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Garteneinblicke 2024 (Gelesen 100742 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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Veilchen-im-Moose
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Re: Garteneinblicke 2024

Veilchen-im-Moose » Antwort #210 am:

Zum Schluss noch mein Lieblings-Gehölz um diese Zeit. Der Malus red sentinel. Dieses Jahr hat er mal wieder sein üppiges Bütenjahr. Das gibt im Winter viele rote Äpfelchen für die Amseln.

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Und die Blütchen im Detail:

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Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
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pearl
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Re: Garteneinblicke 2024

pearl » Antwort #211 am:

die Apfelblüte! :D
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Im Wiesengarten hat mich heute dies entzückt. Ein Ranunculus ficaria Sämling "Black Hussy", eine Anemone nemorosa und Convallaria majalis 'Fernwood's Golden Slipper'
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Ranunculus ficaria Black Hussy Anemone nemorosa Convallaria 'Fernwood's Golden Slipper' 20240406_154335.jpg
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
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pearl
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Re: Garteneinblicke 2024

pearl » Antwort #212 am:

Polystichum rigens, Steifer Bärtntatzenfarn unterpflanzt mit Anemone nemorosa 'Abendhimmel'
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Anemone nemorosa Augusthimmel 20240406_153634.jpg
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hobab
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Re: Garteneinblicke 2024

hobab » Antwort #213 am:

Schade das ihr so weit weg seid, zu gerne würd ich beide Gärten mal durchstreifen! Speziell auch die Farne bei dir Pearl, auf Fotos kriegt man keinen guten Eindruck und ich wüsste gerne welche sich gut schlagen und welche eher nicht - nach vielen schlechten Erfahrungen ist meine Auswahl stark reduziert..
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Jule69
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Re: Garteneinblicke 2024

Jule69 » Antwort #214 am:

Ein bisschen Gewusel
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und Cotinus coggygria Lilla Austrieb
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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cydora
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Re: Garteneinblicke 2024

cydora » Antwort #215 am:

Jule, Gardengirl und Veilchen-im-Moose: sooo schöne Garteneinblicke allesamt :D Da geht einem doch das Herz auf!
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Hier blühen gerade die zarten Pagodas:
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Gestern war es sehr warm und sonnig, da ist die Pracht leider schnell vorbei.
Liebe Grüße - Cydora
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Gartenlady
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Re: Garteneinblicke 2024

Gartenlady » Antwort #216 am:

Eure Garteneinblicke sind immer ganz wunderbar, der Frühling, wenn alles so frisch ist, ist einfach herrlich.

Hier blühen auch die Pagoden, es ist leider tatsächlich ein kurzes Vergnügen. Hier versamen sie sich reichich überall im Garten. Ursprünglich wurden meistens andere Erythroniums gekauft und immer kamen Pagoden zum Vorschein :P
Floris
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Re: Garteneinblicke 2024

Floris » Antwort #217 am:

Die Frühjahrsblüher halten sich erstaunlich hartnäckig, alles andere entwickelt sich mit Riesenschritten, heute blühte die erste Mondviole auf.
Überhaupt sind die Pflanzen so üppig wie lange nicht mehr.
Ich bin mit den Pflegearbeiten durch, das Wieschen ist gemäht, neuer Häcksel auf die Wege verteilt, alle Stühle rausgestellt, nichts mehr zu tun außer angucken.
Besonders fiel mir heute die Kombination Wiesenschaumkraut mit Darmera auf.

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20240407_094752.jpg
gardener first
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pearl
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Re: Garteneinblicke 2024

pearl » Antwort #218 am:

alles in Rosa! :D Wie geht das, "mit den Pflegearbeiten durch"?
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Re: Garteneinblicke 2024

Gardengirl » Antwort #219 am:

Dankeschön!

Veilchen-im-Moose, deine schönen Tulpen habe ich eben schon im Tulpen-Thread bewundert.
Ich kann mich noch gut an die Bilder deines Malus Red Sentinel vom Herbst 22 ( so lange war ich nicht mehr hier)
erinnern. Im Frühjahr sieht er auch klasse aus! :D

Pearl, schöne Kombis zeigst du, die Anemonen mit dem Farn! :D

Jule, Gewusel ist doch immer schön und der Cotinus hat einen farblich interessanten Austrieb! :D

Cydora, von euren schönen Bilder wird man immer so inspiriert. Hundszahn habe ich gar nicht, brauche mehr Platz.... ;)
Viele Grüße, Gardengirl
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Antida
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Re: Garteneinblicke 2024

Antida » Antwort #220 am:

Wunderbare Einblicke gebt Ihr, zum Schwelgen, zum Staunen, zum Nachahmen!

Besonders gern mag ich im Frühjahr die Walzenwolfsmilch;
das kleine Töpfchen markiert einen von zwei Fingerhut-Sämlingen, die im Weg aufgegangen sind, damit ich (und GG) nicht drauftrampeln.
Die Mutterpflanze lebt schon seit drei Jahren nicht mehr.
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AndreasR
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Re: Garteneinblicke 2024

AndreasR » Antwort #221 am:

@cat1: Oh ja, Dein Rasen wirkt in der Tat sehr gepflegt, aber wenn man aus dem "Mutterland des Rasens" kommt, ist das auf jeden Fall Ehrensache. Der bepflanzte Steintrog ist auch sehr hübsch, mein Bruder hat ein paar davon aus einem alten Kuhstall ausgebaut, aber ich glaube, die will er nicht hergeben...

@Kapernstrauch: Die Sonne hat hier am Wochenende auch ganz schön eingeheizt. Der Sitzplatz sieht sehr idyllisch aus, und Deine Beete entwickeln sich auch sehr schön. Ich staune immer, dass Ihr da so viel nackte Erde lassen könnt, ich habe beim Bepflanzen immer sofort den Impuls, da mindestens jede Menge Blumenzwiebeln 'reinzustopfen. ;)

@Gardengirl: Mit Buchsbäumen habe ich es nicht so, aber sie sorgen im Winter zweifellos für eine schöne, ruhige Struktur. Mein Rasen wächst gerade auch ohne Dünger rasant los, der Boden ist ja sehr fruchtbar, und nach dem vielen Regen wuchert gerade alles wie verrückt...

@Veilchen-im-Moose: Wunderschöne Details zeigst Du da! Alles wirkt so filigran, und die Pflanzen sind wunderbar zusammengestellt. Bei mir herrscht immer üppiges Durcheinander (was auch nicht schlecht aussehen muss), aber dieses zarte Feingefühl geht mir doch etwas ab.

@pearl: Auch im Wiesengarten lohnt es sich offenbar, genauer hinzuschauen! So eine blaue Anemone habe ich dieses Jahr auch im Garten entdeckt, die ist wohl mal in einem Purer-Paket mitgereist und blüht dieses Jahr zum ersten Mal. :)

@Jule: Tolles Gewusel: Solche babyblauen Muscari wollte ich auch immer, aber jedesmal, wenn ich welche Kaufe, sehen die dann doch anders aus. Irgendwann muss ich auf jeden Fall noch einmal Elfenblumen ausprobieren, die ach so robusten 'Frohnleiten', vor deren Ausbreitungsdrang Floris mich gewarnt hatte, sind unter meiner Tanne leider jämmerlich vertrocknet...

@cydora: Die 'Pagodas' sollte ich hier tatsächlich auch einmal probieren, bisher habe ich mich an Hundszahn nicht herangetraut, aber diese sind offenbar einigermaßen robust. Das zarte Grün in Deiner Schattenecke gefällt mir besonders gut.

@Floris: Offenbar hast Du weniger Unkrautsamen im Boden, hier im Lehm ist es leider fürchterlich, und ich komme mit dem Jäten nicht hinterher. Ich brauche dringend mehr Beete mit sandigem, humosen Boden, die sind im Vergleich dazu unglaublich pflegeleicht.

@Antida: Eine schöne "Waldrandsituation" hast Du da! Meine gelben Tulpen, die ansonsten jedes Jahr zuverlässig in so einem Halbschattenbereich blühten, haben dieses Jahr leider nur Laub, es war hier einfach kein Tulpenjahr. Fingerhut habe ich hier auch keinen, und für die Walzenwolfsmilch bräuchte ich ein mageres, steiniges Beet, wo sie nicht überwuchert wird oder im Winter ersäuft...




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Die heutige Gartenrunde starte ich mit meinem neu angelegten Beet am Parkplatz, welches mir gerade große Freude macht. Der kleine Acer shirasawanum 'Jordan' ist wunderschön ausgetrieben und leuchtet geradezu von innen heraus. Die Ecke, wo gerade die Bergenie blüht, ist noch nicht gestaltet, hier war letztes Jahr leider keine Zeit mehr, und seitdem hat es ständig nur geregnet. Ungewöhnlich ist die Perspektive den Hang hinunter (zweites Bild), hier kann man abschätzen, wie steil der Hang eigentlich ist, und welchen Höhenunterschied ich hier mit meiner Mauer abfangen musste.

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Es blühen noch die letzten Krokusse, nächstes Jahr werden sie sicher sehr viel früher dran sein. Die Muscari sind leider ein kleines Sammelsurium, gekauft hatte ich nur zwei Sorten, aber die Packungen waren offenbar beide bunt gemischt mit insgesamt vier verschiedenen Sorten. Auch meine frühblühenden Narcissus 'Snow Baby' waren falsch und haben sich nun als deutlich größere 'Thalia' entpuppt. Aber gut, schön sind sie ja trotzdem, und im Frühling darf es ruhig etwas bunter sein.

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Ursprünglich hatte ich gedacht, dass die Ecke recht schattig ist, denn sie befindet sich auf der Nordseite des Hauses, aber zumindest im Sommerhalbjahr steigt die Sonne hoch genug, dass es hier sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag doch recht sonnig ist. Das Beet liegt allerdings unter dem Schirm meiner großen Tamariske, so dass das Licht hier im Hochsommer etwas gedämpft wird, was den Pflanzen sicher gut tun wird. Die Euphorbie 'Ascot Rainbow' hat den Winter gut überstanden und blüht gerade sehr schön, und auch die Tiarella 'Skyrocket', die bestimmt zweieinhalb Jahre im Topf ausharren musste, bis ich sie endlich einpflanzen konnte, treibt gerade jede Menge Blütenstängel.

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Kleiner Ortswechsel nach unten in den Garten, mit der bekannten Perspektive. Die Morgensonne durchflutet den Garten gerade mit ihrem goldenen Licht, und die voll erblühte Felsenbirne vor dem Gartenhaus leuchtet wunderbar. Im Vordergrund blüht eine einsame rote 'Apeldoorn'-Tulpe, mehr gibt es dieses Jahr leider nicht. Weiter links blühen noch sieben andere rote Tulpen (wahrscheinlich 'Van Eijk'), aber sonst sieht es in Sachen Tulpen dieses Jahr eher mau aus. Die Narzissen blühen dafür zahlreich und lang, auch wenn die Schnecken sehr viele von ihnen angefressen haben.

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Das kleine Beet am Zaun, welches ich letztes Jahr im Frühling angelegt habe, leuchtet weiterhin sehr schön, hier imponiert gerade das Tränende Herz in einer Üppigkeit, als stünde es schon viele Jahre lang dort - dabei war es nur ein Topf aus dem Jawoll-Markt, den ich letztes Jahr mitgenommen habe. Einer der Lunaria rediviva-Sämlinge von cydora hat es geschafft und blüht nun ebenfalls - beide (Herz und Nachtviole) duften sehr angenehm. Neben Carex 'Everillo' leuchten nun auch zwei kleine Spiersträucher 'Golden Princess', und auch Cornus 'Midwinter Fire' sieht nach wie vor malerisch aus.

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Der "Waldgarten" direkt daneben ist vergleichsweise wild und naturhaft, hier darf sich austoben, was die extreme Trockenheit im Sommer auch ohne große Pflege überlebt. Die kleine Mahonie hat sich selbst angesiedelt, sie liegt mehr, als dass sie steht, aber die Blüte ist hübsch und bei den Insekten beliebt. Die weißen Mondviolen sind vergleichsweise winzig geblieben, aber sie wachsen brav direkt auf dem Wurzelteller der großen Fichte, wo es nur ganz wenige Pflanzen aushalten. Gerne darf diese Ecke noch etwas grüner werden, ich sollte noch ein paar von den Geranium nodosum und G. x oxonianum-Sämlingen hierher umpflanzen.

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Die Blutjohannisbeere blüht gerade sehr schön am Zaun, den ich letztes Jahr am unteren Gartenende neu errichtet habe. Der kleine Bach hinterm Garten rauscht immer noch vernehmlich, er entspringt im nahegelegenen Wald und durchfließt den Ort, im Ortskern wurde er leider vor Jahrzehnten verrohrt, aber weiter am Oberlauf wurde ein Teilstück aufwändig renaturiert. Zum Schluss noch ein Blick auf den Kompostplatz, dort liegt immer noch der Haufen mit Holzhäcksel, den ich noch verteilen wollte, aber eine Blindschleiche hat dort Quartier bezogen. Blindschleichen fressen auch Schnecken, gerade dieses Jahr sind sie also sehr willkommen. Das Mini-Beet am Zaun ist schon üppig grün, dieses Jahr dürfen sogar die Astilben herrlich blühen, wenn der Regen nun nicht wochenlang ausbleibt...
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Re: Garteneinblicke 2024

Kapernstrauch » Antwort #222 am:

AndreasR hat geschrieben: 8. Apr 2024, 00:38

@Kapernstrauch: und Deine Beete entwickeln sich auch sehr schön. Ich staune immer, dass Ihr da so viel nackte Erde lassen könnt, ich habe beim Bepflanzen immer sofort den Impuls, da mindestens jede Menge Blumenzwiebeln 'reinzustopfen. ;)




Ich mag es, wenn nicht alles komplett zugewuchert ist - wirkt auf mich so schön ordentlich (wenn es frisch gejätet ist ;)). Tatsache ist, dass ich schlicht und einfach im Herbst zu faul bin, hunderte Zwiebeln zu pflanzen - in manchen Beeten hab ich so einige, aber nicht in allen.
Ich werde heute mal das obere Beet fotografieren, da sind die Tulpen am aufblühen.
Im Schattenbeet (es wird in den nächsten Jahren zunehmend schattiger) wachsen an den jetzt noch leeren Stellen Cyclamen coum und mehrere Sorten Anemonen nemorosa - das wird also noch dichter.

Die Ascot Rainbow schaut schön aus, die wächst bei mir auch bisher am besten und ausdauerndsten. 2-3 andere Euphorbien werde ich heuer wohl ersetzen, die schauen sehr dürftig aus...
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Re: Garteneinblicke 2024

helga7 » Antwort #223 am:

Wunderbar, deine Garteneinblicke, Andreas! :D
Und wieder so schön beschrieben. :D
Ciao
Helga
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Veilchen-im-Moose
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Re: Garteneinblicke 2024

Veilchen-im-Moose » Antwort #224 am:

Jule, ich mag dein "Gewusel", weil es so ganz nebenbei auch noch herrlich kombiniert ist. Besonders dein erstes Bild mit Elfenblume und Euphorbium (Euphorbia polychrome?) lädt mich zu längerer Betrachtung ein. Wie ein feines Gemälde.

Cydora, ja für die Hundszähne würde ich mir auch eine längere Blühzeit wünschen. Sie setzen so herrliche Akzente in eher schattige Beete und auch wunderbare Kontraste zu dunkleren Pflanzpartnern. So wie bei dir vor dem dunklen Helleborus. Ich stelle mir das toll vor, wenn beide später mal noch größerer Gruppen bilden werden. Das ist ja ein großes Plus der Helleboren... ihre lange Blühzeit. Selbst die vergehenden Blüten behalten lange ihren Charme.

Gardengirl, danke für dein Tulpen-Kompliment. Bei den Temperaturen verblühen sie leider sehr schnell und trotzdem sind sie zu ihrer Zeit immer eine echte Attraktion. Ich liebe vor allem die lilienblütigen und die Tulpen mit zarterer Ausstrahlung.

Andreas, dein Garten ist für mich der Garten eines großzügigen Menschen. Einer, der die Pflanzen liebt - (fast alle, bis auf den Schachtelhalm) ihnen dann aber auch ein Stück Freiheit gibt. Das Ergebnis ist pure Üppigkeit. Dein Narzissenmeer und die Zwiebelinvasionen im zeitigen Frühjahr waren meine ersten prägenden Eindrücke in diesem Forum. Und dann noch deine Freundlichkeit, mit der du hier deinen Mit-ForistInnen begegnest und auf alles Gezeigte und jede Frage eingehst. Das bringt Kommunikation, wo sonst oft nur ein Nebeneinander existieren würde. Da machst du dir sehr viel Mühe.

Kapernstrauch, ich kann deine Liebe zur Ordnung auch in Beeten total nachvollziehen. Nur kann ich keine nackte Erde ertragen und will immer zu viele Pflanzen gerne auch haben. Ich versuche das durch die Strukturierung von Farben und Formen auszugleichen und durch einen kleinen Trick. Ich kontrastiere nach Möglichkeit die Üppigkeit der Beete mit einem mit kleinem Abstand klar abgestochenen Rasenrand und möglichst kurz gehaltenen Rasen. Deshalb leider keine Frühblüher im Rasen... Der muss allerdings kein englischer Rasen sein, wie vielleicht bei Cat. Klee und Moose stören mich nicht. Nur dem kriechenden Hahnenfuß habe ich geraden den Kampf angesagt. Es ist noch nicht klar, wer den gewinnen wird.



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