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Mäuse (Gelesen 18878 mal)
Moderator: partisanengärtner
- Cryptomeria
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Re: Mäuse
Natürlich kommt die Schermaus auch in größeren Gärten vor. Aber häufig sieht man sie an Gewässern, in Hessen hieß sie auch deshalb " Wasserratte ". Aber wenn sie schwimmt, sieht man, dass es eine Schermaus und keine Wanderratte ist. Ein schwerer Schädling, kein Vergleich zur Feldmaus oder den anderen kleineren Wühlmäusen.
VG Wolfgang
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- sempervirens
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Re: Mäuse
Ja vermutlich hast du recht und es ist ostschermaus, welche nach der Bisamratte wohl die zweitgrößte Maus ist
Die Gebirgschermaus wurde früher als Unterart der ostschermaus Maus gehandelt aufgrund der morphologischen Ähnlichkeit es wurde dann aber in 2 Arten unterteilt daher kommt vermutlich meine Verwirrung
Theoretisch könnte ich mir die Hände noch etwas genauer anschauen darüber lassen sie sich wohl unterscheiden
Aber macht an sich auch keinen Unterschied da beide landwirtschaftliche Schädlinge sind
Wühlmaus bleibt Wühlmaus
Nichts desto trotz erfreue ich mich der Schlangen und Raubvögel die aufgrund des reichen Nahrungsangebot den Garten aufsuchen
Die Gebirgschermaus wurde früher als Unterart der ostschermaus Maus gehandelt aufgrund der morphologischen Ähnlichkeit es wurde dann aber in 2 Arten unterteilt daher kommt vermutlich meine Verwirrung
Theoretisch könnte ich mir die Hände noch etwas genauer anschauen darüber lassen sie sich wohl unterscheiden
Aber macht an sich auch keinen Unterschied da beide landwirtschaftliche Schädlinge sind
Wühlmaus bleibt Wühlmaus
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- sempervirens
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Re: Mäuse
Eine Plane auf die wiesoe gelegt um ein Beet bzw eine mehr oder weniger sich selbst überlassene Hochstaudenflur zu erweitern alles voll mit Löchern darunter. Mäuse ? Da hat man ja irgendwie kein gutes Gewissen dort pflanzen zu setzen ... Fressen in jedemfall Fleißig die Hochstauden an, aber die scheinen das zu Überleben vllt helfen sie denen ja sogar bei der Verjüngung
Was meint ihr die Löcher sind nicht allzugroß aber wirklich zahlreich boden darunter auch ganz schön umgewühlt
Was meint ihr die Löcher sind nicht allzugroß aber wirklich zahlreich boden darunter auch ganz schön umgewühlt
- Cryptomeria
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Re: Mäuse
In der Regel sind das alles Feldmäuse. Bei mir ist das auch so, aber für die meisten Pflanzen eigentlich kein Problem. Schermäuse haben bei mir die Teichfolie zerfressen. Das ist dann ganz blöd, wenn plötzlich der Wasserspiegel enorm absackt.
VG wolfgang
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- sempervirens
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Re: Mäuse
Ja ich denke auch die Löcher sind recht Zart und die Pflanzen in der Fläche leben noch, obgleich die Rhizome von Wasserdost unterirdisch abgefressen war, aber nie so das es zu einem Ausfall der Pflanze führte
Muss ich bei solchen Löchern hygienisch etwas beachten wenn ich mich in die Fläche Knie und den Boden bearbeite ?
Muss ich bei solchen Löchern hygienisch etwas beachten wenn ich mich in die Fläche Knie und den Boden bearbeite ?
- Cryptomeria
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Re: Mäuse
Ich habe nie Vorsicht walten lassen. Ich bin allerdings auch recht robust bzw. nicht ängstlich. Habe immer auch viele Zecken. Ich mache auch immer Nistkästen sauber mit Gelbhalsmäusenbesiedlung usw. Manche raten bei Rötelmäusen Vorsicht. Ich hatte aber auch da immer Kontakt, bevor ich es überhaupt wusste.
Bisher Glück gehabt. Du musst selbst entscheiden.
VG Wolfgang
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- Mufflon
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Re: Mäuse
Ich trage vorsichtshalber Masken bei so etwas, aber ich bin vorerkrankt und muss deswegen vorsichtig sein.
Da hier auch immer mal wieder Hanta bei Rötel- und Halsbandmäuse auftritt, mag ich halt nicht ausprobieren, ob es gut geht oder nicht.
Handschuhe trage ich sowieso.
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„Sei wie ein Baum und lass die toten Blätter fallen.“ 🍂
Rumi
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Re: Mäuse
Lässt sich von nichts ablenken. In luftiger Höhe werden in der Gaura die Samenstände in aller Ruhe weggeknabbert.
Nun ja, Herbst ist schliesslich Erntezeit.
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- sempervirens
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Re: Mäuse
Wühlmäuse mal wieder zugeschlagen und danach kommen die Maulwürfe
Selbst die euphorbia haben sie verwühlt
Von der Fläche ausgehend habe 30 Parallele Gänge gezählt absurd wie zahlreich sie hier sind
Selbst die euphorbia haben sie verwühlt
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- Mufflon
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Re: Mäuse
Während Arbeiten am Kelleraufgang ist eine Gelbhalsmaus in den Keller geraten und hat dort in 3 Tagen ordentlich Schaden angerichtet.
Ummantelung vom Schweißgerätkabel angenagt, Außentür angenagt, ein Schlafsack angenagt, nun hat die Supercat sie erledigt, sauber und schnell.
Wir haben seit ein paar Monaten die neue Version, da war bisher jede Maus sauber erlegt.
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Rumi
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- sempervirens
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Re: Mäuse
Ja, diese Bilder kommen mir sehr bekannt vor. Leider...
Bilanz vom Frühjahr 2024:
Hier haben sie viele, relativ neu gepflanzte Taglilien gefressen. Ich konnte im letzten Moment einige retten, die nun den Winter getopft verbringen werden.
Dann mögen sie sehr gerne die rübenartigen Wurzeln meiner noch einzig übrigen Baptisia die nur überlebt hat, weil ich sie rechtzeitig ausgebuddelt und im Topf zur Erholung geschickt hatte.
Sehr gerne mögen Sie meine weißen Königskerzen deren Blattschöpfe wie riesige Salatköpfe im Frühjahr auf dem Boden liegen, allerdings ohne Wurzeln...
Die dunkle Oktobersilberkerze 'Brunette' schafft es kein Jahr weiter als bis zum Blattaustrieb, dann wird sie von unten ins Erdreich gezogen. Ist aber bisher seit einigen Jahren immer irgendwie wiedergekommen. Weiß nicht, wie lange ich da noch zusehen werde...
Die Präriekerzen wurden ordentlich dezimiert, in dem Zuge immer wieder gerne ein paar Krokusse zum Nachtisch.
Außerdem wurden größere Bestände von Schneeglöckchen und Perlhyazinthen komplett umgewühlt.
Der weiße Phlox 'David' kippte im Sommer einfach um. Ich konnte einige Pflanzenteile retten und habe ihn neu aufgeforstet. Mal schaun, ob er im Frühjahr wieder austreibt.
Große Horste vom Tautropfengras waren von unten komplett ohne Wurzeln. Alle fast komplett abgeschabt. Nun habe ich eben mehrere kleine Ableger im Topf.
Im Steppenbeet haben sie so gewütet daß ich erstmal schauen muß, was im Frühjahr wieder kommt.
Die beiden nassen Jahre machten es den Mäusen leicht...
.
So, das musste mal gesagt werden. Eigentlich bin ich keine Jammertante und rede lieber über die positiven Aspekte meines Gärtnerinnendaseins.
Alles neu macht der Mai...
Bilanz vom Frühjahr 2024:
Hier haben sie viele, relativ neu gepflanzte Taglilien gefressen. Ich konnte im letzten Moment einige retten, die nun den Winter getopft verbringen werden.
Dann mögen sie sehr gerne die rübenartigen Wurzeln meiner noch einzig übrigen Baptisia die nur überlebt hat, weil ich sie rechtzeitig ausgebuddelt und im Topf zur Erholung geschickt hatte.
Sehr gerne mögen Sie meine weißen Königskerzen deren Blattschöpfe wie riesige Salatköpfe im Frühjahr auf dem Boden liegen, allerdings ohne Wurzeln...
Die dunkle Oktobersilberkerze 'Brunette' schafft es kein Jahr weiter als bis zum Blattaustrieb, dann wird sie von unten ins Erdreich gezogen. Ist aber bisher seit einigen Jahren immer irgendwie wiedergekommen. Weiß nicht, wie lange ich da noch zusehen werde...
Die Präriekerzen wurden ordentlich dezimiert, in dem Zuge immer wieder gerne ein paar Krokusse zum Nachtisch.
Außerdem wurden größere Bestände von Schneeglöckchen und Perlhyazinthen komplett umgewühlt.
Der weiße Phlox 'David' kippte im Sommer einfach um. Ich konnte einige Pflanzenteile retten und habe ihn neu aufgeforstet. Mal schaun, ob er im Frühjahr wieder austreibt.
Große Horste vom Tautropfengras waren von unten komplett ohne Wurzeln. Alle fast komplett abgeschabt. Nun habe ich eben mehrere kleine Ableger im Topf.
Im Steppenbeet haben sie so gewütet daß ich erstmal schauen muß, was im Frühjahr wieder kommt.
Die beiden nassen Jahre machten es den Mäusen leicht...
.
So, das musste mal gesagt werden. Eigentlich bin ich keine Jammertante und rede lieber über die positiven Aspekte meines Gärtnerinnendaseins.
Alles neu macht der Mai...
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
- sempervirens
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Re: Mäuse
EInfach nur noch Euphorbias pflanzen gibt ja zum Glück fast für jeden Standort eine passende, dann hat man keine Probleme.
Ja ganz schlimm finde ich wenn man an vermeitnlich gesunden Pflanzen zieht und diese unterirdisch schon komplettt abgefressen sind oder Bäume/Sträucher die Umkippen, weil komplett zernagt
Ja ganz schlimm finde ich wenn man an vermeitnlich gesunden Pflanzen zieht und diese unterirdisch schon komplettt abgefressen sind oder Bäume/Sträucher die Umkippen, weil komplett zernagt
- Kasbek
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Re: Mäuse
Hm, da hilft dann wahrscheinlich auf Dauer wirklich nur, den Nagern gezielt nachzustellen (Motto: „Live and let die“ ). Wenn sich einmal eine Population ausgebildet hat und sich womöglich auch auf Nachbarflächen, wo sie ungestört sind, ausbreitet, so daß von dort dann immer wieder neue einwandern können, wird sich die Pflanzenverlustquote eher noch vergrößern. Bis man so eine Population dann wieder losgeworden ist, dauert es etwas.
Letzte Woche hatte sich in meiner Futterküche eine Brandmaus eingenistet, konnte aber nach wenigen Tagen in einer mit Nudossi bestückten Falle dem Tode überantwortet werden.
Letzte Woche hatte sich in meiner Futterküche eine Brandmaus eingenistet, konnte aber nach wenigen Tagen in einer mit Nudossi bestückten Falle dem Tode überantwortet werden.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)