Hier auf den Aulandböden sieht man auch am Schachtelhalm, wo mal der Rhein langgeflossen ist. Da braucht es gar nicht die Luftbilder, um das zu erkennen, man erkennt es auch an der Bodenfarbe vor Ort.
Das schöne ist aber man bekommt ihn selbst auf diesen Stellen weg. Nicht mit jäten, sondern mit Bodenbearbeitung, die die Gare fördert und eine Düngung, die nicht Massen an ungenutztem Stickstoff im Herbst hinterlässt (Kalk kann auch zur Bodengare beitragen).
K hat geschrieben: ↑14. Apr 2024, 14:40Ich seh es unterdessen eher entspannt: Im Gegensatz zu Nacktschnecken beschädigt Unkraut wenigstens nicht aktiv die Zierpflanzen...
Die Definition von Unkraut ist, dass es die Nutzpflanzen schädigt. So ist das gleiche in einem Beet erwünscht, im anderen Unkraut.
Das mit dem verstärkt auftreten dieses Jahr, da muss ich mal gucken gehen. Hier hat er an den meisten Stellen noch keine Chance zum wachsen gehabt. Aber nach 2-4 Wintern ohne nennenswerte Grundwasserneubildungsrate war es diesen Winter wenigstens so feucht, dass der gesammelte Stickstoff vom Herbst jetzt genau an den Ackerschachtelhalmwurzeln angekommen sein dürfte. Das dürfte ihn freuen.