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Befall durch Hornissenglasflügler gefährlich? (Gelesen 529 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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oile
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Befall durch Hornissenglasflügler gefährlich?

oile »

Ich hole meine Frage mal hier rüber. Bei den Schmetterlingen geht sie unter.
oile hat geschrieben: 10. Jun 2024, 21:13
oile hat geschrieben: 29. Mai 2024, 20:27
Ein Hornissen-Glasflügler trieb sich heute lange am Fuß einer Weide rum.

Heute habe ich mal fotografiert, was ich für die Austrittslöcher der Falter halte.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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oile
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Re: Befall durch Hornissenglasflügler gefährlich?

oile » Antwort #1 am:

Hier nochmal ein Foto
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IMG_20240610_164359.jpg
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Felcofan
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Re: Befall durch Hornissenglasflügler gefährlich?

Felcofan » Antwort #2 am:

Hallo Oile
hast du die Brummer selber beobachtet?

Hab ich noch nie von gehört, und gesucht

in diesem PDF weist die schweizer Behörde (für Schnee, Lawinen Wald) auf die Gefahr durch reduzierte Statik hin.
eine befallende Weide kann sich vermutlich regenerieren, weil sie halt Pioniergehölze sind, sprich, Neuaustrieb aus Stock/ Basis.

ist aber untypische Wirtsart, beliebter seien Populus laut PDF.

hast du noch ein Bild von der Gesamtsituation?

eventuell sollten die dicksten Stangen raus, bevor was unkontrolliert bricht (aber so sehe ich am Bild nicht, von wieviel wir da theoretisch reden...)

ich drück die Daumen, liebe Grüße, Felcofan

hier der Link zum behördlichen PDF

PS: und noch ein richtig detailliertes Foto von einem Loch könnte helfen, da kommen die Larven vor der Verpuppung raus

https://waldschutz.wsl.ch/fileadmin/user_upload/WSL/Microsite/Waldschutz-Schweiz/Diagnose_online/de/Hornissenglasfluegler_230.pdf

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oile
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Re: Befall durch Hornissenglasflügler gefährlich?

oile » Antwort #3 am:

Felcofan hat geschrieben: 11. Jun 2024, 11:51
Hallo Oile
hast du die Brummer selber beobachtet?[/quote]
Ja, und ich habe sie fotografiert (s. Schmetterlingsthread).
.
hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00in diesem PDF weist die schweizer Behörde (für Schnee, Lawinen Wald) auf die Gefahr durch reduzierte Statik hin.
eine befallende Weide kann sich vermutlich regenerieren, weil sie halt Pioniergehölze sind, sprich, Neuaustrieb aus Stock/ Basis.

Deshalb frage ich ja. Das, was ich für Austrittslöcher halte, ist an der Basis (maximal 20cm über dem Boden, eher weniger). Daher kann ich auch keine Stangen rausschneiden.
.
[quote]ist aber untypische Wirtsart, beliebter seien Populus laut PDF.
Die Falter habe ich auf dem Stamm der Weide beobachtet, sie sind gar nicht weggeflogen, mehrfach.
.
PS: und noch ein richtig detailliertes Foto von einem Loch könnte helfen, da kommen die Larven vor der Verpuppung raus
Hier noch einmal eins der Löcher.

Dateianhänge
IMG_20240610_164257.jpg
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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