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Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen (Gelesen 369517 mal)
Moderator: cydorian
Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Oh... Grünschnittdeponie klingt nicht gut...... Ist der Baum krank?
- thuja thujon
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Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Welche Zwetschgenartige ist das nicht?
Aber erzähl mal bitte, Hackmann!
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Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Irgendwo habe ich meine Erfahrungen zur Umpflanzing einer Mirabelle geschrieben. Dem Baum hat der Regen sehr gut getan.
Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Das Mirabellenbäumchen ist kerngesund oder sollte man bei Steinobst nicht besser sagen, gesund wie ein Stein. ;D
Auch hier hat der Regen dem Wachstum gut getan, fast zu gut.
Aber ich habe ein großes Platzproblem. Da stehen noch viel zu viele andere, auch seltenere Sorten im Versuchsfeld. Und wie sagte mein Vater immer, man kann nicht alles wachsen lassen. Also her mit der Säge.
Auch hier hat der Regen dem Wachstum gut getan, fast zu gut.
Aber ich habe ein großes Platzproblem. Da stehen noch viel zu viele andere, auch seltenere Sorten im Versuchsfeld. Und wie sagte mein Vater immer, man kann nicht alles wachsen lassen. Also her mit der Säge.
Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Ist es nicht mehr möglich, den Baum auszugraben?
Manche Leute zahlen ein Höllengeld, damit sie in ihrem Garten im Neubaugebiet so ein schönes Gehölz haben können.
Eben einen Baum der schon direkt Früchte trägt.
Bloß wer bietet schon eine Metzer Mirabelle in der Größe an? (wobei ich nicht weiß wie groß eigentlich Dein Baum ist).
Überhaupt, was meint Ihr, bis welcher Größe kann man überhaupt (unverschulte) Bäume der Art umpflanzen?
Das würde mich jetzt einfach so interessieren, ob hier jemand Erfahrung damit hat.
Ich habe nur mit Wildsträuchern Erfahrung und die lassen eine Menge durchgehen.
Holunder war locker 2-3 Meter hoch - ohne Probleme umgesetzt (nur unser Rücken war angeschlagen), gewöhnlicher und wolliger Schneeball, rote Heckenkirsche, sogar Vogelbeere, gewöhnliche Traubenkirsche - im Herbst kann man ganz große Exemplare dieser Arten ohne Schaden umsetzen.
Ich habe einfach bei Kleinanzeigen.de überzählige Exemplare angeboten, halt gratis zum Abholen (wobei selber ausgraben wollen nicht alle...)
Aber mit Obst habe ich so etwas noch nie probiert.
Deswegen würde mich das wirklich interessieren, schon weil ich selber einige Veredelungen diverser Pflaumen und Mirabellen in meiner Minibaumschule habe (wobei diese noch recht jung sind, max. 2 Jahre alt).
Manche Leute zahlen ein Höllengeld, damit sie in ihrem Garten im Neubaugebiet so ein schönes Gehölz haben können.
Eben einen Baum der schon direkt Früchte trägt.
Bloß wer bietet schon eine Metzer Mirabelle in der Größe an? (wobei ich nicht weiß wie groß eigentlich Dein Baum ist).
Überhaupt, was meint Ihr, bis welcher Größe kann man überhaupt (unverschulte) Bäume der Art umpflanzen?
Das würde mich jetzt einfach so interessieren, ob hier jemand Erfahrung damit hat.
Ich habe nur mit Wildsträuchern Erfahrung und die lassen eine Menge durchgehen.
Holunder war locker 2-3 Meter hoch - ohne Probleme umgesetzt (nur unser Rücken war angeschlagen), gewöhnlicher und wolliger Schneeball, rote Heckenkirsche, sogar Vogelbeere, gewöhnliche Traubenkirsche - im Herbst kann man ganz große Exemplare dieser Arten ohne Schaden umsetzen.
Ich habe einfach bei Kleinanzeigen.de überzählige Exemplare angeboten, halt gratis zum Abholen (wobei selber ausgraben wollen nicht alle...)
Aber mit Obst habe ich so etwas noch nie probiert.
Deswegen würde mich das wirklich interessieren, schon weil ich selber einige Veredelungen diverser Pflaumen und Mirabellen in meiner Minibaumschule habe (wobei diese noch recht jung sind, max. 2 Jahre alt).
- cydorian
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Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Dieses Jahr hätte ich mal wieder Zwetschgen gehabt, die importierte Kirschessigfliegenkatastrophe hat das enorm vermindert: viewtopic.php?p=4224307#p4224307
Allerdings habe ich jetzt und schon vorher Unterschiede zwischen Zwetschgensorten festgestellt. Die weicheren, tiefblauen und hocharomatischen alten Sorten wie Hauszwetschge sind praktisch komplett tot, abgestochen vom Importschädling und dann sehr schnell gärend. Neue Sorten schneiden ein bisschen besser ab. Der Grund ist zwar frustrierend, aber besser das wie gar nichts mehr: Sie sind allesamt hart im Fruchtfleisch, können schon halbreif gepflückt und gegessen werden weil sie sehr früh Säure abbauen. Da ist man dann öfter schneller wie der Schädling. Musterbeispiel ist "Presenta". Nun sind die angebotenen Sorten leider ziemlich von den Hartmann-Züchtungen beherrscht. Dessen Hauptflächen bei der Züchtung lagen windoffen in Höhenlage, schön für ihn, aber in anderen Gegenden und vor allem bei mir bekommen diese Sorten fast durchweg heftig Monilia, absterbende Äste ohne Ende. "Elena" ging schon komplett ein, Presenta hat mehr Totholz wie lebendes Holz, Kathinka und Jolina auch mit viel Totholz.
Was gibts denn sonst noch? Heutiger Stil, also hart und früh pflückbar? Also nicht frühe Reife, sondern bald nach Farbumschlag zu pflücken. Erfahrungen, Sorten?
Allerdings habe ich jetzt und schon vorher Unterschiede zwischen Zwetschgensorten festgestellt. Die weicheren, tiefblauen und hocharomatischen alten Sorten wie Hauszwetschge sind praktisch komplett tot, abgestochen vom Importschädling und dann sehr schnell gärend. Neue Sorten schneiden ein bisschen besser ab. Der Grund ist zwar frustrierend, aber besser das wie gar nichts mehr: Sie sind allesamt hart im Fruchtfleisch, können schon halbreif gepflückt und gegessen werden weil sie sehr früh Säure abbauen. Da ist man dann öfter schneller wie der Schädling. Musterbeispiel ist "Presenta". Nun sind die angebotenen Sorten leider ziemlich von den Hartmann-Züchtungen beherrscht. Dessen Hauptflächen bei der Züchtung lagen windoffen in Höhenlage, schön für ihn, aber in anderen Gegenden und vor allem bei mir bekommen diese Sorten fast durchweg heftig Monilia, absterbende Äste ohne Ende. "Elena" ging schon komplett ein, Presenta hat mehr Totholz wie lebendes Holz, Kathinka und Jolina auch mit viel Totholz.
Was gibts denn sonst noch? Heutiger Stil, also hart und früh pflückbar? Also nicht frühe Reife, sondern bald nach Farbumschlag zu pflücken. Erfahrungen, Sorten?
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Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Toptaste war letztes Jahr gut, aber dieses Frühjahr hatte die auch extrem viel Monillia, großteils abgestorben. Letztes Jahr waren einige andere Steinobstbäume auch stark von Monilia befallen, aber die Toptaste ist da noch gut durchgekommen. Späte Zwetschgen habe ich selber kaum noch, die eigene Hauszwetschge ist wohl irgendein sehr schlecht fruchtender Typ. Die einzige bei mir zur Zeit produktive Zwetschge ist Baya Aurelia, recht früh und gelb. Die hatte bei mir auch mit KEF noch nie Probleme, genauso wie die Nancymirabelle.
Auf dem Nachbargrundstück stehen gut 20 alte Bäume, ca. 5 Hauszwetschge (waren mal 10), 8 irgendeine spätreifende, blaue Pflaume, und 8 Nancymirabellen. Außer den Mirabellen gibt es nur vereinzelte Früchte, die nicht KEFbefall haben und gären oder durch Fruchtmonilia faulen. Pflege gibt es da leider praktisch null, jedes Jahr brechen 1-2 Bäume zusammen und es reißen bei jedem stärkeren Wind Äste ab.
Auf dem Nachbargrundstück stehen gut 20 alte Bäume, ca. 5 Hauszwetschge (waren mal 10), 8 irgendeine spätreifende, blaue Pflaume, und 8 Nancymirabellen. Außer den Mirabellen gibt es nur vereinzelte Früchte, die nicht KEFbefall haben und gären oder durch Fruchtmonilia faulen. Pflege gibt es da leider praktisch null, jedes Jahr brechen 1-2 Bäume zusammen und es reißen bei jedem stärkeren Wind Äste ab.
- cydorian
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Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Zwetschgen waren auch früher nie langlebig, das hat sich heute nochmal kräftig verschärft. Gesunde Bäume werden wir nie wieder haben, aber "so gut wie möglich" ist weiterhin Ziel.
Die älteste die ich kenne ist eine "Wangenheim", die auf sehr zusagendem Boden 90 Jahre alt wurde. Das ist schon sehr, sehr gut. Auf den mageren Böden wurden die auch früher selten über 50 und sehen schon lange vorher ruinös aus. Heute wenn man Glück hat 20...
Wie schlägt sich denn die Toptaste bei der Kirschessigfliege?
Die älteste die ich kenne ist eine "Wangenheim", die auf sehr zusagendem Boden 90 Jahre alt wurde. Das ist schon sehr, sehr gut. Auf den mageren Böden wurden die auch früher selten über 50 und sehen schon lange vorher ruinös aus. Heute wenn man Glück hat 20...
Wie schlägt sich denn die Toptaste bei der Kirschessigfliege?
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Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
So richtig aussagekräftige Erfahrungen habe ich nicht, die letzten Jahre waren spätfrostbedingt schlechte Ernten und damit auch wenig zu KEF zu beobachten, bei einem kleinen Baum. Und nach diesem Frühjahr ist die Frage, ob das noch was wird...
Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Was ist mit den Pluot Kreuzungen Flavor supreme u.s.w. ? Schmecken mir besser als alles andere pflaumenartige.
Holz und Blätter völlig gesund, wenn man im Frühjahr die kleine Pflaumenblattlaus bekämpft. In meiner etwas kühleren Vorerzgebirgslage verdirbt mir der Spätfrost oft eine Erntemöglichkeit.
Holz und Blätter völlig gesund, wenn man im Frühjahr die kleine Pflaumenblattlaus bekämpft. In meiner etwas kühleren Vorerzgebirgslage verdirbt mir der Spätfrost oft eine Erntemöglichkeit.
Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx
- cydorian
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Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Sollen schon Zwetschgen sein, das kräftige Aroma ist einzigartig und die Verwendung spezifisch. Früher mal waren sie das erntesicherste, problemloseste Steinobst mit besten Erträgen.
Habe und hatte schon ohnehin schon alle möglichen dieser Hybriden, einige sind gut moniliafest, was man gegen noch mehr Frostschäden eintauscht, denn sie blühen sehr früh und die Blüte hält Null Frost aus, Ernteaussichten elend schlecht. Die Spitze im bei grösseren Rundpflaumen sind nicht die, sondern Renekloden. Die vielen US-Züchtungen mit prunus salicina - Beteiligung gibts nur, weil die noch grösser sind und endlos im Laden gammeln können, Renekloden nicht.
Habe und hatte schon ohnehin schon alle möglichen dieser Hybriden, einige sind gut moniliafest, was man gegen noch mehr Frostschäden eintauscht, denn sie blühen sehr früh und die Blüte hält Null Frost aus, Ernteaussichten elend schlecht. Die Spitze im bei grösseren Rundpflaumen sind nicht die, sondern Renekloden. Die vielen US-Züchtungen mit prunus salicina - Beteiligung gibts nur, weil die noch grösser sind und endlos im Laden gammeln können, Renekloden nicht.
Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
cydorian,
hast du eine Dattelzwetschge?
habe einen Ausläufer, der noch nicht getragen hat.
In meiner Erinnerung waren die Bäume am Standort sehr gesund und haben getragen.
hast du eine Dattelzwetschge?
habe einen Ausläufer, der noch nicht getragen hat.
In meiner Erinnerung waren die Bäume am Standort sehr gesund und haben getragen.
Grün ist die Hoffnung
- cydorian
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Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Kenn ich, aber hab ich nicht. Und auch grosse Zweifel, ob die das Kirschessigfliegenkriterium erfüllen. Zu lange Farb- und Weichphase am Baum. Ist auch in unserem Klima nicht gut, selten steinlöslich wegen der langen Trockenphasen und Probleme mit Hitze.
Ja, ich kenne auch die endlosen Selbstlobarien in den allerhöchsten Tönen des Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Neumüller, der eine gelbe Dattelzwetschge nebst neuem Namen erfunden haben will mit fantastischen Eigenschaften von Weltgeltung, die alle Probleme löst. Angesichts der sonstigen Produkte seiner "Züchtung" ist mir der Platz dafür allerdings zu schade. Werde es wohl mit Toptaste versuchen oder einer anderen der Geisenheimer Züchtungen.
Ja, ich kenne auch die endlosen Selbstlobarien in den allerhöchsten Tönen des Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Neumüller, der eine gelbe Dattelzwetschge nebst neuem Namen erfunden haben will mit fantastischen Eigenschaften von Weltgeltung, die alle Probleme löst. Angesichts der sonstigen Produkte seiner "Züchtung" ist mir der Platz dafür allerdings zu schade. Werde es wohl mit Toptaste versuchen oder einer anderen der Geisenheimer Züchtungen.
Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Ich kenne 2 verschiedene Dattelzwetschgen,
die rote, war bisher steinlöslich, die Bäume stehen an einem Südhang in Oberderdingen im Kraichgau, von diesen ist mein Ausläufer.
Und eine blaue, die etwas später reift, die schlecht steinlöslich ist.
die rote, war bisher steinlöslich, die Bäume stehen an einem Südhang in Oberderdingen im Kraichgau, von diesen ist mein Ausläufer.
Und eine blaue, die etwas später reift, die schlecht steinlöslich ist.
Grün ist die Hoffnung
Re: Mirabellen, Pflaumen, Renekloden und Zwetschen
Dieses Jahr ist meine Pflaumenernte sehr überschaubar. Das Wenige, das den Spätfrost überlebt hat, schmeckte den Vögeln und Wespen anscheinend außerordentlich. Nachdem die Amseln entdeckt haben, dass auch gelbe Kirschen zum Genießen einladen, stürzen sie sich auch auf die Mirabellen. Deshalb hatte ich hier auch noch nie Probleme mit der KEF.
Es waren bestimmt über 40 verschiedene Pflaumensorten, die fast gleichzeitig geblüht haben. Eine Kolonie Mauerbienen sorgt für die Bestäubung. Fruchtansatz zeigte lediglich 'Lotta', 'Reineclaude Diaphane' und die oben erwähnte 'Mirabelle von Metz'. Bei der letzteren war es wohl ein letztes Aufbäumenn, denn inzwischen hat sie Selbstmord begangen, als ich ihr erklärt habe, dass sie am falschen Platz steht und leider weichen muss. Über Nacht vertrockneten alle Blätter. Welches Bakterium sie unterstützt hat, weiss ich nicht.
Es waren bestimmt über 40 verschiedene Pflaumensorten, die fast gleichzeitig geblüht haben. Eine Kolonie Mauerbienen sorgt für die Bestäubung. Fruchtansatz zeigte lediglich 'Lotta', 'Reineclaude Diaphane' und die oben erwähnte 'Mirabelle von Metz'. Bei der letzteren war es wohl ein letztes Aufbäumenn, denn inzwischen hat sie Selbstmord begangen, als ich ihr erklärt habe, dass sie am falschen Platz steht und leider weichen muss. Über Nacht vertrockneten alle Blätter. Welches Bakterium sie unterstützt hat, weiss ich nicht.