. Spielerei im Elfenbeinturm ist das m.M. nach nicht und so richtig beruhigend finde ich es auch nicht, dass die Ausreißer nach oben (=höhere Durchschnittstemperaturen) häufiger werden und es noch keine richtige Erklärung dafür gibt.Wenn jedoch die Auswirkungen der globalen Erwärmung, wie z. B. verstärkte extreme Hitze, schneller voranschreiten als auf der Grundlage der Multimodell-Mittelwertprojektionen, die zur Unterstützung eines solchen Erwärmungsziels verwendet werden, könnte es gerechtfertigt sein, ihren Nutzen zu überdenken.
News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte (Gelesen 26218 mal)
- oile
- Beiträge: 31475
- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
- Höhe über NHN: 35 m
- Bodenart: sandig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Es ist ja das Wesen von Modellen, dass sie immer wieder angepasst werden (müssen) und in dem Maße genauer werden, in dem es mehr Daten gibt. An einem solchen Punkt steht die Forschung im Moment wohl:
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hände platt vom vielen Draufsitzen
Hände platt vom vielen Draufsitzen
- thuja thujon
- Beiträge: 18910
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ich kenne kein statistisches Modell, dass mich beruhigen würde. Wenn dann die Ergebnisse dessen.
Lokale Hitzewellen verstärken sich selbst, weil kühlende Effekte wie Verdunstung und Vegetation wegfallen. Das ist Wetter. Dass für Wetter keine Klimamodelle greifen, wundert mich nicht.
Und wenn wirs besser vorhersagen oder erklären können, dann ist es noch lange nicht abgestellt.
Lokale Hitzewellen verstärken sich selbst, weil kühlende Effekte wie Verdunstung und Vegetation wegfallen. Das ist Wetter. Dass für Wetter keine Klimamodelle greifen, wundert mich nicht.
Und wenn wirs besser vorhersagen oder erklären können, dann ist es noch lange nicht abgestellt.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
- oile
- Beiträge: 31475
- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
- Höhe über NHN: 35 m
- Bodenart: sandig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Das weiß ich, bin ja nicht blöd.thuja thujon hat geschrieben: ↑7. Dez 2024, 09:19 Und wenn wirs besser vorhersagen oder erklären können, dann ist es noch lange nicht abgestellt.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hände platt vom vielen Draufsitzen
Hände platt vom vielen Draufsitzen
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Dass der konsequente Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig ist, wird leider immer noch bestritten. Nicht nur das Klima profitiert vom grünen Strom, auch der Verbraucher und die Wirtschaft (früher oder später) und es verringert Abhängigkeiten. Warum Sonnen- und Windenergie am Strompreis noch nicht spürbar sind erklärt dieser Artikel:
.
Hohe Strompreise: Günstig erzeugt, teuer verkauft
Deutschland hat die höchsten Strompreise Europas. Das hat wenig mit erneuerbaren Energien, aber viel mit Steuern und Abgaben zu tun. Was die Politik tun kann, um Bürger und Industrie zu entlasten.
.
Hohe Strompreise: Günstig erzeugt, teuer verkauft
Deutschland hat die höchsten Strompreise Europas. Das hat wenig mit erneuerbaren Energien, aber viel mit Steuern und Abgaben zu tun. Was die Politik tun kann, um Bürger und Industrie zu entlasten.
- Gartenplaner
- Beiträge: 20255
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Das Rätsel um die unerklärlichen 0,2 Grad
Seit mehr als einem Jahr versuchen Fachleute herauszufinden, woher die zusätzliche Hitze von 2023 kam. Bleibt das jetzt so? Oder wird es gar in Zukunft noch schlimmer? Eine neue Untersuchung deutet nun darauf hin, dass sich der Prozess beschleunigen könnte.
(Man kann diesen einen Artikel lesen, wenn man auf "Gratis lesen" klickt, ohne gleich einen Abo-Abschluss auszulösen)
Daraus:
"...Die Studie identifiziert klar die Ursache der ungewöhnlich niedrigen Albedo: In den nördlichen mittleren Breiten und in den Tropen haben sich deutlich weniger niedrig hängende Wolken gebildet als früher. Wolken reflektieren Sonnenlicht und kühlen so die Erde. In hohen Luftschichten, nicht jedoch in niedrigen, halten Wolken aber auch die von der Erdoberfläche abgestrahlte Wärme zurück und wärmen so den Planeten. »Gibt es weniger niedrigere Wolken, verlieren wir nur den Kühleffekt, es wird also wärmer«, erklärt Gößling.
Auffällig ist für den Klimaphysiker zudem, »dass der östliche Nordatlantik, der einer der Haupttreiber für den jüngsten Anstieg der globalen Mitteltemperatur ist, nicht nur 2023 einen deutlichen Rückgang von niedrigen Wolken verzeichnete, sondern – wie fast der gesamte Atlantik – bereits in den letzten zehn Jahren.«
Eine intuitive Erklärung könnte in den strengeren Auflagen beim Schiffsdiesel liegen, die bewirkt haben, dass weniger Aerosolpartikel über den Meeren in die Luft gelangen. Als Kondensationskeime sind sie maßgeblich daran beteiligt, dass sich Wolken bilden. Für die Autorinnen und Autoren der Studie können jedoch weder dieser Effekt noch natürliche Schwankungen das Ausmaß erklären, um das sich die Albedo verringert hat. Gößling vermutet, dass es die Klimaerwärmung selbst ist, die die niedrigen Wolken verschwinden lässt. »Wenn hinter dem Albedo-Rückgang eine sich selbst verstärkende Rückkopplung zwischen Erderwärmung und Wolken steckt – wie auch einige Klimamodelle nahelegen –, müssen wir mit einer recht starken zukünftigen Erwärmung rechnen«, betont er. »Wir könnten einer globalen Klimaerwärmung von über 1,5 Grad Celsius bereits näher sein als bislang gedacht.«
...
Es lässt aber die Frage offen, ob es sich um einen langfristigen Effekt handelt oder ob verschiedene Formen der internen Variabilität unglücklich zusammengefallen sind.« Anders gesagt: Werden die Wolken dauerhaft weniger, weil das Klima wärmer wird, oder steckt dahinter ein außergewöhnlicher Ausreißer der natürlichen Schwankungen?
Eine Möglichkeit ist, dass die Klimasensitivität bislang unterschätzt wurde. Hinter diesem Begriff verbirgt sich, um wie viel Grad sich die Erde erwärmt, wenn sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre verdoppelt. Wäre die Klimasensitivität größer als angenommen, wären alle Prognosen zu optimistisch und höhere Temperaturen – etwa die im Paris-Abkommen definierte Grenze von 1,5 Grad Erderwärmung – würden früher erreicht. Für Stevens liegt das im Bereich des Möglichen: »Es ist Besorgnis erregend, dass der Trend zu weniger Wolken bislang fortbesteht.« Dann würde dieser Effekt nicht nur die Rekordwärme im Jahr 2023 erklären. Er würde sich auch selbst verstärken: Mehr Erwärmung führt zu weniger niedrigen Wolken, weniger niedrige Wolken zu noch mehr Erwärmung."
Die Studie, um die es im Artikel geht:
Recent global temperature surge intensified by record-low planetary albedo
Seit mehr als einem Jahr versuchen Fachleute herauszufinden, woher die zusätzliche Hitze von 2023 kam. Bleibt das jetzt so? Oder wird es gar in Zukunft noch schlimmer? Eine neue Untersuchung deutet nun darauf hin, dass sich der Prozess beschleunigen könnte.
(Man kann diesen einen Artikel lesen, wenn man auf "Gratis lesen" klickt, ohne gleich einen Abo-Abschluss auszulösen)
Daraus:
"...Die Studie identifiziert klar die Ursache der ungewöhnlich niedrigen Albedo: In den nördlichen mittleren Breiten und in den Tropen haben sich deutlich weniger niedrig hängende Wolken gebildet als früher. Wolken reflektieren Sonnenlicht und kühlen so die Erde. In hohen Luftschichten, nicht jedoch in niedrigen, halten Wolken aber auch die von der Erdoberfläche abgestrahlte Wärme zurück und wärmen so den Planeten. »Gibt es weniger niedrigere Wolken, verlieren wir nur den Kühleffekt, es wird also wärmer«, erklärt Gößling.
Auffällig ist für den Klimaphysiker zudem, »dass der östliche Nordatlantik, der einer der Haupttreiber für den jüngsten Anstieg der globalen Mitteltemperatur ist, nicht nur 2023 einen deutlichen Rückgang von niedrigen Wolken verzeichnete, sondern – wie fast der gesamte Atlantik – bereits in den letzten zehn Jahren.«
Eine intuitive Erklärung könnte in den strengeren Auflagen beim Schiffsdiesel liegen, die bewirkt haben, dass weniger Aerosolpartikel über den Meeren in die Luft gelangen. Als Kondensationskeime sind sie maßgeblich daran beteiligt, dass sich Wolken bilden. Für die Autorinnen und Autoren der Studie können jedoch weder dieser Effekt noch natürliche Schwankungen das Ausmaß erklären, um das sich die Albedo verringert hat. Gößling vermutet, dass es die Klimaerwärmung selbst ist, die die niedrigen Wolken verschwinden lässt. »Wenn hinter dem Albedo-Rückgang eine sich selbst verstärkende Rückkopplung zwischen Erderwärmung und Wolken steckt – wie auch einige Klimamodelle nahelegen –, müssen wir mit einer recht starken zukünftigen Erwärmung rechnen«, betont er. »Wir könnten einer globalen Klimaerwärmung von über 1,5 Grad Celsius bereits näher sein als bislang gedacht.«
...
Es lässt aber die Frage offen, ob es sich um einen langfristigen Effekt handelt oder ob verschiedene Formen der internen Variabilität unglücklich zusammengefallen sind.« Anders gesagt: Werden die Wolken dauerhaft weniger, weil das Klima wärmer wird, oder steckt dahinter ein außergewöhnlicher Ausreißer der natürlichen Schwankungen?
Eine Möglichkeit ist, dass die Klimasensitivität bislang unterschätzt wurde. Hinter diesem Begriff verbirgt sich, um wie viel Grad sich die Erde erwärmt, wenn sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre verdoppelt. Wäre die Klimasensitivität größer als angenommen, wären alle Prognosen zu optimistisch und höhere Temperaturen – etwa die im Paris-Abkommen definierte Grenze von 1,5 Grad Erderwärmung – würden früher erreicht. Für Stevens liegt das im Bereich des Möglichen: »Es ist Besorgnis erregend, dass der Trend zu weniger Wolken bislang fortbesteht.« Dann würde dieser Effekt nicht nur die Rekordwärme im Jahr 2023 erklären. Er würde sich auch selbst verstärken: Mehr Erwärmung führt zu weniger niedrigen Wolken, weniger niedrige Wolken zu noch mehr Erwärmung."
Die Studie, um die es im Artikel geht:
Recent global temperature surge intensified by record-low planetary albedo
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Also nimmt man ziemlich sicher an das die fehlenden Wolken der Grund für die stärkere Erwärmung sind.
Aber man weis nicht weshalb die weniger wurden.
Das Klimaerwärmung der Grund sein kann und erwähnt wird dient erst mal der besseren PR und um dadurch evtl. mehr Forschungsgelder zu bekommen.
Aber man weis nicht weshalb die weniger wurden.
Das Klimaerwärmung der Grund sein kann und erwähnt wird dient erst mal der besseren PR und um dadurch evtl. mehr Forschungsgelder zu bekommen.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
- hobab
- Beiträge: 2254
- Registriert: 20. Apr 2008, 17:05
- Wohnort: Berlin
- Bodenart: Sand
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Das verrät mehr über dich, als über die von dir unter Generalverdacht gestellte Wissenschaftler. Nicht das Forschunglder kein Anreiz sind, aber zuerst diesen Aspekt zu unterstellen zeigt ein extrem düsteres Menschenbild.
Berlin, 7b, Sand
- thuja thujon
- Beiträge: 18910
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Nun ja, das ist ja jetzt keine fachliche Auseinandersetzung.
Also nein, man macht das nicht, Ergebnisse anzuzweifeln, weil sie jemand falsches ausgesprochen hat, Klimawandel drin vorkommt oder sonst was.
Man kann es aber auch nicht leugnen, dass die Wissenschaftscommunity ein Problem mit Forschungsgeldern hat und gewisse Stichworte immer wieder herhalten müssen, um die Arbeiten bzw die eigene Karriere zu pushen.
Hat beides aber nichts mit dem Inhalt zu tun, trägt also nicht zur Beantwortung der Fragestellung bei und ist daher schlicht unwichtig.
Meine Farge wäre jetzt, in wie weit Wälder bzw Vegetationsflächen, die ja bekannt dafür sind, Feinstaub, also Kondensationskeime abzugeben, gerade wenn sie gut gedüngt wurden, eine Rolle spielen können und in wie weit Bewässerung dabei hilft, diese Vegetationsflächen regional Leistungsfähig zu halten.
Hier in der Stadt wird gerade der Flächennutzungsplan neu erarbeitet und jetzt soll doch wieder ein Baugebiet neu erschlossen werden, da laufen seit Jahren viele Interessengruppen Sturm dagegen. Neubaugebiet (mit Gewerbe) natürlich auf Kosten von Vegetationsflächen. Frei nach dem Motto: Wir wollen kein Grün mehr, sondern Beton muss her.
Wie passt das dann mit lokalen Hitzehotspots und Wärmebelastung vs Kaltluftentstehungslagen zusammen?
Also nein, man macht das nicht, Ergebnisse anzuzweifeln, weil sie jemand falsches ausgesprochen hat, Klimawandel drin vorkommt oder sonst was.
Man kann es aber auch nicht leugnen, dass die Wissenschaftscommunity ein Problem mit Forschungsgeldern hat und gewisse Stichworte immer wieder herhalten müssen, um die Arbeiten bzw die eigene Karriere zu pushen.
Hat beides aber nichts mit dem Inhalt zu tun, trägt also nicht zur Beantwortung der Fragestellung bei und ist daher schlicht unwichtig.
Meine Farge wäre jetzt, in wie weit Wälder bzw Vegetationsflächen, die ja bekannt dafür sind, Feinstaub, also Kondensationskeime abzugeben, gerade wenn sie gut gedüngt wurden, eine Rolle spielen können und in wie weit Bewässerung dabei hilft, diese Vegetationsflächen regional Leistungsfähig zu halten.
Hier in der Stadt wird gerade der Flächennutzungsplan neu erarbeitet und jetzt soll doch wieder ein Baugebiet neu erschlossen werden, da laufen seit Jahren viele Interessengruppen Sturm dagegen. Neubaugebiet (mit Gewerbe) natürlich auf Kosten von Vegetationsflächen. Frei nach dem Motto: Wir wollen kein Grün mehr, sondern Beton muss her.
Wie passt das dann mit lokalen Hitzehotspots und Wärmebelastung vs Kaltluftentstehungslagen zusammen?
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Wälder geben Feinstaub ab, werden gedüngt und werden bewässert?thuja thujon hat geschrieben: ↑10. Dez 2024, 14:52 Meine Farge wäre jetzt, in wie weit Wälder bzw Vegetationsflächen, die ja bekannt dafür sind, Feinstaub, also Kondensationskeime abzugeben, gerade wenn sie gut gedüngt wurden, eine Rolle spielen können und in wie weit Bewässerung dabei hilft, diese Vegetationsflächen regional Leistungsfähig zu halten.
- Nox
- Beiträge: 4372
- Registriert: 28. Mai 2018, 23:38
- Wohnort: Süd-Bretagne
- Bodenart: sauer, stellenweise lehmig bis Heideboden
- Winterhärtezone: 9a: -6,6 °C bis -3,9 °C
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
Ich möchte mal vorsichtig einwerfen, dass wir in den letzten Jahren ein Maximum an Sonnenaktivität hatten. Das führte dazu, dass selbst in unseren Breiten des öfteren Polarlichter zu beobachten waren. Hinzu kam El Nino, beide Phänomene
sind bekannt für höhere Temperaturen.
Wissenschaftler, die über den Albedo-Effekt forschen, können eventuell die Auswirkungen der Sonnenaktivität schlecht modellien.
Aber komisch kommt mir schon vor, dass nach Rekord-Waldbränden 2022 in Kanada, Frankreich, Sibirien und wo auch noch immer es an Feinstaub fehlen sollte.
sind bekannt für höhere Temperaturen.
Wissenschaftler, die über den Albedo-Effekt forschen, können eventuell die Auswirkungen der Sonnenaktivität schlecht modellien.
Aber komisch kommt mir schon vor, dass nach Rekord-Waldbränden 2022 in Kanada, Frankreich, Sibirien und wo auch noch immer es an Feinstaub fehlen sollte.
- thuja thujon
- Beiträge: 18910
- Registriert: 28. Apr 2016, 21:50
- Region: Gemüsegarten Vorderpfalz
- Höhe über NHN: 90
- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Klimawandel, Extremwetter und Schutzkonzepte
@dmks: Ja, sie geben Feinstaub ab, und deshalb macht sich ein Wald sein Wetter selbst. Also diese tiefhängenden Wolken.
Und sie werden gedüngt durch die Stickoxide aus der Luft, die mit Niederschlag verfügbar an die Wurzeln verlagert werden.
Bewässert werden sie nicht. Das ist hier den Gemüseflächen vorbehalten. Solange sie noch nicht unter Beton verschwinden zumindest.
Nox, ein Feinstaubmangel haben wir sicherlich nicht, aber je höher die Temperatur, desto weniger hat Wasserdampf das Bestreben, daran zu kondensieren oder festzufrieren.
Und sie werden gedüngt durch die Stickoxide aus der Luft, die mit Niederschlag verfügbar an die Wurzeln verlagert werden.
Bewässert werden sie nicht. Das ist hier den Gemüseflächen vorbehalten. Solange sie noch nicht unter Beton verschwinden zumindest.
Nox, ein Feinstaubmangel haben wir sicherlich nicht, aber je höher die Temperatur, desto weniger hat Wasserdampf das Bestreben, daran zu kondensieren oder festzufrieren.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität