tarokaja hat geschrieben: ↑18. Mär 2024, 11:53 Ich bräuchte das Ganze als Variante mit Zahnradbahn oder besser noch mit Helicopterantrieb für meinen Steilhang! ;D
Es gibt durchaus Sitzgelegenheiten für Hänge. Hier mal ein alter Eigenbau. Die Füße sind einzeln verstellbar. Nur würde ich so eher nicht gärtnern wollen. Also die werden zum angeln benutzt.
Hier ein altes, aber kaufbares Modell. Man könnte sich da bestimmt auch einen Unkrautsammeleimer usw statt Angelkrempel dranhängen. Die Füße sind Schlammfüße, damit sie nicht im Boden versinken.
Uh, das wär was, thuja tujon! Das würde mir aber alles nicht weiterhelfen, schon allein ein schweres Ding Stück für Stück den Steilhang hoch und runter versetzen... und dann eine wirklich sichere Fixierung. :P Am Hang habe ich das Problem 'jäten' ganz anders gelöst... NICHT JÄTEN!!! Ich habe bewusst einen Gehölzgarten und nur wenige kleinere Unterpflanzungen, die so dicht bepflanzt sind, dass ich sie nie jäte. Trimmern der Wiesenstücke muss reichen und das stellt mich zunehmend vor genügend Herausforderungen mit dem längeren Stehen auf steilem Terrain. ::)
Die einzige 'Lösung', die bei mir für die restlichen Pflanzungen (und das sind noch einige) und notwendige Schnittmassnahmen helfen würde, wäre tatsächlich nur ein sehr starker Propeller am Rücken, wie Karlsson vom Dach. ;D ;D
tarokaja hat geschrieben: ↑19. Mär 2024, 12:02 Die einzige 'Lösung', die bei mir für die restlichen Pflanzungen (und das sind noch einige) und notwendige Schnittmassnahmen helfen würde, wäre tatsächlich nur ein sehr starker Propeller am Rücken, wie Karlsson vom Dach. ;D ;D
Das wär mal was ;D :D! Im Ernst: All die Wägelchen und Sitze sind doch nur für den Beetrand geeignet, aber nicht für mitten im Beet? Bei meinen tiefen Beeten könnte ich da nix damit anfangen.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
So ein einfaches Wägelchen habe ich vor einigen Jahren geschenkt bekommen und wusste zunächst gar nicht, was ich damit soll. Wenn man rollen kann, also an ebenen Wegen entlang, es geht auch auf einigermaßen trockenem Rasen, ist das Ding wirklich nützlich. . Mir fällt allerdings das aufstehen aus dieser niedrigen Sitzposition schwer, einen Hocker den man häufig umstellen muss, empfinde ich nicht als Erleichterung. Dann krieche ich lieber auf den Knien, was mit dem Ersatzknie dann ja nicht ginge. :-\
Mit meinem Hocker gehe ich auch mitten ins Beet und ins Gestrüpp. Möglichst so, dass weder die Beine des Hockers noch meine eigenen großen Schaden anrichten. Hauptsache, die Auflagepunkte sind breit genug, damit man nicht so tief einsinkt. Ein paar cm in eine Richtung verschieben, wenn ich fertig bin, finde ich nicht so schwer.
Dass man mit einer Knieprothese jeglichen Sturz vermeiden muss, leuchtet mir ein. Aber wieso darf man nach dem völligen Abheilen der Wunde (also nach mehreren Monaten) nicht auf einer stützenden, weichen Unterlage knien? Wegen des Druckes? Bei mir wäre das weniger wegen Jäten ein Problem als beim Fotografieren.
Keine Frage, da wird es schwer in tiefen Beeten. Eine Möglichkeit wäre da, Wege in die Beete zu legen. Das habe ich schon gesehen.
Ich bin unter 1,60m, vll ist es deshalb kein Problem für mich, vom Wägelchen hochzukommen. Ich würde am liebsten alle Sitzgelegenheiten tiefer legen. Jäten und Verblühtes entfernen geht ganz gut. Der Parkplatz für das Teil ist im Regal im Schuppen. Ich habe allerdings kein Problem mit den Knien sondern mit den Fußsehnen. Ich könnte stundenlang krabbeln und knien, aber am nächsten Tag kann ich kaum auftreten. Von daher lassen sich meine Erfahrungen wahrscheinlich nicht übertragen.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Wie wäre es denn mit einem Einbeinhocker wie ihn Jäger und Angler nutzen? Die sind doch sogar höhenverstellbar. Ich hatte einmal so ein billiges Teil für die Expo in Hannover für das lange Warten in der Schlange gekauft. Leider wurde es mir dort auch gemopst.
Der Hocker siehz in der Tat praktisch aus. Ich muss mal genau die Masse checken. Im Krankenhaus bekamnich einen Greifer, mit dem ich nichts anzufangen wusste. Aber jetzt! Das Ding ist super um z.B. die grossen Eichenlaubblätter zu greifen. Ich kann damit stehen und in der anderen Hand die Gehhilfe festhalten. Heute richtig ordentlich was weggeschafft.
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Apfelbaeuerin hat geschrieben: ↑19. Mär 2024, 12:08
tarokaja hat geschrieben: ↑19. Mär 2024, 12:02 Die einzige 'Lösung', die bei mir für die restlichen Pflanzungen (und das sind noch einige) und notwendige Schnittmassnahmen helfen würde, wäre tatsächlich nur ein sehr starker Propeller am Rücken, wie Karlsson vom Dach. ;D ;D [/quote]
Das wär mal was ;D :D!
Im Zuge der Weiterentwicklung von Paket- bzw. Lastendrohnen könnten sich da durchaus irgendwann mal Möglichkeiten auftun (also so 'ne Art Fliegender Teppich als Arbeitsplattform, auf der man sitzt und von der aus man schneidet bzw. jätet). Wäre dann halt mit gewissem Lärm sowie Luftbewegung durch die Propeller verbunden, und man müßte die Akkus dauernd aufladen :-X
[quote author=Apfelbaeuerin link=topic=73599.msg4157106#msg4157106 date=1710846500] Im Ernst: All die Wägelchen und Sitze sind doch nur für den Beetrand geeignet, aber nicht für mitten im Beet? Bei meinen tiefen Beeten könnte ich da nix damit anfangen.
Schon im ersten Gartenbuch, das ich je gelesen habe („Gartenfibel“), oder im zweiten (Böhmigs „Rat für jeden Gartentag“) stand, daß Beete nie breiter als 1,20 m sein sollten, damit man bequem von beiden Seiten aus in ihnen arbeiten kann. Das versuche ich beim Gemüse auch durchzuziehen (außer bei Kartoffeln und Rüben). In den Blumenbeeten war ich da leider nicht so konsequent ;D :-X
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Bei den Gemüsebeeten ist das natürlich machbar und sinnvoll. Aber mein großes Rosen- und Staudenbeet hat die vielfache Größe, daran möchte ich auch nichts ändern.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
riegelrot hat geschrieben: ↑19. Mär 2024, 18:36 Der Hocker siehz in der Tat praktisch aus. Ich muss mal genau die Masse checken. Im Krankenhaus bekamnich einen Greifer, mit dem ich nichts anzufangen wusste. Aber jetzt! Das Ding ist super um z.B. die grossen Eichenlaubblätter zu greifen. Ich kann damit stehen und in der anderen Hand die Gehhilfe festhalten. Heute richtig ordentlich was weggeschafft.
Ich glaube, der ist dazu gedacht, sich selbständig Socken anzuziehen, wenn es schwer fällt. Dieses Ding leihe ich mir im Herbst immer nebenan aus, um Fallobst aus Beeten zu holen. Ist genial dafür!