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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 3834386 mal)

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Moderator: cydorian

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philippus
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

philippus » Antwort #30150 am:

Wir haben hier den 2. von mindestens 3 Tagen Unwetter mit bis zu 200 L/m2 und Sturm (100 km/h). Tageshöchstwert seit gestern einstellig.

Die Campanière steht durch den starken Wind und den aufgeweichten Boden komplett schräg da und ihr droht die Entwurzelung.
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philippus
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

philippus » Antwort #30151 am:

mora hat geschrieben: 12. Sep 2024, 10:57 @philippus:
Hast du mal spasseshalber einen Samensinktest bei der RdC (oder anderen) gemacht? Waren/sind deine befruchtet?
Ich denke deine sollten auch befruchtet sein, oder?
Habe ich noch nie gemacht. Ich habe jedenfalls Blastophaga psenes hier noch nie beobachten können, was aber nichts heissen muss. Die Frage die ich mir stelle ist, wie die überwintern wenn es in der Nähe keine natürlichen Vorkommen von Bocksfeigen gibt ? (vielleicht gibt es die aber inzwischen).

Vielleicht weiß Arni, der ja mit dem Feigenhof Kontakt hat, näheres (ob die hier schon angekommen sind) ..
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mora
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

mora » Antwort #30152 am:

philippus hat geschrieben: 14. Sep 2024, 16:40 Die Campanière steht durch den starken Wind und den aufgeweichten Boden komplett schräg da und ihr droht die Entwurzelung.
Gib ihr doch einen Stützpfahl, eine stabile Stange o.Ä. und binde sie Fest. Zumindest für die Tage oder bis nächstes Jahr.
Wir hatten genug Regen dieses Jahr, ihr dürft den gerne behalten :P
Hoffe ist nicht zu schlimm bei euch.

Hab das letztes Jahr ganz einfach gemacht, Feige aufgeschnitten und dann mit dem Messer die oberen Samen runter gekratzt und die in ein Glas mit Wasser. Wenn die Samen sinken sind sie befruchtet. Hier überwintert die Feigenwespe auch irgendwo unbekannt - nicht bei mir.
philippus
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

philippus » Antwort #30153 am:

mora hat geschrieben: 14. Sep 2024, 17:06
philippus hat geschrieben: 14. Sep 2024, 16:40 Die Campanière steht durch den starken Wind und den aufgeweichten Boden komplett schräg da und ihr droht die Entwurzelung.
Gib ihr doch einen Stützpfahl, eine stabile Stange o.Ä. und binde sie Fest. Zumindest für die Tage oder bis nächstes Jahr.
Wir hatten genug Regen dieses Jahr, ihr dürft den gerne behalten :P
Hoffe ist nicht zu schlimm bei euch.
Ist im Moment Wahnsinn hier. Stützpfahl versuche ich morgen anzubringen. Da die Campanière wahrscheinlich weichen muss, ist das nicht ganz so schlimm.
Ich gehe nicht mehr raus, mir ist vorhin schon ein Gartenstuhl fast um die Ohren geflogen, ist gerade gefährlich. Mehrere Pflanzen im Garten sind kaputt.
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RePu86
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

RePu86 » Antwort #30154 am:

philippus hat geschrieben: 14. Sep 2024, 16:40 Wir haben hier den 2. von mindestens 3 Tagen Unwetter mit bis zu 200 L/m2 und Sturm (100 km/h). Tageshöchstwert seit gestern einstellig.

Die Campanière steht durch den starken Wind und den aufgeweichten Boden komplett schräg da und ihr droht die Entwurzelung.
Wahnsinn, bei uns auch ununterbrochener Regen heute bei maximal 7 Grad.Berge über 1200m sind weiß.Aber Wind ist bei uns gottseidank nicht so schlimm.
Hoffe es lässt bald nach.
ringelnatz
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

ringelnatz » Antwort #30155 am:

Was ist hier mit den Herbstfeigen los?
Bornholm, also BT, die Herbstfeigen färben gelb und fallen bei Berührung ab.
Die Fliege ist nicht dran, das habe ich geprüft.
Schade, denn so früh wie dieses Jahr hatte sie noch nie Herbstfeigen gebildet, ich hoffte auf eine 2. Ernte. (die hatte ich zuvor nur im Kübel im Gewächshaus, Oktober)
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #30156 am:

Ich verfolge das Regenchaos aus Sardinien.
Werte Wien West.
Inklusive Montag sind wir bei 300mm/Liter Regen pro Quadratmeter. 100mm werden noch dazukommen. Macht dann den normalen minimalen Jahresniederschlag von 4xx mm innerhalb weniger Tage.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #30157 am:

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Zur Ablenkung für die Regengeplagten.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Feigenwiese » Antwort #30158 am:

Bei meiner BT exakt die gleichen Symptome wie bei @ringelnatz. Meine war auch noch nie so früh wie heuer. Echt schade sowas!
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

cydorian » Antwort #30159 am:

Einige Sorten werfen bei Nachtkälte ab. Am Boden hatte es die letzten Tage vielfach nur niedrige einstellige Werte.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

ringelnatz » Antwort #30160 am:

ja, das Symptom hat allerdings schon angefangen, als es noch durchgängig heiß war vor 2 Wochen.
Vielleicht der hohe Behang...? Ein paar sind von dem Symptom nicht betroffen.

Im Endeffekt wie immer im Garten: irgendetwas stimmt nicht, aber man weiß nicht was.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

cydorian » Antwort #30161 am:

Ich bleibe bei dieser Vermutung. Die ersten kalten Nächte fanden hier zwischen dem 22. und 26.8. statt. Der 26. hatte laut offizieller Wetterstationsmessung 9° Luft und 5° am Boden. Das war genau der Zeitpunkt, als auch einige Feigenblätter anfingen gelb zu werden, sie sind Anfang der Woche abgefallen. Und es war stark sortenabhängig, betraf vor allem eine Sorte, von der ich das schon weiss. Ronde de Bordeaux und andere stehen beispielsweise astrein da in Blatt und restlichen Früchten. Die jüngste Kälte hat auch nicht gutgetan.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

ringelnatz » Antwort #30162 am:

hmmm. hab nochmal geguckt, es stimmt, da war es ziemlich frisch.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

zwerggarten » Antwort #30163 am:

mischurinska-10, eine von zwei aktuell vielversprechenden früchten war schon schlaff und reif wirkend, aber die frischen temperaturen der letzten tage haben wohl schon das aroma beeinträchtigt, das war nur ok.
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Dr.Pille
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Dr.Pille » Antwort #30164 am:

Nach mehreren Tagen Dauerregen notgeerntet. Erstaunlich, daß sie nicht explodiert sind. Soetwas hat es in und rund um Wien noch nie gegeben. Handelt sich um Lampeira in Negra d‘Agde. NdA gerade einmal essbar. Lampeira erstaunlich süß und gut. Eine kurz vor der Reife stehende Dalmatie zeigt sich von dem Dauergeschütte gänzlich unbeeindruckt
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