cydorian hat geschrieben: ↑1. Jun 2024, 19:50 Die weiße Versailler wird oft zu früh geerntet. ... Ihr Wert liegt im Aroma ... starkes Johannisbeeraroma, weinig, duftig, beerig. gesund, leider wenig wuchskräftig und kleinbeerig. Die Erträge sind unterdurchschnittlich.
Alles sehr wahr! Sie soll vor der Ernte länger hängen als Johannis, dem 24. Juni (was für viele nicht-rote Sorten gilt!): 2-3 Wochen länger als Jonkheer van Tets. In Dürrejahren ernte ich nur 2 Hände voll. An sich sollte ich mal 10 Ableger ziehen und eine ganze Reihe pflanzen. Kleinwüchsig, aber unkaputtbar. Ich habe sie in voller Sonne, um ihr Aroma zu fördern.
Die ersten Hannibeeren sind hier reif und ich bin etwas enttäuscht. Für mich wie eine zu klein geratene Stachelbeere - nichts das man zwingend haben müsste ??? Aber mein Strauch ist noch jung, mal schauen wie die nächstes Jahr schmecken.
Schöner Behang. Ich würde mich über Bilder von reifen Früchten freuen. Ja, die Ribes divaricatum Abteilung zeigt sich bei mir dieses Jahr auch gut tragend. Die Russische Riesenbeere ist reich tragend. Die Schwarze Honigbeere ist gut tragend. Der Spätfrost hat keine Einflüsse gezeigt.
Auf die Hannibeere bin ich ja auch sehr gespannt, ob die wirklich so lecker ist, aber da werde ich frühestens nächstes Jahr Früchte probieren können, die Pflanze ist ja noch ganz klein. Dafür hängt unsere uralte Stachelbeere (20+ Jahre, Sorte unbekannt) voll mit Früchten. Da freue ich mich wirklich, dass das trotz Spätfrost voraussichtlich klappt :) Meine Eltern wollten sie immer rausreißen, aber etwas Rückschnitt, Dünger und Regen haben ihr wohl gutgetan. Wächst allerdings etwas sehr dicht derzeit. Und leider mit Giersch zwischen den Wurzeln ::)
mora hat geschrieben: ↑6. Jun 2024, 18:09 Die ersten Hannibeeren sind hier reif und ich bin etwas enttäuscht. Für mich wie eine zu klein geratene Stachelbeere - nichts das man zwingend haben müsste ??? Aber mein Strauch ist noch jung, mal schauen wie die nächstes Jahr schmecken.
Komisch, genau das war auch mein erster Eindruck. Vielleicht die ersten wenigen Beeren zu unreif probiert. Dieses Jahr sind sie bedeutend größer, in Konkurrenz mit der Black Marble.
Rib hat geschrieben: ↑6. Jun 2024, 19:41 Schöner Behang. Ich würde mich über Bilder von reifen Früchten freuen. Ja, die Ribes divaricatum Abteilung zeigt sich bei mir dieses Jahr auch gut tragend. Die Russische Riesenbeere ist reich tragend. Die Schwarze Honigbeere ist gut tragend. Der Spätfrost hat keine Einflüsse gezeigt.
Martina777 hat geschrieben: ↑15. Jul 2018, 07:19 Seit ich diesen Strang eröffnet habe, sind einige Ribes bei mir eingezogen und aktuell stellt sich die Frage, wie (und wann) man Missouri-Johannisbeeren (Ribes odoratum ) schneiden kann?
Warum schneiden? Eine der beiden Pflanzen ist mittlerweile ziemlich breit und, da die Art an sich höher als normale Johannisbeeren wird, vermute ich, man muss sie etwas erziehen. Fruchten tut diese Beere am alten Holz (heuer das erste Mal, die Früchte befanden sich an den ersten 30 inneren Zentimetern der vorjährigen Triebe).
Hat jemand damit Erfahrung? Danke im voraus für Ideen & schöne Grüße!
Falls noch von Interesse: Dazu habe ich mal Folgendes gefunden: "Strauchpflege Missouri-Johannisbeere: Jährlich werden drei der am besten entwickelten neuen Triebe belassen, die übrigen ausgeschnitten. Insgesamt bildet sich der Strauch in 6-7 Jahren. Nach sechs Ertragsjahren, wenn der Strauch alt aussieht und der Ertrag nachlässt, kann ein Verjüngungsschnitt durchgeführt werden. Dabei wird der gesamte Strauch bis zur Bodenoberfläche zurückgeschnitten und aus neuen Trieben neu geformt. Die Goldene Johannisbeere beginnt im dritten Anbaujahr zu tragen, die durchschnittliche Lebensdauer eines Bestandes beträgt 15 Jahre. Unter guten Bedingungen kann der Strauch sogar bis zu 30 Jahre und länger wachsen. Während der Beerenausbildung sollten die unteren Zweige etwas angehoben werden, damit die Ernte sie nicht bis zum Boden biegt."