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Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten (Gelesen 322595 mal)
Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Und die hier auch! ;D

Da sieht man im Hintergrund auch schon den Aushub der Baustelle, der das Geländeprofil etwas spannender machen soll.
Da sieht man im Hintergrund auch schon den Aushub der Baustelle, der das Geländeprofil etwas spannender machen soll.
Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Aber du heißt nicht zufällig Romäus?
- Gersemi
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Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Unglaublich, Hausgeist, was Du da an Steinen aus dem neuen Graben herausgeholt hast ! Welch eine Knochenarbeit. Es sind aber schöne Steine, die Du sicher alle wieder verwenden wirst. Und das hügelige im Hintergrund läßt schon eine schöne Idee erahnen - ich bin gespannt.
LG
Gersemi
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Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Er hat's dann aber aus dem Baufeld herausgeschafft und liegt nun erstmal vor dem großen Findling auf dem Rasen. Mit heraus kamen in den letzten drei Tagen auch die Klunker im Vordergrund.
Ich bekomme schon beim Anblick einen Bandscheibenvorfall ... :o
Unglaublich was ihr da so vollbringt! :D
- cydora
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Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Mensch, Hausgeist, du bist ja steinreich! :o ;D klasse, wenn man so schöne Steine auf dem Grundstück findet und verwenden kann. Aber um die Arbeit beneide ich dich nicht.
Liebe Grüße - Cydora
Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Nein. ;D Ja, die Steine können wir sehr gut gebrauchen. Ein großer Teil davon war ein vermutlich sehr altes Kopfsteinpflaster auf dem Hof, das zu tief lag, um es als solches zu erhalten und zu nutzen und zu flach, um es zu überbauen. Bei der Buddelei fand ich auch Teile eines alten Mahlsteins und einen alten Wetzstein - schöne Erinnerungsstücke. Die Münze, die sich im Aushub fand, ist recht verwittert, dürfte aber ein 2-Pfennig-Stück von 1907 sein.
Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
wer weiß was da noch so Alles im Boden schlummert :o
Quelle Wikipedia
"Der Burgward Wiesenburg wurde 1161 erstmals urkundlich als de burgwardit … Wisenburg erwähnt. Bei archäologischen Grabungen konnten jedoch nordwestlich und südöstlich der heutigen Schlossanlage slawische und frühdeutsche Scherbenfunde gesichert werden, die auf eine frühere Besiedelung hindeuten. Die Schreibweise änderte sich von Wisenburch im Jahr 1186 zu vnsir Hus Wesingburg im Jahr 1356 über Czu Wesinborg im Jahr 1385 sowie Slos wesenburg mit dem stetlyn im Jahr 1443. Es befand sich ursprünglich in der Lehnshoheit des Erzbischofs von Magdeburg, der das „Schloß und Städtlein mit allem Rechte“ im Jahr 1213/1217 an einen Gumpert, Bruder des Richard von Zerbst und Heinrich von Plaue weitergab. Vor 1336 kam es in den Besitz des Grafen von Barby und Mühlingen, der es 1356 an den Herzog von Sachsen-Wittenberg verkaufte. Im Jahr 1362 war das Dorf belehnt und 1378 dem Bischof von Brandenburg verpfändet. Vor 1385 bis nach 1431 kam es in den unmittelbaren Besitz des Herzogs von Sachsen-Wittenberg, der es wiederum verlehnte: zunächst an die von Querfurt, von 1443 bis 1456 an die von Kracht und von 1456 bis 1755 an die Brandt von Lindau. Ihnen gelang es, das Dorf im Jahr 1734 zu einem Allod umzuwandeln. Anschließend übernahmen die Trotta genannt Treyden von 1755 bis 1765 das Dorf und gaben es an die von Watzdorf weiter, die es bis 1872 hielten. In dieser Zeitspanne waren einige kleinere Anteile bei weiteren Familien. Bis 1412 hielten die von Thümen zwei Hufen, die sie 1412 an die Familie Seedorf verkaufte, bevor sie vermutlich an den ersten Anteil fielen. Vor 1388 hielten die Familie Seedorf fünf Hufen sowie Einkünfte aus einem Morgen (Mg) Holz, der an den zweiten Anteil fiel. Einen vierten Anteil besaßen vor 1419/1420 die von Thümen: Es handelte sich um zehn freie Hufe und vier freie Höfe, zwei Burglehnen mit allem Recht, zwei Kossätenhöfe, die Pacht aus vier Stadthufen sowie eine Breite Land. Die Familie Swanebeke(Schwaneck) hielten vor 1388 drei Hufen und eine Breite, die Familie Bogelsack(Vogelsack) vor 1419/1420 einen freien Hof, eine Wiese und das Gehölz davor und die Familie Borg vor 1419/1420 vier freie Hufe, einen freien Hof vor Wiesenburg sowie ein Burglehen auf dem Schloss. Diese Anteile wurden, wie auch vor 1419/1420 einen Anteil der von Kracht über eine Holzsstätte mit dem ersten Anteil vereinigt. Ein Vogt erschien im Jahr 1421, ebenso 1423, 1428 und 1431. Das „Schloß und Städtlein“ bzw. „Schloß und Städtchen“ wurde 1443 b"
Quelle Wikipedia
"Der Burgward Wiesenburg wurde 1161 erstmals urkundlich als de burgwardit … Wisenburg erwähnt. Bei archäologischen Grabungen konnten jedoch nordwestlich und südöstlich der heutigen Schlossanlage slawische und frühdeutsche Scherbenfunde gesichert werden, die auf eine frühere Besiedelung hindeuten. Die Schreibweise änderte sich von Wisenburch im Jahr 1186 zu vnsir Hus Wesingburg im Jahr 1356 über Czu Wesinborg im Jahr 1385 sowie Slos wesenburg mit dem stetlyn im Jahr 1443. Es befand sich ursprünglich in der Lehnshoheit des Erzbischofs von Magdeburg, der das „Schloß und Städtlein mit allem Rechte“ im Jahr 1213/1217 an einen Gumpert, Bruder des Richard von Zerbst und Heinrich von Plaue weitergab. Vor 1336 kam es in den Besitz des Grafen von Barby und Mühlingen, der es 1356 an den Herzog von Sachsen-Wittenberg verkaufte. Im Jahr 1362 war das Dorf belehnt und 1378 dem Bischof von Brandenburg verpfändet. Vor 1385 bis nach 1431 kam es in den unmittelbaren Besitz des Herzogs von Sachsen-Wittenberg, der es wiederum verlehnte: zunächst an die von Querfurt, von 1443 bis 1456 an die von Kracht und von 1456 bis 1755 an die Brandt von Lindau. Ihnen gelang es, das Dorf im Jahr 1734 zu einem Allod umzuwandeln. Anschließend übernahmen die Trotta genannt Treyden von 1755 bis 1765 das Dorf und gaben es an die von Watzdorf weiter, die es bis 1872 hielten. In dieser Zeitspanne waren einige kleinere Anteile bei weiteren Familien. Bis 1412 hielten die von Thümen zwei Hufen, die sie 1412 an die Familie Seedorf verkaufte, bevor sie vermutlich an den ersten Anteil fielen. Vor 1388 hielten die Familie Seedorf fünf Hufen sowie Einkünfte aus einem Morgen (Mg) Holz, der an den zweiten Anteil fiel. Einen vierten Anteil besaßen vor 1419/1420 die von Thümen: Es handelte sich um zehn freie Hufe und vier freie Höfe, zwei Burglehnen mit allem Recht, zwei Kossätenhöfe, die Pacht aus vier Stadthufen sowie eine Breite Land. Die Familie Swanebeke(Schwaneck) hielten vor 1388 drei Hufen und eine Breite, die Familie Bogelsack(Vogelsack) vor 1419/1420 einen freien Hof, eine Wiese und das Gehölz davor und die Familie Borg vor 1419/1420 vier freie Hufe, einen freien Hof vor Wiesenburg sowie ein Burglehen auf dem Schloss. Diese Anteile wurden, wie auch vor 1419/1420 einen Anteil der von Kracht über eine Holzsstätte mit dem ersten Anteil vereinigt. Ein Vogt erschien im Jahr 1421, ebenso 1423, 1428 und 1431. Das „Schloß und Städtlein“ bzw. „Schloß und Städtchen“ wurde 1443 b"
- AndreasR
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Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Ich finde es immer faszinierend, was für gewaltige Gräben man im Sandboden zu dieser Jahreszeit ausheben kann - hier würde aktuell wohl mindestens 10 cm Wasser drin stehen... Die ausgebuddelten Steine sind wirklich sehr schön, toll, wenn Ihr die für die weitere Gartengestaltung verwenden könnt. An die Mühe, solche Erdmassen zu bewegen, mag ich gar nicht denken, aber wenn man es dann irgendwann mal geschafft hat, betrachtet man das Ergebnis umso zufriedener. :)
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Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
So viele schöne Steine!! ;D
Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Und ein paar kamen heute noch dazu. ;D Dass wir auf historischen Grund gärtnern, ist nichts neues. Scherben aus dem Mittelalter sind alltäglich. Die ältesten von der Denkmalbehörde datierten Bruchstücke stammen jedoch aus der Bronzezeit, sind also deutlich älter als die urkundlich belegte Besiedelung dieses Fleckens.
Das Wetter war heute apriltypisch. Von T-Shirt-tauglichem Sonnenschein bis ungemütlichem Regen war alles dabei. Letzterer hat die in den letzten Tagen festgefahrenen Wege einigermaßen rutschig gemacht, das war weniger schön. Vom Hof bis zum Zielort im neuen Garten sind es immerhin knapp 150 m - und das mit jeder einzelnen Schubkarre. Aber wir nähern uns langsam dem Ende der ersten Etappe.

Das Wetter war heute apriltypisch. Von T-Shirt-tauglichem Sonnenschein bis ungemütlichem Regen war alles dabei. Letzterer hat die in den letzten Tagen festgefahrenen Wege einigermaßen rutschig gemacht, das war weniger schön. Vom Hof bis zum Zielort im neuen Garten sind es immerhin knapp 150 m - und das mit jeder einzelnen Schubkarre. Aber wir nähern uns langsam dem Ende der ersten Etappe.
Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Das größte Fundstück heute...
Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Es gab aber auch das hier.
Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Oder auch den gestern schon erwähnten Mahlstein.
- lerchenzorn
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Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Re: Meine Spielwiese - ca. 7.400 m² Landschafts- und Sammlergarten
Hausgeist hat geschrieben: ↑1. Apr 2024, 21:17
... Vom Hof bis zum Zielort im neuen Garten sind es immerhin knapp 150 m - und das mit jeder einzelnen Schubkarre. Aber wir nähern uns langsam dem Ende der ersten Etappe.
Und trotzdem schenkt Ihr Euch nichts im Kampf, auch noch um die beste B-Note. Ich glaube nicht, dass ich schon mal einen Graben mit so perfekt geschnittenen Rändern gesehen habe. :-X