pumpot hat geschrieben: ↑6. Aug 2024, 13:08 Ist trotzdem falsch. Der engl. Plumosum Drueryi ist aber auch recht selten im Umlauf. Die Vermehrungsrate vom Plumosum Green ist nicht gerade berauschend. Alle zig Jahre mit Glück ein Seitenkrönchen. Habe auf meinen so ca. 12 Jahre gewartet. Deswegen ist der auch eine Superrarität. Ist aber bei vielen sterilen Farnen ähnlich. Ich mache mal ein Foto vom Wedel. ;)
Ich schließe mich dem "Bitte Foto" an ::). Meinen "Plumosum Green" habe ich mit Wartezeit von Herrn Danielsen, der weiß, was er in den Töpfen hat. Ich habe einfach Glück gehabt, eins der seltenen Exemplare zu ergattern. Extrem schwachwüchsig finde ich "Plumosum Green" nicht, nur schwer zu vermehren soll er sein. Ich habe wüchsigere Jungfarne als ihn, aber für das 2. Jahr entwickelt er sich recht ordentlich. Bei Herrn van Driel habe ich etliche schöne, kräftige Farne gekauft. Bei manchen Sortenbezeichnungen war ich skeptisch. Der Polystichum aculeatum "Zillertal" fiel beispielsweise von einem Jahr zum anderen doch sehr unterschiedlich aus.
Dass das Foto einen Polystichum set. "Plumosum Drueryi" zeigt, denke ich nicht. Eher eine der vielen Bevis-Varianten, wenn es denn kein "Plumosum Green" ist. Die Entstehungsgeschichte wird hier gut erklärt, auch wenn das Übersetzungsprogramm einige spannende Wortinterpretationen liefert ;D: https://zielonozakreceni.pl/forum/ilustrowany-spis-paproci/12083-paprotnik-szczecinkozebny-polystichum-setiferum-plumosum-drueryi
An Nordhängen wachsen Aculeatums den Licht entgegen gestreckt dann entwickeln sie nicht so einen schönen Trichter Habitus sondern erinnern eher an Sägen
Ein paar Tüpfelfarne gab es auch und aber tausende von diesen kleinen mir ist der Name entfallen aber die sind so häufig das ich vergessen habe ein schönes Bild zu machen
@christiane ja das fand ich auch ich massenbestände von Farnnen die man in Nrw nicht so häufig sieht
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Leider mangels Speicherplatz und Dunkelheit nicht alles gut fotografieren können, vor allem den massenbestand am Fluss das war ein sehr urzeitlich anmutendes Bild. Früher fand ich das Landschaftsbild an dem Ort immer öde alles grün, selbst Felsen und Mauern, kaum Blütenpflanzen, jetzt finde ich es eigentlich ganz schön recht strukturstarke und vorallem auch sehr stabile Bilder über die Jahre, da in solchen Schluchtwäldern durch Verschattung wenig Veränderung stattfindet und die Farne im Schatten der Bäume recht konkurrenzstark sind
sempervirens hat geschrieben: ↑6. Aug 2024, 22:11 Ein geteilter Wedel habe ich so auch noch nicht gesehen [/quote]
kann man diese Eigenschaft eigentlich vererben ? Oder ist das so eine Spontane sachen die unabhängig vom Genom immer mal wieder stattfindet ?
[quote]Mein Boden hat sich aus ehemaligem Meeresboden gebildet, das Grundwasser unseres Brunnens hat pH 7,4, der TH-Wert ist 27,10.
Ja hier ist der Boden teilweise auch Meeresboden abgestroebene Kieselalgen und Co also Muschelkalk. 7,4 ist aufjedenfall leicht basisch aber ich würde es noch mehr oder weniger neutral bezeichnen. Aber die Unterschiede innerhlab eines Garten könen beträchtlich sein an einer Stelle Auenlehm und der Ph-Wert war mir 3,6 deutlich saurer als ich erwartet hatte. Dann andere Stellen mit verfüllter Erde die dann ph 7,8 hatte. Spannend ist es ja schon auch zu beoabchten wie sich mit der Zeit immer mehr Arten einstellen, die dem ökologischen "Gleichgewicht" der Fläche entsprechen
sempervirens hat geschrieben: ↑6. Aug 2024, 22:11 Ein geteilter Wedel habe ich so auch noch nicht gesehen
kann man diese Eigenschaft eigentlich vererben ? Oder ist das so eine Spontane sachen die unabhängig vom Genom immer mal wieder stattfindet ? …
ein einziger abweichender wedel spricht für das letztere, bei mehreren sonderbaren wedeln würde ich beginnen zu hoffen. ;)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos