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Arnika (Gelesen 2474 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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Gänselieschen
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Re:Arnika

Gänselieschen » Antwort #15 am:

Also Geranium - Storchenschnabel - dieser wüchsige blau-lila farbene, der auf Stauden beeten so irre wuchert - also der eben, ist dort, wo ich auch die Arnika hinhaben möchte nicht gut geworden, hat auch nicht mehr geblüht. Ich hatte einfach mal zur Probe ein mit dem Spaten abgetrenntes Stück - garnicht so klein - dort hingesetzt. Sofern die ähnliche Bedingungen brauchen :-\
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Gänselieschen
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Re:Arnika

Gänselieschen » Antwort #16 am:

Die Gärtnerei, die auf dieser Seite verlinkt war, hat sich auf meine Bestellung nicht einmal gemeldet bis jetzt. Bin etwas enttäuscht. Vielleicht sollte es nicht sein.#L.G.
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sempervirens
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Re: Arnika

sempervirens » Antwort #17 am:

Ich habe jetzt arnica Montana angeboten gesehen im Baumarkt und einfach mal mitgenommen

Wie wahrscheinlich ist das, dass das wirklich die Art ist ?

Soweit ich weiß wurde für den Anbau eine Kultur Sorte gezüchtet die auch auf neutralen Boden gedeihen soll.

Die Art ist hier bei mir wohl früher sehr viel vorgekommen Vorallem in borstgrasrasen und Lehmheiden, ist aber vermutlich ausgestorben

Nun frage ich mich wohin ich sie geselle hätte theoretisch ein vollsoniges Beet mit sandigem Lehm und durch Nadelstreu eher Saures Beet

Partner wären Pflanzen wie Calluna vulgaris , antennaria. Dioica, dianthus deltoides, campanula rotundifolia
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lerchenzorn
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Re: Arnika

lerchenzorn » Antwort #18 am:

Die Wuchsform, die man im Topf zu sehen glaubt, wirkt, als würden sie Ausläufer treiben. Das spräche für die als Arzneipflanze stärker kultivierte Arnica chamissonis. Auch die Blätter wirken für mich eher nicht wie die von Arnica montana. Gegen Kalk sollen beide empfindlich sein. Die montana-Sorte 'Arbo' soll kalkarm, aber nicht zwingend kalkfrei kultiviert werden, wenn ich das bei Jelitto beschriebene richtig verstehe.

Arnica montana ist aber durchaus bei Staudenhändlern mit größeren Sortimenten erhältlich. Ich hatte sie jahrelang einfach trocken im Sand ausgepflanzt und sie hatte sich einigermaßen gehalten. Irgendwann ist sie dann doch vertrocknet und spätere Versuche damit sind im Ansatz an den Nacktschnecken gescheitert. Die Anzucht aus Samen war dagegen gar nicht schwierig.

Die Gesellschafter, die Du nennst, passen jedenfalls.
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sempervirens
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Re: Arnika

sempervirens » Antwort #19 am:

lerchenzorn hat geschrieben: 24. Mär 2024, 12:53
Die Wuchsform, die man im Topf zu sehen glaubt, wirkt, als würden sie Ausläufer treiben. Das spräche für die als Arzneipflanze stärker kultivierte Arnica chamissonis.
Auch die Blätter wirken für mich eher nicht wie die von Arnica montana [/quote]

ja genau das habe ich befürchtet ich würde nämlich auch sagen, dass es eher diese Art ist...

[quote author=lerchenzorn link=topic=26878.msg4159362#msg4159362 date=1711281214]
Die montana-Sorte 'Arbo' soll kalkarm, aber nicht zwingend kalkfrei kultiviert werden, wenn ich das bei Jelitto beschriebene richtig verstehe.
spätere Versuche damit sind im Ansatz an den Nacktschnecken gescheitert. Die Anzucht aus Samen war dagegen gar nicht schwierig.


soweit ich weiß ist Wildsaatgut von Arnica Montana auch generell nicht verfügbar, sondern höchstens alte Kultursorten.
Vllt bestelle ich mir aber auch einfach Saatgut, ärgerlich nur, dass ich erst letztens bei Rieger-Hoffmann bestellt hatte und hatte sie auch im Warenkorb und dann wieder rausgeworfen. An dem Standort gibt es so gut wie keine Nacktschnecken, es hätte gut gepasst , vllt pflanze ich die Amerkanische Variante erstmal als Platzhalter und versuche mir noch eine "echte" Arnika montana zu besorgen
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