Weil die Erfahrung gelehrt hat, dass auf dem Boden kriechen und Eicheln aufsammeln wesentlich leichter ist als später 3 Millionen Minieichen mit seeehr tiefer und im Lehm seeehr haltbarer Pfahlwurzel aus der Wiese zu operieren. Wenn man nur abmäht, treiben die Eichenkinder immer neu von unten nach und die Wiese wird letztlich eine Fläche von harten Stammstrünken. Und das geht extrem schnell, bei dem aktuell feuchten Wetter keimen die Eicheln gefühlt direkt beim Aufschlagen auf die Erde.Weidenkatz hat geschrieben: ↑14. Okt 2024, 13:55 @Lou-Thea: Warum pflückst Du die Eicheln aus der Wiese?

Ja, Gersemi, wir haben 2024 eine Jahrhunderternte. Von allem, von Kirschpflaumen über Weichseln, Süßkirschen, Zwetschgen, Äpfel, Quitten und Birnen bis Haseln, Walnüssen (und Eicheln). Alles hing brechend voll, nicht wenige Bäume sind umgekippt ( der übernasse Boden wird auch dazu beigetragen haben) oder haben Astbrüche. Es ist eigentlich die reine Freude, aber man bekommt beim besten Willen nicht alles verwertet. Ich hätte auch gerne Apfelmus, aber unsere freie Zeit reicht bei den Mengen nur noch für's von der Fläche wegbringen, nicht mehr für's Verwerten... jedes WE ein schneller Apfelkuchen, mehr is nicht.