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Salzfracht? (Gelesen 2179 mal)
Moderator: Nina
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Zauberspruch für Häckselnde: Schnittgut, Ast und Zweiglein werde schneller so zu Mulch und Erde, häcks-häcks
Salzfracht?
In meinem Garten in Kroatien ist hohe Salzfracht in der Erde. Die Bora (Wind) peitscht im Winter das Meer auf und transportiert das Meersalz an Land. Intensive Regenfälle ließen das Wachstum "explodieren" (50cm lange Neutriebe, wo 20cm normal sind, etc.).
Was stört eigentlich bei Salzfracht?
Die Chloride? Sollen dann auch keine Chloride im Dünger enthalten sein?
Das Natrium?
Die Leichtlöslichkeit? D.h. schwerer lösliche Salze gehen dann nicht mehr in Lösung?
Was stört eigentlich bei Salzfracht?
Die Chloride? Sollen dann auch keine Chloride im Dünger enthalten sein?
Das Natrium?
Die Leichtlöslichkeit? D.h. schwerer lösliche Salze gehen dann nicht mehr in Lösung?
Zauberspruch für Häckselnde:
Schnittgut, Ast und Zweiglein werden
schneller so zu Mulch und Erden,
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- thuja thujon
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Re: Salzfracht?
Chlorid stört die Pflanzen, zumindest die empfindlichen. Deshalb sollte man Chloridhaltige Dünger wie Kornkali oder 40er Kali auch nur im Herbst/Winter geben. Da bleibt Zeit zum auswaschen.
Natrium stört das Bodengefüge, es kommt zu Verdichtung.
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gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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Re: Salzfracht?
Das Stichwort, das Du für eine Suche im Web brauchst, ist Salzstress.
Eine weitere Folge außer den von Thuja genannten ist die Behinderung der Wasseraufnahme durch die Wurzeln. Normalerweise ist in den Wurzelzellen eine höhere Ionenkonzentration als im Bodenwasser und daher wandert das Wasser dem osmotischen Druck folgend in die Wurzel. Bei zu hoher Salzkonzentration funktioniert das nicht mehr, zu viel Salz verursacht daher Trockenstress.
Eine weitere Folge außer den von Thuja genannten ist die Behinderung der Wasseraufnahme durch die Wurzeln. Normalerweise ist in den Wurzelzellen eine höhere Ionenkonzentration als im Bodenwasser und daher wandert das Wasser dem osmotischen Druck folgend in die Wurzel. Bei zu hoher Salzkonzentration funktioniert das nicht mehr, zu viel Salz verursacht daher Trockenstress.
Chlorophyllsüchtig
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Re: Salzfracht?
Unter "Salzstress" habe ich einiges gefunden. Etwa dieses:
https://de.wikipedia.org/wiki/Salzpflan ... ie_Pflanze
Dort auch das Stichwort "Toxizität von Bodensalzen". Warum aber Magnesiumsulfat als "toxisch" angegeben wird, aber Kaliumchlorid nicht, bleibt ein Rätsel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Salzpflan ... ie_Pflanze
Dort auch das Stichwort "Toxizität von Bodensalzen". Warum aber Magnesiumsulfat als "toxisch" angegeben wird, aber Kaliumchlorid nicht, bleibt ein Rätsel.
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- thuja thujon
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Re: Salzfracht?
Vermutlich weil in den 70er Jahren die Praxis noch eher im Vordergrund vor den Mechanismen stand. Darauf bezieht sich wohl jedenfalls der Satz in Wikipedia.
Im Blick kann man das Kationenverhältnis an den Austauschern der oxidischen/tonigen Bodenpartikel behalten. Da wird aber viel drum rum geschwurbelt und da wird es dann auch schnell nicht mehr nur kompliziert, sondern langsam komplex. Beispiel ohne Versuchsdaten und daher ohne Aussagekraft:
https://www.bodengesundheitsdienst.de/w ... ebsite.pdf
Und man sollte in Wikipediaartikel oder Teilen davon nicht reininterpretieren, dass sie den Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Die Agroliteratur der 70er Jahre ist `speziell´. Sowas hätte ich in der Form nie in einem Wikiartikel geschrieben. Da sind den Autoren wohl die zitierbaren Quellen abhanden gekommen.Karlheinz Kreeb: Pflanzen an Salzstandorten. Naturwissenschaften 61, 1974, S. 337–343 hat geschrieben:Unter den Bodensalzen weist Natriumchlorid die größte Toxizität und an den meisten Standorten auch den größten Anteil auf; darauf folgen, nach Stärke der Giftwirkung, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid, Natrium- und Magnesiumsulfat.
Daraus folgt, dass man mit Kohlensaurem Kalk zugunsten der Bodenstruktur recht großzügig umgehen kann. Der Magnesiumanteil davon ist im Vergleich zum Calciumhydrogencarbonat das löslichere Salz und verschwindet deshalb eher.https://www.ks-minerals-and-agriculture.com/shared/data/kali-fertiliser-broschures-pdf/broschures-de/de-wissensspeicher-kalium-magnesium-antagonismus.pdf hat geschrieben:Warum hemmt Kalium die Aufnahme von Magnesium –
aber nicht umgekehrt?
Die Nährstoffaufnahme in die Pflanzen erfolgt über sogenannte Transportproteine, die in den Membranen der Wurzelzellen lokalisiert sind. Nährstoffe werden in Form von
geladenen Ionen (Kationen und Anionen) aufgenommen
und es gibt Transporter für die Aufnahme von Kationen
und andere Transporter für die Aufnahme von Anionen.
Sowohl Magnesium als auch Kalium werden in Form von
Kationen, also generell über die gleichen Transporter, von
der Pflanze aufgenommen. Sie konkurrieren zusammen mit
anderen Kationen um dieselben, unspezifischen (nicht auf
ein spezielles Kation spezialisierte) Transporter.
Deshalb kann ein sehr großes Angebot an Kalium die Magnesiumaufnahme stören. Eine hohe Magnesiumverfügbarkeit hat jedoch keinen Einfluss auf die Kaliumaufnahme,
da Pflanzen im Laufe der Evolution spezifische Transporter
entwickelt haben, die ausschließlich Kalium transportieren
können. Sind also die unspezifischen Kationen-Transporter
durch Magnesium belegt, kann die Aufnahme von Kalium
über die spezifischen Kalium-Transporter erfolgen. Pflanzen verhindern über dieses System, dass es aufgrund einer
hohen Magnesium- (oder auch Calcium-)versorgung in
natürlichen Bodenvorkommen oder über die Düngung zu
einer Unterversorgung mit Kalium kommt.
Im Blick kann man das Kationenverhältnis an den Austauschern der oxidischen/tonigen Bodenpartikel behalten. Da wird aber viel drum rum geschwurbelt und da wird es dann auch schnell nicht mehr nur kompliziert, sondern langsam komplex. Beispiel ohne Versuchsdaten und daher ohne Aussagekraft:
https://www.bodengesundheitsdienst.de/w ... ebsite.pdf
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Re: Salzfracht?
Weil alles zuwenig blühte, aber ins Kraut schoss, diagnostizierte ich Kaliummangel. Der einzig erhältliche kaliumbetonte Dünger war "Kiwidünger" 6/12/24. Zu spät habe ich bemerkt, dass das Kalium als KCl vorlag, aber ich habe eh nur 1/4 der empfohlenen Menge pro m² verwendet. Laut der Nachbarin hat es seit dem Sommer überdurchschnittlich viel geregnet. Ich hoffe jetzt, dass sich dieser Trend fortsetzt und das Chlorid ausgewaschen wird oder nicht viel Salzgischt dazukommt.thuja thujon hat geschrieben: ↑16. Okt 2024, 16:36 Chlorid stört die Pflanzen, zumindest die empfindlichen. Deshalb sollte man Chloridhaltige Dünger wie Kornkali oder 40er Kali auch nur im Herbst/Winter geben. Da bleibt Zeit zum auswaschen.
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- thuja thujon
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Re: Salzfracht?
Scheinbar hast du keine Ahnung. Entschuldige die Deutlichkeit, ist nicht persönlich gemeint.
Das vom Bild vom `Kiwidünger´, es gibt keine Kiwidünger, vergiss das einfach, es ist fachlich null und nichtig.
Und die These, es ist dieses Jahr viel gewachsen und es hat wenig geblüht, das hat auch höchstens in der 2ten Stufe was mit Dünger zu tun. Pflegemaßnahmen, auch der letzten Jahre, wie Schnitt usw, haben da um ein Vielfaches mehr Einfluss drauf.
40er oder 60er Kali, da muss man sich schon Mühe geben beim googeln um das zu finden, Patentkali ist das was fast alle Hobbygärtner wollen, das wäre das einfachste. Sollte eigentlich jeder kennen. Kaliumnitrat, auch eine Option. Aber wenn die Lösung schon vor dem Problem da ist, ich weiß nicht, wie ich dir helfen soll.
Kannst du wenigstens dein Problem praktisch beschreiben oder hast du das nur gegoogelt, dass das theoretisch auftreten könnte?
Das vom Bild vom `Kiwidünger´, es gibt keine Kiwidünger, vergiss das einfach, es ist fachlich null und nichtig.
Und die These, es ist dieses Jahr viel gewachsen und es hat wenig geblüht, das hat auch höchstens in der 2ten Stufe was mit Dünger zu tun. Pflegemaßnahmen, auch der letzten Jahre, wie Schnitt usw, haben da um ein Vielfaches mehr Einfluss drauf.
40er oder 60er Kali, da muss man sich schon Mühe geben beim googeln um das zu finden, Patentkali ist das was fast alle Hobbygärtner wollen, das wäre das einfachste. Sollte eigentlich jeder kennen. Kaliumnitrat, auch eine Option. Aber wenn die Lösung schon vor dem Problem da ist, ich weiß nicht, wie ich dir helfen soll.
Kannst du wenigstens dein Problem praktisch beschreiben oder hast du das nur gegoogelt, dass das theoretisch auftreten könnte?
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Re: Salzfracht?
Die Bodenanalyse ergab, dass der Boden mit Salz überfrachtet ist (was Laien vom Ort aus ihrer Erfahrung bestätigten) und dass nur Stickstoff fehlt. Mehr Ahnung habe ich wirklich nicht. Ausser dass gewisse Zitrus Magnesiummangelblätter aufwiesen.thuja thujon hat geschrieben: ↑18. Okt 2024, 23:45 Scheinbar hast du keine Ahnung. Entschuldige die Deutlichkeit, ist nicht persönlich gemeint.
Kannst du wenigstens dein Problem praktisch beschreiben oder hast du das nur gegoogelt, dass das theoretisch auftreten könnte?
Ergo streute ich wenig Bittersalz, einiges an Hornspänen und mehr sizilianischen organischen Zitrusdünger (vermutlich kompostierte Zitrusschalenreste mit Hühnermist pelletiert). Worauf sich viel frisches Grün bildete (was ich erst vor Ort erkannte, logo), auch alte Blätter wieder ergrünten, aber Blüten (und Früchte) bei allen Blütenpflanzen ausblieben.
In der einzigen Baumschule/Gärtnerei der Insel gab es keinen Kalidünger, nur Unmengen an Harnstoff und stickstoffbetonten Mischdünger. Da nutzt das Theoriewissen, was es alles gäbe, wenig bis gar nix. Da greift man zu dem, was man kriegt:
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- thuja thujon
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Re: Salzfracht?
Auf Inseln kann es manchmal knapp werden mit exotischen Gütern. Aber auch hier in einer Metropolregion kaufe ich keine Dünger in Gartencentern, Baumärkten oder Gärtnereien.
Mich wundert etwas die Bodenanalyse, die Stickstoff untersucht. Dazu müssen die Proben eigentlich gekühlt eingeschickt werden, um weitere Mineralisierung des Humus und damit Stickstoffwertverfälschung zu unterbinden. Aber egal, wenn eine Bodenanalyse sagt, der Boden sei mit Salz überfrachtet, meinen die nicht zwingend Natriumchlorid, sondern meist messen die nur den Leitwert.
Der Stickstoffbetonte Mischdünger könnte gehen, wenn er mit Harnstoff ergänzt wird. Falls der Harnstoff nicht stabilisiert ist, sollte er eingewässert werden, um Ammoniakverluste zu vermeiden.
Blüten und Früchte, welche ausbleiben, haben nichts mit der Düngung im gleichen Jahr zu tun. Die werden schon das Jahr davor angelegt. Manche Hobbygärtner schneiden sie konsequent weg, aus Versehen. Und manchmal alternieren die Bäume und Sträucher. Nach Jahren mit üppigem Wuchs folgt meist üppige Blütenpracht.
PS: bei der Fruchtreife Magnesiummangelsymptome kann typisch sein für manche Gehölze. Zeigen zB Reben auch immer wieder. Aber deswegen muss nicht zwingend ein Mangel im Boden vorliegen. Da kann auch mal die Frucht zu schnell ziehen und die Wurzel schaffts nicht schnell genug, die `Reserven´ aufzufüllen. In solchen Fällen helfen Blattdünger. Bittersalz kann mit bis zu 30g/Liter gespritzt werden, wenn man es in den späten Abendstunden macht, so dass lange Blattnässezeiten anschließend die Aufnahme begünstigen.
Mich wundert etwas die Bodenanalyse, die Stickstoff untersucht. Dazu müssen die Proben eigentlich gekühlt eingeschickt werden, um weitere Mineralisierung des Humus und damit Stickstoffwertverfälschung zu unterbinden. Aber egal, wenn eine Bodenanalyse sagt, der Boden sei mit Salz überfrachtet, meinen die nicht zwingend Natriumchlorid, sondern meist messen die nur den Leitwert.
Der Stickstoffbetonte Mischdünger könnte gehen, wenn er mit Harnstoff ergänzt wird. Falls der Harnstoff nicht stabilisiert ist, sollte er eingewässert werden, um Ammoniakverluste zu vermeiden.
Blüten und Früchte, welche ausbleiben, haben nichts mit der Düngung im gleichen Jahr zu tun. Die werden schon das Jahr davor angelegt. Manche Hobbygärtner schneiden sie konsequent weg, aus Versehen. Und manchmal alternieren die Bäume und Sträucher. Nach Jahren mit üppigem Wuchs folgt meist üppige Blütenpracht.
PS: bei der Fruchtreife Magnesiummangelsymptome kann typisch sein für manche Gehölze. Zeigen zB Reben auch immer wieder. Aber deswegen muss nicht zwingend ein Mangel im Boden vorliegen. Da kann auch mal die Frucht zu schnell ziehen und die Wurzel schaffts nicht schnell genug, die `Reserven´ aufzufüllen. In solchen Fällen helfen Blattdünger. Bittersalz kann mit bis zu 30g/Liter gespritzt werden, wenn man es in den späten Abendstunden macht, so dass lange Blattnässezeiten anschließend die Aufnahme begünstigen.
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