Nox hat geschrieben: ↑3. Mär 2024, 12:43
Es ist ja schön, Hobab, dass Du den Standort unter der Fichte so enthusiastisch für geeignet hälst. Meine Erfahrungen im Wurzelfilz einer erwachsenen Konifere sind da etwas anders: Noch in 4 m Abstand kränkeln neu gepflanzte Gehölze (Ahorn und Mahonie), was geht sind Helleborus, Ericas, Luzula nivea, Schafschwingel.
Einen gewissen Teil der Wuzeln kann man schon mit einem Hochbeet bedecken, ohne dass der Baum Schaden nimmt. So ein Hochbeet ist in der Regel ja nicht besonders gross und die Ausbreitung der Wurzeln müsste man erstmal mit dem Spaten feststellen - wobei ca. die Hälfte sowieso ausserhalb des Gärtchens liegen.
Da musste ich doch glatt erstmal drei Pflanzen googeln, aber diese Nivea-Pflanze könnte eine Alternative zu Rhododendron (den ich eher nicht pflanzen soll, da keine Bauerngartenpflanze) oder Heidelbeere sein. Mal blöd gefragt, ohne jetzt direkt wieder das Netz zu durchforsten: Ein Holunder würde mit den Wurzeln der Fichte nicht unbedingt klar kommen, oder?
Hochbeet direkt am Zaun unter der Fichte hatte mir der Bauer übrigens schon erlaubt. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das so die perfekte Lage dafür wäre, weil das Beet dann ja ständig die Äste und Nadeln auffangen würde :-[ Den Kompost möchte ich nicht an diese Stelle bringen, da es ja der Eingang zum Garten ist.
Meint Ihr denn, dass dort ein kleines Gewächshaus stehen könnte? Sonne ist ja da, den Boden kann ich eh nicht gescheit nutzen, und um zu wissen, wie es hinter dem Häuschen aussieht, müsste man in den Garten reinkommen...
Es gibt doch relativ schmale Gewächshäuser, oder? Bei Gelegenheit muss ich mal hier im Forum suchen, es gibt doch ganz bestimmt zu dem Thema wertvolle Beiträge hier. Wie man sowas selbst baut, was man beachten sollte etc.? Es müsste nicht wirklich groß sein, nur dass ich die Tomaten, Paprika und Gurken zumindest gut vorziehen kann... Aber das ist ein anderes Thema und soll hier nicht den Rahmen sprengen...
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