Unglaublich!
Ich habe ihn noch nie so groß gesehen. Und so üppig! Meiner verliert im Sommer so viele Blätter, dass ich nicht sicher bin, ob sie länger überlebt. Ist schon ca. 6 Jahre alt.
Danke für den interessanten Hinweis Alfalfa, bewusst gesehen hab ich die noch nie, mal sehen ob die tomentosa überhaupt zu kriegen ist.
Und Cercidiphyllum: darunter riecht es hier wie in einer Großbäckerei, himmlisch selbst für jemand der Kuchen relativ überflüssig findet.
@Helga: Dein Lebkuchenbaum ist wirklich fantastisch! Offenbar mag er ja einen etwas feuchteren Boden, Deiner ist sicher gut eingewachsen, so dass er alles gut wegstecken kann. Wenn dann im Spätherbst das Laub duftet, kommt man bestimmt so richtig in Weihnachtsstimmung.
Möglicherweise gibt es bei Cerdidiphyllum japonicum unterschiedliche Klone oder der Duft ist evtl. abhängig von den Bodenverhältnissen. Ich bilde mir jedenfalls ein, Düfte recht gut wahrnehmen zu können. Aber bei unserem Exemplar muss ich schon meine Fantasie bemühen, um etwas erschnuppern zu können.
Könnte sein das der Geruch eher was mit dem Unterwuchs zu tun hat. Beim Geoßbäcker sind es vielfältige Stauden, zwischen denen das Laub gut modern und damit duften kann.
@Mufflon: meinst du den Strauch im Vordergrund? Die Stammbasis, welche im Hintergrund zu sehen ist, hat jedenfalls den erwarteten Durchmesser.
@hobab: hier bleibt das Laub unter dem Baum auch liegen und kann dort verrotten.
goworo hat geschrieben: ↑13. Okt 2024, 10:56
Möglicherweise gibt es bei Cerdidiphyllum japonicum unterschiedliche Klone oder der Duft ist evtl. abhängig von den Bodenverhältnissen. Ich bilde mir jedenfalls ein, Düfte recht gut wahrnehmen zu können. Aber bei unserem Exemplar muss ich schon meine Fantasie bemühen, um etwas erschnuppern zu können.
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Ich bekam dieselbe Klage von einer Bekannten.
Das Laub muss fermentieren, damit es (nach Karamell) duftet. Also zuerst knochentrocken werden, dann (durch Tau) schwach angefeuchtet und in der Herbstsonne warm fermentieren. Wie beim Schwarztee. Probier es einfach aus: Dörrapparat, anfeuchten, warm langsam trocknen
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
häcks-häcks
Meiner (die Art) duftet sehr deutlich. Übrigens war das auch im Frühjahr nach einer Nacht mit Spätfrost so und manchmal letztes Jahr im Sommer, als der Baum Laub während einer Dürrephase Laub abwarf, ebenso.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
goworo hat geschrieben: ↑13. Okt 2024, 11:16
@Mufflon: meinst du den Strauch im Vordergrund? Die Stammbasis, welche im Hintergrund zu sehen ist, hat jedenfalls den erwarteten Durchmesser.
...
Ui, tolle optische Täuschung!
Kaum zieht man die Helligkeit hoch, sieht man auch den richtigen Stamm.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
Es sollen hier wohl bald Kirschen gefällt werden:
1. Prunus Avium hat sich verwildert aus einer zierkirsche
2. Eine Winterblühende Zierkirsche ( ist sehr stark verkahlt)
Ich finde eigentlich sie könnten stehen bleiben, aber wenn sie schon weg kommen würde ich mich gern stark dafür, dass 2 schöne etwas zierlichere Bäume/Gehölze dort hin kommen. Denn die Verschattung durch die Bäume wurde auch kritisch angemerkt
Boden ist lehmig nährstoffreich und dauerfrisch- feucht.
An und für sich wollte ich ja noch Sorbus, Creatagus oder irgendein ein Zierobst setzen vllt auch noch eine Holunder Racemosa Sorte weil Nigra habe ich ja eh schon 2 !
Vogelbeere habe ich ja bei Buddelkönigin gesehen, das die auch in sehr Klein gibt, Sorten wie Fastigiata werden sicherlich noch sehr groß ?
Fastigiata wird groß, aber koehneana bleibt kleiner, vilmorinii wächst langsam, wird etwas größer. Es gibt eine ganze Menge kleinerer, aber der Bezug dürfte nicht ganz einfach sein. Schau vielleicht mal in der Vorratsliste von esveld.
VG Wolfgang