Arni99 hat geschrieben: ↑26. Apr 2024, 11:13 Check nach der letzten kälteren Nacht. +2,2 Grad sagt mein Sensor war das Minimum. Negronne an der Südwand und östlich ebenfalls eine Wand. Alles gut. Reife Brebas im Mai? ;D Gepflanzt im September 2023.
Hier an der vermeintlich kältesten Stelle im Garten knapp über +0,5°C, aber das eine oder andere frei stehende Auto draußen hatte eine dünne, weiche Eisschicht auf der Windschutzscheibe. Keine Schäden hier. Ob die Brebas der GdSJ überlebt haben, werde ich aber frühestens in ein paar Tagen sehen (der Temperatursturz und die kalte Wetterphase waren ja trotzdem nicht gerade gut).
Auch der Campanière im Windkanal geht's gut. Ich muss die beiden mittleren, steilen Triebe im Herbst eventuell kürzen, damit sie sich besser verzweigen.
mora, vielen Dank für deine Antwort. Ich habe jetzt mal ein Foto mit dem Handy gemacht, leider etwas unscharf. Der Stamm ist etwas dicker als ein Bleistift und der Topf gut 2 l. Ich wohne nicht in einer klimatisch günstigen Gegend, deshalb habe ich mich an dem Artikel von der Versuchsanstalt Veitshöchheim "Feigen im Freiland" orientiert, die haben 2 - 3 jährige Feigen ausgepflanzt.
Hobelia, ich schätze deine Feige 1-2 Jahre, daher würde ich noch ein Jahr warten, wenn du vorsichtig bist. Wichtig ist immer der Standort und sein Kleinklima. Im Freiland ohne Gebäudeschutz ist es kälter. Welche Klimazone?
@Hobelia Ich sehe das wie Röschen und schätze die Feige so ein, dass sie in ihrem 2. Jahr ist. Bei mir würde ich pflanzen, aber wenn man vorsichtig ist und das Klima ungünstig ist, wartet man vielleicht noch ein Jahr. Andererseits kann deine Feige im ersten Jahr schon ordentlich wachsen und bei der geringen Größe wäre es auch noch im Winter ein Leichtes, einen adäquaten und wirksamen Schutz anzubringen.
Arni99 hat geschrieben: ↑26. Apr 2024, 12:44 @philippus Da würde ja pinzieren in ein paar Wochen bereits eine Verzweigung forcieren.
Ja, ist überlegenswert. Pinzieren ist bei dieser Sorte und in diesem Jahr schon gar nicht notwendig, aber könnte ich mal probieren (ich habs bisher noch nie für nötig gehalten). Ich würde mir zwar erwarten dass sie im oberen Bereich eher austreibt, aber dann könnte ich im Herbst immer noch weiter unten zurück schneiden.
Hobelia hat geschrieben: ↑26. Apr 2024, 14:27 mora, vielen Dank für deine Antwort. Ich habe jetzt mal ein Foto mit dem Handy gemacht, leider etwas unscharf. Der Stamm ist etwas dicker als ein Bleistift und der Topf gut 2 l. Ich wohne nicht in einer klimatisch günstigen Gegend, deshalb habe ich mich an dem Artikel von der Versuchsanstalt Veitshöchheim "Feigen im Freiland" orientiert, die haben 2 - 3 jährige Feigen ausgepflanzt.
Was da bei Hobelia noch so alles rumsteht ;D An eine Wand würde ich sofort auspflanzen, die Feige wächst gleich los und wohl viel mehr als im Topf. Zudem langen kleinere Pflanzlöcher mit weniger Flurschaden ::)
In Mainfranken hat es voraussichtlich die komplette Weinernte ruiniert. Feige an der Hauswand: von Baumaux, als Madeleine d d S bestellt, ist aber vmtl. Brunswick.
Am Carport, äußerer Zweigbereich. Eine Negronne aus gleicher Quelle. Schon etwas mehr gefrostet. Die Austriebe weiter innen sind noch grün. Das macht deutlich, wie wichtig eine Wand hinter der Feige ist.
An der Hausmauer im ersten Stock hatte es mehrere Stunden -2 angezeigt.
Mediterraneus, eine wärmende Mauer kann ich meiner Feige nicht bieten, nur den Wintergarten im Rücken (Südwestseite). Die anderen guten Plätze sind schon besetzt mit Rosa banksia lutea, Ceanothus und Lagerstroemie. ;D
Ja, das klingt gut. Es muss keine "beheizte" Wand sein, mein Carport reicht ja auch schon, das ist eine Blechwand, allerdings ist das Haus auch nur 2 m weg.
Bis gestern Nacht ist alles gut gegangen. Heute Früh-3 Grad. Bei der ausgepflanzten RdB hat es doch den noch zarten Austrieb ein wenig erwischt. Die Campaniere daneben, die noch nicht ganz so weit war dürfte nichts haben und LdA ist auch verschont geblieben. Figo Moro schläft noch.
In Veitshöchheim haben die Feigen auch keine wärmende Mauer und es klappt dort recht gut. Dieser Artikel hat mir Mut gemacht. ;D Habe mir auch die frosthärteste Sorte ausgesucht. ;) https://www.lwg.bayern.de/gartenbau/obstbau/238458/index.php