sauerkraut oder als Saure Zipfel: In Nürnberg sind es Nürnberger, also ganz kleine Bratwürste (das Brät ist das gleiche), davon dann aber 6 Stück; das Brät ist grob und stark gewürzt. Man kann es auch roh auf einer Semmel essen, dann muss aber Zwiebel drauf (Bratwurstgehäck). Schon in Oberfranken sind die Bratwürste ganz anders: lang und dünn, und das Brät ist ganz fein. :P In Baden-Württemberg sagen sie "Rote" zu den Würsten, die sie auf den Grill legen; mich erinnern sie an Wienerle. . Wie war das mit der typischen Landesküche?
iggi hat geschrieben: ↑27. Feb 2024, 11:34 Wie war das mit der typischen Landesküche?
Die gibt es nicht, sie ist regional (Gott sei Dank) verschieden. Ich liebe aber alle fränkischen Bratwürste trotz oder wegen ihrer Verschiedenheit, hauptsächlich aber wegen ihrer Qualität!
Hallo liebe Nina, danke für den link (rezept von Blumenkohl) ist schon gespeichert. :D
Ohje, hab ich da was losgetreten, mit "nationalen Speisen"? Aber ich denke,dass eine Zuordnung typischer Speisen nach einzelnen Staaten schwierig sein mag. Die regional typischen Speisen - denk ich halt- nehmen auf Staatsgrenzen keine Rücksicht.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
susanneM hat geschrieben: ↑27. Feb 2024, 13:09 Ohje, hab ich da was losgetreten, mit "nationalen Speisen"?
Hast du gar nicht, susanne ;). Ich glaube, der Ursprung dieser Diskussion war meine Bemerkung, dass ich griechisch essen war. Alles leicht OT, aber irgendwie auch wieder nicht...
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Hi, hi Apfelbaeuerin ;D, nein ist ja auch wurscht, wer angefangen hat, oder? So manche Diskussion über Speisen würd ich auch hier hin mit einrechnen, mach ma uns keinen schweren Kopf.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
Ich komm gerade nicht so oft zum Kochen von interessanten Dingen, bewundere eure aber umso mehr. . Zum typisch deutschem Gericht: eine Freundin brachte zu einer multikulti Studentenrunde einmal als typisch deutsches Gericht Schwarzbrot und Räucheraal. Das internationale Urteil war "nicht so begeistert" :P . Nochmal OT, welche Pfanne würdet ihr kaufen, für die eine gute nur für Spiegelei? . Ich mach heute Kartoffelsuppe.
Inachis hat geschrieben: ↑27. Feb 2024, 16:09 Nochmal OT, welche Pfanne würdet ihr kaufen, für die eine gute nur für Spiegelei?
Ich würde mir entweder eine gut eingebackene Gußeisenpfanne von der Mutter vererben lassen oder eine AMT-Pfanne besorgen. . Thomas zittert schon vor dem Abendessen heute ... ;D
Nina hat geschrieben: ↑27. Feb 2024, 17:02 Thomas zittert schon vor dem Abendessen heute ... ;D
:P Aber ich habe überlebt. Es ist so ein Kopfding. Wenn man nicht daran denkt, was das ist, was man da isst, dann ist es ganz ok. Vermutlich, wenn man das Vorurteil ganz ausschalten könnte, sogar interessant: Nicht wie Bries, aber ähnlich; etwas mehr Substanz, durch die Panade schwer herauszuschmecken.
Kann ich essen, muss ich aber nicht haben - wegen der Kopfsache.
Mir hat es eigentlich sehr gut geschmeckt aber die Konsistenz war speziell: extrem zart Wir haben jeder nur ein Ei gegessen und danach brauchte ich dann doch noch ein Schinkenbrot und ein Stück Käse. ;)
der stierhoden damals hat auf der zunge gebizzelt. das war mir dann doch zu spermienwild. :o :-X :-X :P
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
der war aber auch nicht paniert, eher zart mehliert, wenn überhaupt. am 2. märz 2017 war das, unvergessen. ;)
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pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos