swoti hat geschrieben: ↑2. Mai 2024, 12:03… Macht es Sinn eine Art "Wiesenmischung" an Samen auszubringen?…
Ja, definitiv!
Allerdings wäre natürlich am perfektesten, wenn die Samen direkt aus der Umgebung/Region stammen würden.
Wenn es noch blumenreiche Wiesen in der direkten Nachbarschaft gibt, wäre die einfachste Möglichkeit, dort über die nächsten Wochen reife Samen einsammeln zu gehen (natürlich mit Erlaubnis der Besitzer jener Flächen)
„Von alleine“ sät sich relativ wenig von woanders ein - sehr viele Wiesenblumensamen fallen direkt um die Mutterpflanze herum aus.
Ohne „Hilfe“ (Weidetiere, in deren Fell/Klauen/Darmtrakt Samen „mitgenommen“ werden) kommen die Samen nicht weit, natürlich abgesehen von Windverbreitern wie Löwenzahn, Wiesenbocksbart, Wiesenpippau….
Wenn es noch eine keimfähige vorhandene Samenbank im Boden gibt, wäre das natürlich auch eine gute Option.
Allerdings stellt sich die Frage, ob überhaupt noch keimfähige Samen vorhanden sind und wenn ja, was da die Bewirtschaftung über die Jahre überlebt hat.